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Heyer

Philosophiegeschichte und Geschichtsphilosophie - Vorlesungen

Teilband 1: Von der Antike bis zur deutschen Aufklärung

Von Wolfgang Harich, Mit weiteren Dokumenten und Materialien herausgegeben von Dr. Andreas Heyer

Tectum,  2015, 820 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-8288-3628-0


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Das Werk ist Teil der Reihe Schriften aus dem Nachlass Wolfgang Harichs (Band 6.1)
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Schriften aus dem Nachlass
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Zwischen 1948 und 1956 hielt Wolfgang Harich an der Berliner Humboldt-Universität in verschiedenen Funktionen und an unterschiedlichen Instituten Vorlesungen und Seminare ab. Zwei Schwerpunkte prägten dabei seine Arbeiten: zum einen der Zyklus zur Entstehungsgeschichte und Entwicklung des Marxismus und zum anderen die Vorlesungen zur Geschichte der Philosophie. In seinem Nachlass fanden sich zahlreiche Manuskripte, Notizen und Entwürfe zu diesen Veranstaltungen, so dass seine Lehrtätigkeit umfassend rekonstruiert werden konnte. Ein überaus wichtiger Schritt, da die Vorlesungen das Fundament von Harichs Geschichtsphilosophie bilden. In keinem anderen Zusammenhang äußerte er sich derart umfangreich zu den Grundlagen seines Denkens. In diesem Teilband kommt zuerst seine Vermessung der Antike zum Abdruck. Daran schließen sich die Präsentation der Analyse der neuzeitlichen Philosophie und Harichs Interpretation der deutschen Aufklärung an. Der zweite Teilband setzt dieses Programm dann bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts fort.

Zur Reihe

»Der Tectum Verlag hat sich mit der Publikation der von Andreas Heyer vorzüglich hg. „Schriften aus dem Nachlass von Wolfgang Harich“ erhebliche Verdienste für die Forschungen zur DDR-Philosophie und dem östlichen Marxismus in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erworben. Dass ein solches Projekt möglich war, stimmt jeden optimistisch, der an der Aufarbeitung des Erbes „linker“ Theorie des 20. Jahrhunderts ernsthaft interessiert ist.«
Rüdiger Dannemann, Philosoph, Mitbegründer und Vorsitzender der Internationalen Georg Lukács-Gesellschaft sowie Herausgeber des Lukács-Jahrbuchs

»Diese Edition muss schon beim ersten Anblick einen imponierenden Eindruck machen, und zwar in mehrerlei Hinsichten: erstens durch den ungewöhnlichen Umfang der Harichschen Texte, der damit kontrastiert, [...]
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