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Zeitliche Grenzen der Fahrlässigkeitshaftung

Ein Beitrag zur Harmonisierung des zeitlichen Haftungsrahmens bei vorsätzlichen und fahrlässigen Erfolgsdelikten
Nomos,  2000, 112 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-6775-4


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Das Werk ist Teil der Reihe Kieler Schriften zum Strafrecht (Band 25)
45,00 € inkl. MwSt.
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In diesem Werk geht es um die Frage, ob die Strafbarkeit eines Täters wegen eines fahrlässigen Erfolgsdeliktes, namentlich der fahrlässigen Körperverletzung oder Tötung eines Menschen, an jede beliebige Handlung des Täters geknüpft werden kann und somit ein zeitliches Zurückgehen ad infinitum möglich ist. Diese Auffassung entspricht der weitaus überwiegenden Meinung in der Wissenschaft und ist auch durch die Rechtsprechung des BGH erst kürzlich bestätigt worden.
Der Verfasser überprüft demgegenüber die Hypothese, ob daraus, daß bei Vorsatzdelikten der Versuchsbeginn den frühestmöglichen Zeitpunkt markiert, an den eine Haftung wegen eines versuchten oder vollendeten Vorsatzdeliktes geknüpft werden kann, geschlossen werden kann, daß für bloß fahrlässiges Handeln erst recht das gleiche gelten muß.

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