Siering
Die Nutzung lebender arktischer Ressourcen als Regelungsgegenstand des Unionsrechts
ISBN 978-3-8288-3769-0
Durch das fortwährende Abschmelzen des arktischen Eises wird es für den Menschen möglich, lebende arktische Ressourcen wie Fisch, marine Säuger oder verschiedene an Land lebende Organismen ihrem Lebensraum zwecks wirtschaftlicher Verwertung zu entnehmen. Den wirtschaftlichen Interessen stehen dabei erhebliche Risiken mit Blick auf Artenvielfalt und Vielfalt der Ökosysteme als wesentliche Bestandteile der biologischen Vielfalt gegenüber. Vor diesem Hintergrund begann auch die Europäische Union im Jahre 2008, sich verstärkt mit der Arktis unter dem Aspekt des Umweltschutzes auseinanderzusetzen. Antje Siering prüft, ob und inwieweit die EU durch Beteiligung an völkerrechtlichen Verträgen sowie durch die Entwicklung von Primär- und Sekundärrecht die Nutzung lebender arktischer Ressourcen regulieren und damit einen Beitrag zum Schutz der arktischen biologischen Vielfalt leisten kann.
- Fischbeständeübereinkommen (FBÜ)
- Barents Protected Area Network (BPAN)
- International Plan of Action to prevent deter and eliminate illegal unreported and unregulated fisheries (IPOAU-IUU)
- Europäischer Fischereifonds (EFF)
- Barents-Euro-Arktische-Rat (BEAR)
- Europäischer Meeres- und Fischereifonds (EMFF)
- Circumpolar Biodiversity Monitorin Program (CBMP)
- Der Arktische Rat
- Arctic Climate Impact Assessment (ACIA)
- Circumpolar Protected Area Network (CPAN)
- West- und Zentralpazifik-Fischereiübereinkommen (WZPFÜ)
- Arctic Biodiversity Assessment (ABA)
- International Maritime Organization (IMO)
- Arctic Containmant Action Program (ACAP)
- Arctic Environmental Protection Strategy (AEPS)
- Conference of Parlamentarians of the Arctic Region (CPAR)