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Niemz

Urteilsabsprachen und Opferinteressen - in Verfahren mit Nebenklagebeteiligung

Nomos,  2011, 330 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8329-7222-6


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Das Werk ist Teil der Reihe Mainzer Schriften zur Situation von Kriminalitätsopfern (Band 49)
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Susanne Niemz liefert mit dieser empirisch fundierten Untersuchung erstmals verlässliche Daten zur praktischen Handhabung der nunmehr legalisierten (Urteils-)Absprache, auch bekannt unter dem Stichwort „Deal“. Ein besonderer Verdienst dieser Studie ist die Berücksichtigung der Interessen und die Sichtweise des Verletzten bzw. Nebenklägers.

Das Forschungsvorhaben ging der rechtspolitisch aktuellen Frage nach, wie die tatsächliche Absprachepraxis – auch unter dem Aspekt der Opferbeteiligung – aussieht und in welcher Hinsicht ggf. Opferinteressen durch die Praxis der Verständigung im Strafverfahren tangiert werden.

Die disziplinübergreifende Diskussion über die Stellung des Opfers im Strafverfahren bzw. dessen strafprozessualen Schutz sowie zum neu geschaffenen § 257c StPO erhält durch die Ergebnisse der Befragung aller deutschen Fachanwälte für Strafrecht sowie vergleichend von Rechtsanwälten ohne spezielle Strafrechtsspezialisierung, jedoch mit Erfahrungen auf dem Gebiet der Nebenklage, eine solide empirische Fundierung. Durch die mit den Nebenklägern geführten Interviews über ihre mit dem Strafverfahren und anderen Prozessbeteiligten verbundenen Interessen, Erwartungen und Ängste entsteht erstmalig ein umfassendes Bild beider Seiten – sowohl der professionellen Opfervertreter als auch der betroffenen Opfermandanten.

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