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Garbuszus

Quadratische Engelkurven

Schätzung von nutzenabhängigen Äquivalenzskalen
Tectum,  2018, 308 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-8288-4191-8


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Im Kontext von Armuts- und Ungleichheitsforschung spielen Äquivalenzskalen eine bedeutende Rolle. Ausgangspunkt vieler solcher Analysen sind sogenannte Äquivalenzeinkommen – Einkommen, die über verschiedene Haushaltstypen unterschiedlicher Zusammensetzung vergleichbar sind. Auf Basis dieser Äquivalenzeinkommen bestimmte Maße der Verteilung und Armutsgefährdung sowie die daraus folgenden Implikationen werden in Medien, Wissenschaft und Politik breit diskutiert. Den Äquivalenzskalen selbst, denen ein entscheidender Einfluss bei der Bestimmung zukommt, wurde jedoch selbst in der Wissenschaft in den letzten Jahren nur noch vereinzelt Aufmerksamkeit geschenkt. An diesem Punkt steigt die vorliegende Arbeit ein. Ausgehend von einem Rückgriff auf die Konstruktion von Skalen und der Diskussion verschiedenster Verfahren werden theoretische Entwicklungen und Annahmen nachvollzogen und aktuelle Entwicklungen in der Ermittlung von Äquivalenzskalen aufgegriffen. Basierend auf modernen Mehrgleichungsverfahren für quadratische Engelkurven sowie auf detaillierten Einkommens- und Konsumdaten werden mit dem Einkommen variierende Äquivalenzskalen ermittelt und die Relevanz der Berücksichtigung der Haushaltsstruktur herausgestrichen.

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