Die Geschichte des Internets und der digitalen Plattformen wird von vielen Mythen begleitet, die dazu geführt haben, dass die datengetriebenen Geschäftsmodelle, die in der digitalen Ökonomie vorherrschen, von den meisten als alternativlos angesehen werden. Zu diesen Erzählungen gehört, das Internet sei unregulierbar und ein Instrument der Aufklärung und die Sozialen Medien seien soziale Medien. Diese Mythen verschleiern Machtverhältnisse und halten allesamt einem Realitätscheck nicht stand. Das immer wieder zu zeigen, kann zum Nachdenken anregen, wie eine bessere digitale Welt aussehen könnte. In diesem Sinne werden im Buch zwanzig Mythen des digitalen Zeitalters auf ihren Realitätsgehalt hin abgeklopft.
englischThe history of the internet and digital platforms is accompanied by many myths that have led to the data-driven business models prevalent in the digital economy being seen by most as having no alternative. These narratives include that the internet is ungovernable and an instrument of enlightenment, and that social media are what their name suggests. These myths obscure power relations, and none of them stand up to a reality check. Showing this again and again can inspire reflection on what a better digital world could look like. With this in mind, the book examines the reality of twenty myths of the digital age.