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Nolte

Ursachen latenter Steuern im Einzel- und Konzernabschluss nach IFRS vor dem Hintergrund des deutschen Bilanzsteuerrechts

Tectum,  2008, 348 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-8288-9789-2

34,90 € inkl. MwSt.
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Die handelsbilanzielle und steuerrechtliche Rechnungslegung von Unternehmen führt oft zu Differenzen: Beim Ausweis der Vermögenswerte oder Schulden fallen häufig latente Steuern an. Diese werden nicht real gezahlt, aber handelsbilanziell erfasst und in den Folgejahren ausgeglichen. Bei der Aufstellung von Jahres- und Konzernabschlüssen nach International Financial Reporting Standards (IFRS) gehören latente Steuern zu den größten Herausforderungen. Ein Grund dafür ist ihre Schnittstellenfunktion: Um latente Steuern bilanziell darstellen zu können, ist sowohl die Kenntnis der Rechnungslegungsvorschriften nach IFRS als auch die der steuerlichen Gewinnermittlung notwendig. Gleichzeitig ist die Aussagefähigkeit latenter Steuern umstritten. Latente Steuern können in IFRS-Bilanzen immense Größenordnungen erreichen. Vor diesem Hintergrund untersucht Thilo Nolte, wie aussagefähig sie für Adressaten von IFRS-Bilanzen tatsächlich sein können. Nach der Darstellung der Steuerabgrenzungskonzeption analysiert er Posten für Posten einer Bilanz und erörtert bilanzpostenspezifisch die jeweiligen Ursachen latenter Steuern. Die Gegenüberstellung der einzelnen Rechnungslegungsvorschriften ermöglicht dabei nicht nur einen tiefen Einblick in die IFRS sowie in das deutsche Bilanzsteuerrecht. Insbesondere treten so auch bilanzpostenspezifische Besonderheiten bei der Erfassung latenter Steuern offen zutage. Daraus lassen sich Erwartungen zum künftigen Wertverlauf und der Realisation latenter Steuern formulieren.

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