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Schmidt

Zwischen Burgfrieden und Klassenkampf

Sozialpolitik und Kriegsgesellschaft in Dresden 1914-1918
Tectum,  2007, 368 Seiten, gebunden

ISBN 978-3-8288-9480-8

34,90 € inkl. MwSt.
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Vor dem Sozialstaat kam die „Sozialstadt“. Die sächsische Residenz- und Garnisonsstadt Dresden ist dafür ein anschauliches Beispiel. Mit dem Beginn des Ersten Weltkrieges und den bislang ungekannten Organisations- und Versorgungsaufgaben wurde hier wie andernorts die freie Fürsorge zunehmend in die öffentliche Wohlfahrtspflege integriert. Ein Trend zur Professionalisierung und Bürokratisierung ging damit einher. Carsten Schmidt analysiert ausführlich die sozialpolitische Katalysatorwirkung des Krieges anhand einzelner Fürsorgemaßnahmen. Im Vordergrund steht dabei die Rolle der Sozialdemokratie als tragende Kraft des fürsorgepolitischen Konsenses in Dresden.

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