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Zipf

Giorgio Strehlers Arlecchino am Piccolo Teatro di Milano

Tectum,  2010, 178 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8288-2224-5


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Das Werk ist Teil der Reihe Kleine Mainzer Schriften zur Theaterwissenschaft (Band 18)
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Seit 1947, dem Gründungsjahr des Piccolo Teatro di Milano, steht Giorgio Strehlers Arlecchino servitore di due padroni regelmäßig auf dem Spielplan dieses ersten Stadttheaters für Prosa Italiens. Im Laufe seiner 62-jährigen Geschichte, die zehn von Strehler erarbeitete Inszenierungen der Komödie Goldonis umfasst, verkörpern nur zwei Schauspieler die Hauptrolle: Marcello Moretti und Ferruccio Soleri. Obwohl die Aufführungen immer auf Italienisch stattfinden, feiert das Publikum diese überall auf der Welt. Warum ist Strehlers Arlecchino eine solche Erfolgsgeschichte beschert? Um der Antwort auf diese Frage näher zu kommen, spannt Hanna Maria Zipf einen weiten Bogen von der Entstehung der Komödie Goldonis im Jahr 1745 bis heute. Wichtige Zwischenstationen bilden die Betrachtung der international bejubelten Inszenierung Reinhardts aus den zwanziger Jahren und eine Analyse des Kontextes, in dem Strehler Goldonis Il servitore di due padroni zum ersten Mal inszeniert. Der Regisseur begibt sich mit seinem Schauspielerensemble auf den Weg einer „Neuerfindung“ der Commedia dell’arte, wobei es eine schwierige Hürde zu überwinden gilt: die „Eroberung der Maske“.

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