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Netzzugang in der Telekommunikation

Eine ökonomische Analyse zur Abgrenzung von Marktmachtpotenzialen und Regulierungsbedarf
Nomos,  2003, 233 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-8364-8


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Das Werk ist Teil der Reihe Freiburger Studien zur Netzökonomie (Band 7)
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Seit der umfassenden Marktöffnung im Jahre 1998 ist der Telekommunikationssektor in Deutschland durch unterschiedliche Formen des Marktzutritts gekennzeichnet, u.a. auch durch den Aufbau paralleler Netzinfrastrukturen. Rascher technologischer Wandel lässt die Potenziale des Netzwettbewerbs auch im Bereich der Anschlussnetze zunehmen. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage nach dem verbleibenden sektorspezifischen Restregulierungsbedarf.
Grundvoraussetzung für die effiziente Ausschöpfung von Wettbewerbspotenzialen ist die ökonomisch sinnvolle Abgrenzung der Regulierungsbasis, die im Zeitablauf an die Wettbewerbsentwicklung anzupassen ist. Dabei ist entscheidend, anhand welcher Kriterien regulierungsbedürftige und wettbewerbsfähige Bereiche voneinander abgegrenzt werden. Das zentrale Anliegen dieser Arbeit besteht darin, Marktmachtpotenziale und Regulierungserfordernisse im Telekommunikationssektor auf Grundlage einer konsistenten ökonomischen Analyse herauszuarbeiten.
Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass der gegenwärtige Regulierungsrahmen für die Telekommunikation in Deutschland durch starke Überregulierung gekennzeichnet ist. Gerade vor dem Hintergrund der bevorstehenden TKG-Novellierung sind die behandelten Fragestellungen hochaktuell.

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