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Vom Kriegsschauplatz zum Gedächtnisraum: Die Westfront 1914-1940

Nomos,  2000, 267 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-6758-7


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Die Westfront galt schon den Zeitgenossen als der für den »großen Krieg« wichtigste und typischste Frontabschnitt. Auch für die öffentliche Erinnerung an den vergangenen Weltkrieg in der Weimarer Republik und in den frühen Jahren der nationalsozialistischen Diktatur spielte sie eine beherrschende Rolle. In welchen Rahmen erfolgte die Wahrnehmung des Krieges und später die Erinnerung an ihn? Wie kamen diese zustande, wie wandelten sie sich?
Ausgehend von der Theorie über die Formen des kollektiven Gedächtnisses (Maurice Halbwachs) und gestützt auf umfangreiches Quellenmaterial zeichnet die Verfasserin nach, wie und mit welchen Absichten die Erinnerungen an den vergangenen Weltkrieg immer wieder neu und in Bezug auf die Gegenwart zusammengesetzt wurden.
Historikern und geschichtlich Interessierten vermittelt die Arbeit ein Bild von den unterschiedlichen Formen der Erinnerung an den Ersten Weltkrieg und ihren Wandel unter drei verschiedenen politischen Systemen in Deutschland. Zugleich liefert sie wichtige Einsichten in die Vermittlung und Instrumentalisierung von geschichtlichen Ereignissen im Zeitalter der Massenmedien.

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