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Gratzer | Lepschy

Proben-Prozesse

Über das Entstehen von Musik und Theater
Rombach Wissenschaft,  2019, 242 Seiten, Paperback

ISBN 978-3-96821-607-2


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Das Entstehen von Musik- und Theateraufführungen gilt weithin als diskreter, nichtöffentlicher Prozess. Die Probe dient demnach der Vorbereitung, sie bietet Raum für sogenannte Fehler und Versuche. Die Aufführung soll dagegen fehlerfrei verlaufen und wiederholbar sein. Dass diese Sicht an Selbstverständlichkeit verloren hat, zeigen nicht zuletzt aktuelle Formen künstlerischer Thematisierung von Probenvorgängen. Der Band fokussiert zeitgenössische Proben-Prozesse vor dem Hintergrund traditioneller Formen der Aufführungsentstehung. Dabei stellt sich eine Reihe von Fragen, darunter: Wie lässt sich dieses neue Interesse an der Probe verstehen? Was bedeutet die veränderte Wahrnehmung von Proben-Prozessen für die Theorie und Praxis der Aufführung? An dem Band wirken Künstler/innen sowie Vertreter/innen der Musik-, Performance- und Theaterwissenschaften mit.


»… erhellende und persönliche Einblicke… Durch die so unterschiedlichen Aspekte, die hier zu Sprache kommen und sowohl theoretische Reflexionen einerseits als auch praktische Erfahrungen andererseits berücksichtigen, ist den Herausgeber ein umfassendes Werk gelungen, das einen Stammplatz in der Aufführungs- und Probenforschung verdient hat. Damit ist es sowohl für Musik- als auch TheaterwissenschaftlerInnen interessant, kann aber ebenso für MusikerInnen wertvolle Einblicke vor allem in das Denken und Handeln von KomponistInnen anbieten. Darüber hinaus kann das Buch auch für musik- und theaterinteressierte Laien eine aufschlussreiche und spannende Lektüre darstellen, die möglicherweise den eigenen Blickwinkel auf die Wahrnehmung von (Proben und) Aufführungen ändert.«
Heiderose Gerberding, [...]
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