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Vom Nutzen eines deutschen Völkerstrafgesetzbuchs

Nomos,  1970, 44 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-7890-6859-1


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Das Werk ist Teil der Reihe Strafrechtswissenschaft u. Strafrechtspolitik kleine Reihe (Band 1)
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Die Annahme des Römischen Statuts des Internationalen Strafgerichtshofs hat die völkerstrafrechtliche Landschaft entscheidend verändert. Damit stellt sich weltweit auch die Frage nach dem Verhältnis von Völkerstrafrecht und nationalem Strafrecht in einem neuen Licht. Die Bundesregierung hat die Entscheidung getroffen, den Entwurf eines deutschen Völkerstrafgesetzbuches auszuarbeiten.
Der Verfasser stellt das Vorhaben zunächst in den völkerrechtlichen Zusammenhang. Er unterzieht es dann einer eingehenden straf- und völkerrechtlichen Würdigung, wobei sowohl systematisch-dogmatische als auch rechtspolitische Gesichtspunkte Berücksichtigung finden. Auch die außenpolitische Relevanz des Themas wird angesprochen. Das Buch mündet schließlich in den Ausblick auf die mögliche Grundanlage des Völkerstrafgesetzbuchs.
Die Studie wendet sich an die Straf- und Völkerrechtswissenschaft, aber auch an alle völkerstrafrechtlich Interessierten, insbesondere aus dem Bereich von Nichtregierungsorganisationen.
Der Verfasser war bzw. ist Mitglied der deutschen Regierungsdelegation bei den Verhandlungen zum Römischen Statut und bei den Beratungen in der Vorbereitungskommission des Internationalen Strafgerichtshofs.

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