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Bohmann

Wie wollen wir leben?

Das politische Denken und Staatsverständnis von Charles Taylor

Herausgegeben von Dr. Ulf Bohmann

Nomos,  2014, 317 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-8487-1110-9


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Das Werk ist Teil der Reihe Staatsverständnisse (Band 66)
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Charles Taylor ist ein politischer Denker. Während er spätestens im Zuge der Kommunitarismusdebatte einem breiten politiktheoretisch interessierten Publikum bekannt wurde, wird sein umfangreiches Werk noch immer vordringlich in Philosophie und historischer Geistes- und Sozialwissenschaft aufgegriffen. Dieser Band zielt darauf, die Relevanz, Vielfalt und Ergiebigkeit von Taylors spezifisch politischem Denken herauszustellen. Dies geschieht unter Mitwirkung einschlägiger deutschsprachiger Politikwissenschaftler und internationaler Kenner Taylors. Der Band teilt sich in drei Abschnitte: (I) Ideengeschichtliche Konstellationen, (II) systematische Positionen und Begriffe, sowie (III) Demokratie und Institutionalisierungsfragen. Bei allem hier erstmals umfassend dargestellten Facettenreichtum kreist Taylors politisches Denken letztlich stets um die gleiche Frage: „Wie wollen wir leben?“

Mit Beiträgen von:
Ruth Abbey, Andreas Braune, Jörg Broschek, John Dunn, Michael Haus, Dirk Jörke, Bernd Ladwig, Tobias Müller, Nikolai Münch, Martin Oppelt, Bettina Petersohn, Tilman Reitz, Hartmut Rosa, Hans-Jörg Sigwart, Nicholas Smith, Paul Sörensen, Maike Weißpflug

»In den Produktionsfluten der Sekundärdiskurse über Charles Taylor ragt dieser vom Jenaer Soziologen (und Rosa-Schüler) Ulf Bohmann herausgegebene Sammelband über das politische Denken Charles Taylor heraus... nachdrücklich der Literatur empfohlen... ein klug komponierter Sammelband, der mit teilweise glänzenden hermeneutischen Einsichten aufwartet und den Diskurs um die politische Philosophie Taylors in Zukunft sicherlich mitbestimmen wird«
Dr. Michael Kühnlein, Phil Jahrbuch 2016, 578-581

»Insgesamt ist Bohmann und seine Koautoren und -autorinnen eine großer Wurf gelungen... ein abgerundetes Bild von Taylors politischem Denken.«
Dr. Markus Schütz, Neue Politische Literatur 2015, 175
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