Wissenschaftliche Reihen
Herausgegeben von Prof. Dr. Sina Rauschenbach, Prof. Dr. Carsten Schapkow, Dr. Jonathan Hirsch
Die Reihe Gesellschaften und Kulturen des sephardischen Judentums ist die einzige wissenschaftliche Buchreihe in Deutschland mit einem explizit sephardischen Schwerpunkt. Mit Beiträgen zum iberisch-sephardischen Judentum und seiner westlichen Diaspora sowie zum ost-sephardischen Judentum Nordafrikas und des Nahen Ostens schließt die Schriftenreihe ein länger bestehendes Forschungsdesiderat. Der betrachtete Zeitraum reicht dabei vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Die Reihe wendet sich an Forscher:innen und Studierende der Jüdischen Studien, Judaistik und Jüdischen Theologie, Israel und Middle Eastern Studies, Geschichte, Philosophie, Literaturwissenschaft sowie benachbarter Fächer.
“Sephardic Societies and Cultures“ is the only academic book series in Germany with an explicit Sephardic focus. It contributes to research on Iberian Jewish communities, its Western and Eastern Sephardic Diasporas, as well as Jewish and non-Jewish perspectives on and interactions with Sephardic Jews from the Middle Ages to the present. The series is aimed at researchers and students of Judaic Studies and Jewish Studies, Jewish, Christian and Islamic Theologies, Israel and Middle Eastern Studies, History, Philosophy, Literature and related subjects.
Zu den Werken aus der Reihe
Beiträge zur wissenschaftlichen Erforschung außergewöhnlicher Erfahrungen und Pfänomene
Herausgegeben von Eberhard Bauer
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Anna Kollatz, Raoul Motika, Prof. Dr. Henning Sievert
Diese Reihe monographischer und kollektiver Studien befasst sich mit der Region vom östlichen Mittelmeerraum, Südosteuropa und Nordafrika bis Vorder- und Südasien in einem Zeitraum von ca. 1500 bis ins 20. Jahrhundert. Unterschiedliche Aspekte von Kultur, Politik und Gesellschaft werden auf Basis von Quellen, die unter anderem in arabischer, osmanisch-türkischer oder persischer Sprache verfasst sind, in historischer Perspektive untersucht.
This series of monographs and collective volumes encompasses studies on the region from the Eastern Mediterranean, Southeast Europe and North Africa to West and South Asia, between 1500 and the 20th century. It focusses on culture, politics and society with a historical methodology and based on original sources in regional languages such as Arabic, Ottoman Turkish or Persian.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Barbara Korte, Prof. Dr. Ulrich Bröckling, Prof. Dr. Ralf von den Hoff
Helden – Heroisierungen – Heroismen ist die Publikationsreihe des Sonderforschungsbereichs 948 an der Universität Freiburg. Hier erforschen seit 2012 WissenschaftlerInnen aus den Bild-, Geschichts-, Literatur-, Musik- und Sozialwissenschaften Erscheinungsformen und Bedeutungen des Heroischen von der griechischen Antike bis zur Gegenwart. Mit der Untersuchung von Heroisierungsprozessen und Heroismen stellt der SFB heroische Figuren in ihren sozialen, politischen, kulturellen und medialen Kontexten ins Zentrum. Er fragt nach dem Spannungsverhältnis zwischen der Exzeptionalität von Heldenfiguren und den sozialen Ordnungen, die durch sie stabilisiert, aber auch in Frage gestellt werden. Dabei stützt sich die Analyse des Heroischen auf Fallstudien zu sozialen, kulturellen, politischen und medialen Prägungen des Phänomens. Neben Europa liegen exemplarische Schwerpunkte auf Ostasien sowie dem Nahen und Mittleren Osten. Im Widerspruch zur Vorstellung eines „postheroischen Zeitalters“ spiegelt die Reihe so eine zeitgenössische Konjunktur und die intensive neue Diskussion des Heroischen.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Katja Lembke, Prof. Dr. Stefan Pfeiffer, Prof. Dr. Joachim Friedrich Quack
Die Reihe ist inter- und transdisziplinären Forschungen zu Ägypten in der Phase zwischen dem 6. Jahrhundert v. und dem 7. Jahrhundert n. Chr., also von der Perserzeit bis zur Ankunft der Araber, gewidmet. Inhaltlich sollen alle Denkmälergruppen, von den Schriftzeugnissen über materielles Kulturgut bis hin zu archäologischen Befunden, einbezogen werden. Grabungspublikationen, historische Arbeiten oder kunsthistorische Analysen musealer Exponate sind ebenso willkommen wie neue theoretische Ansätze zu Inter- und Transkulturalität, sofern sie sich mit Ägypten im vorgegebenen Zeitraum beschäftigen. Im Zentrum stehen Fragen nach Persistenz und Innovation im Kontext der jeweiligen Fremdherrschaften.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Katajun Amirpur, Dr. Dina El Omari
„Wie hältst Du's mit Gender im Islam?“ – Die Reihe „Islam & Gender“ will zur heftig geführten öffentlichen Debatte wissenschaftliche Beiträge und interdisziplinäre Zugänge zu Genderfragen liefern. Schwerpunkte sind: Gender in Geschichte und Gegenwart, Gender und Gesellschaft, Religion und Gender. Die in der Reihe erscheinenden Bände geben fundierte Einblicke in Theorien, Forschung und Methoden, aber auch in Lebenswirklichkeiten im Generationenwandel.
In der Reihe erscheinen einschlägige Monographien, Sammelbände sowie herausragende Dissertationen und Habilitationsschriften. Sie wendet sich an ForscherInnen und Studierende der Islamwissenschaft und Islamischen Theologie, Soziologie, Katholischen Theologie, Migrationsforschung und benachbarter Fächer. Und natürlich an Menschen, die sich für den Islam in der gesellschaftlichen Gegenwart interessieren.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Tuba Işık, Jun.-Prof. Dr. Jörg Imram Schröter, M.A.
Die Islamische Religionspädagogik ist ein junges Fach in der deutschen Hochschullandschaft. Sie steht im engen Zusammenhang mit der Einrichtung Islamisch-theologischer Studien in Deutschland. Darüber hinaus ist sie unmittelbar verbunden mit den unterschiedlichen Umsetzungen von Islamischem Religionsunterricht in einzelnen Bundesländern. Sie entwickelt daher Theorien zur Praxis religiöser Bildungs- und Lernprozesse, die im Kontext pluraler Gesellschaft ermöglicht und optimiert werden sollen. Das interreligiöse Lernen spielt in diesem Zusammenhang eine große Rolle und bedarf der Vertiefung.
Die Schriftenreihe möchte sich in theoretischer und praktischer Perspektive mit allen Teildisziplinen und Aufgabenbereichen um die Anforderungen und Herausforderungen islamischer religiöser Bildung und Erziehung auseinandersetzen.
In der Reihe erscheinen innovative Dissertationen und Habilitationsschriften. Ebenfalls publiziert werden Sammelbände, Tagungsbände sowie einschlägige Monographien in vornehmlich deutscher, aber auch in anderen Sprachen. Auch empirische Arbeiten (qualitativ und quantitativ) finden darin Platz.
Zu den Werken aus der Reihe
Die Lehrbuchreihe Islamisches Recht betrachtet die relevanten Inhalte und Quellen des islamischen Rechts in fachspezifischen Einführungen für Studierende, VertreterInnen aus Wissenschaft und Praxis und fachlich Interessierte. Dargestellt werden die verschiedenen Rechtsgebiete des Islamischen Rechts, darunter das Familien-, Erb-, Straf-, Wirtschafts- und Finanzrecht, sowie einzelne länderspezifische Rechtssysteme in ihren Kontexten. Die Reihe bietet fundiertes Überblicks- und Orientierungswissen mit aktuellen Bezügen und vertieft wesentliche Fachgrundlagen. Ausgewiesene ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis garantieren profundes Insiderwissen aus der Islamischen Welt.
Zu den Werken aus der Reihe
Interreligiöse Studien
Herausgegeben von Prof. Dr. Klaus Bieberstein, Prof. Dr. Johann Hafner, Prof. Dr. Patrick Franke, Prof. Dr. Heinz-Günther Schöttler, Prof. Dr. Susanne Talabardon, und, Prof. Dr. Reinhard Zintl, Zentrum für interreligiöse Studien der Universität Bamberg
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Dr. Steffen Großkopf, Dr. Ulf Sauerbrey, Prof. Dr. Michael Winkler
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Thomas Bauer, Prof. Dr. Stephan Conermann, Prof. Dr. Sabine Damir-Geilsdorf, Prof. Dr. Gudrun Krämer, Prof. Dr. Anke von Kügelgen, Prof. Dr. Eva Orthmann, Prof. Dr. Anja Pistor-Hatam, Prof. Dr. Irene Schneider, Prof. Dr. Reinhard Schulze
An der Herausgabe der Reihe Kultur, Recht und Politik in muslimischen Gesellschaften sind derzeit sieben renommierte Universitätsinstitute beteiligt. Die Publikationen beinhalten islam- und geschichtswissenschaftliche Studien mit einem breit angelegten Themenspektrum. Über regionale Grenzen hinweg wird das Zusammenspiel von Religion und Gesellschaft beleuchtet, wobei der Fokus auf historischen wie aktuellen politischen Konstellationen und auf rechtlichen Fragestellungen liegt.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Joachim Grage, Prof. Dr. Stephan Michael Schröder
Zu den Werken aus der Reihe
Wissenschaftliche Beiträge zu Literatur und ihren Kontexten
Herausgegeben von Prof. Dr. Andrea Bartl, Prof. Dr. Stephanie Catani, Prof. Dr. Stephan Kraft, Prof. Dr. Christine Lubkoll, Friedhelm Marx, Prof. Dr. Dirk Niefanger, Prof. Dr. Gabriela Paule, Prof. Dr. Gesine Lenore Schiewer
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Christoph Begass, Prof. Dr. Kay Ehling, Prof. Dr. Cornelia Herberichs, Prof. Dr. Mischa Meier, Prof. Dr. Matthias Steinhart, Dr. habil. Marie-Sophie Winter, Prof. Dr. Julia Zimmermann
Bereits während der gesamten Antike fand in allen Bereichen des Kulturschaffens in unterschiedlichster Weise ein Rückbezug auf vergangene Epochen, Vorgänger und Vorbilder statt. In gleicher Weise bot die Auseinandersetzung mit der Antike während der gesamten nachantiken Zeit – vom frühen Mittelalter über die Renaissance bis hin zur Gegenwart – maßgebliche Bezugs- und Reibungspunkte. „Antike“ bezeichnet dabei sehr weitgefasst die Gesamtheit der Kulturen, die im Vorderen Orient, in Ägypten, Griechenland, Etrurien, dem hellenistisch-römisch beeinflussten Asien, in Indien oder im Römischen Reich ihre Wirkung entfaltet haben. Die kreative Auseinandersetzung mit der Antike findet in einem fortwährenden Spannungsfeld statt und muss sich stets neu bewähren. Deutlich wird dabei, dass der Rezeptionsprozess immer wieder entscheidend zur Konstituierung neuer Bilder von der Antike beigetragen hat.
Die Schriftenreihe Metamorphoses ist offen für ein vielfältiges Spektrum von Studien zum Umgang mit der Antike. Der Fokus wurde bewusst weder auf ausgewählte Zeit- und Kulturräume noch auf bestimmte Arten der Rezeption noch auf einzelne literarisch-künstlerische Gattungen gerichtet. Veröffentlicht werden Arbeiten, die geeignet sind, die Kenntnis über Ausprägungen, Vorgehensweisen, Bewusstseinsformen oder die geographische und historische Ausbreitung eines zentralen Phänomens der Kulturgeschichte grundlegend zu erweitern und in methodischer Hinsicht zur Fortentwicklung von Rezeptionsstudien im Allgemeinen beizutragen. Vorgesehen ist die Publikation von Monographien, Sammelbänden mit themenbezogenen Originalaufsätzen oder Kongressbeiträgen sowie Qualifikationsschriften. Die vorgesehene interdisziplinäre Breite wird auch durch die Mitglieder des Herausgebergremiums und des wissenschaftlichen Beirats abgebildet. Die eingereichten Manuskripte werden in einem anonymisierten Verfahren sowohl von ausgewiesenen Experten für den entsprechenden Rezeptionsraum als auch für die jeweils rezipierte Thematik der Antike durchgesehen. Dies entspricht bereits im Publikationsvorgang dem Selbstverständnis der Reihe als Diskussionsforum. Die Veröffentlichung erfolgt in einer Druckversion sowie digital.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Johann Büssow, Prof. Dr. Patrick Franke, Prof. Dr. Norbert Oberauer, Prof. Dr. Eva Orthmann
Die Reihe publiziert akademische Beiträge zur Sozial- und Kulturgeschichte der islamisch dominierten Welt von den Anfängen des Islams im 7. Jahrhundert bis in die unmittelbare Gegenwart hinein. Entsprechend weit gespannt ist der geographische Fokus der Monographien, der den Raum zwischen Indonesien im Osten bis zum Westrand der arabischen Welt am Atlantik umfasst, aber ebenso das zentralasiatische und subsaharische Gebiet. Auch Arbeiten zum Islam in Deutschland, in Europa und allgemeiner in der nichtislamischen Welt sind willkommen.
Die Bände behandeln unter anderem das islamische Recht, die Koranhermeneutik und die weitere islamische Ideengeschichte, den Sufismus und andere Erscheinungsformen der islamischen Religiosität. Studien zu islamischen Reformbewegungen und zum Islamismus befassen sich mit Gebieten, die auch für ein weiteres akademisches und nichtakademisches Publikum von großem Interesse sind. Das Pressewesen in einzelnen Staaten ist ebenso wie die Musikgeschichte oder die Medizin- und Sexualethik Thema der Reihe. Schließlich sind auch historische Arbeiten im engeren Sinne willkommen: Beiträge etwa zur Stammes-, Dynastien- und Kolonialgeschichte zeugen von dieser thematischen Vielfalt und Offenheit.
In der Reihe erscheinen einschlägige Monographien, Sammelbände sowie herausragende Dissertationen und Habilitationsschriften.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Michael Gerhard Kaufmann
In den Schriften der Reihe Musica Aesthetica werden musikalische und musikgeschichtliche Phänomene aus inter- bzw. transdisziplinären Perspektiven betrachtet. Der Focus ist dabei nicht ausschließlich auf ein Instrument, eine Komposition, eine Gattung oder eine Art der Aufführungspraxis gerichtet, vielmehr werden auch die übergeordneten kulturhistorischen, gesellschaftlichen, politischen und kultischen Kontexte in den Blick genommen. Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse zielen auf eine Um- bzw. Neubewertung des jeweiligen untersuchten Gegenstands ab und sollen nicht nur theoretischen Wert im musikwissenschaftlichen Sinne besitzen, sondern auch Bedeutung für eine differenzierte Herangehensweise bei der künstlerischen Interpretation gewinnen können. Im Vordergrund steht daher immer das Zusammenwirken von Theorie und Praxis der Musik im Hinblick auf eine dem jeweiligen Kunstwerk bzw. der jeweiligen Kunstform immanente Ästhetik und deren Prozesshaftigkeit im Wechsel zeitgeschichtlicher
Gegebenheiten. Die aus objektiven Tatsachen und deren Analyse gewonnenen Ergebnisse
beanspruchen gleichermaßen Relevanz für das wissenschaftliche und für das musikalische Geschehen der Gegenwart. Die Schriften der Reihe Musica Aesthetica richten sich an Wissenschaftler, Interpreten und interessierte Musikfreunde.
Zu den Werken aus der Reihe
Empirische Studien zur Gesellschaft, Politik und Religion
Herausgegeben von Prof. Dr. Bekim Agai, Prof. Dr. Schirin Amir-Moazami, Prof. Dr. Albrecht Fuess, Dr. Matthias Gebauer, Prof. Dr. Gritt Klinkhammer, Prof. Dr. Stefan Reichmuth, Prof. Dr. Paula Schrode, Dr. Jörn Thielmann, Dr. Andreas Tunger-Zanetti
Die Schriftenreihe verortet sich im Grenzgebiet zwischen Sozial-, Kultur- und Islamwissenschaften. Empirische Sozial- und Kulturwissenschaften (Geographie, Kulturanthropologie, Politikwissenschaft, Religionswissenschaft) sollen mit islamwissenschaftlichen Diskursen und Publikationen ins Gespräch kommen.
Die Beschäftigung mit muslimischen (Lebens-)Welten in transnationaler Perspektive kann wesentlich zur sozialwissenschaftlichen Theoriebildung beitragen, scheint es doch einerseits hier zu sozialen Phänomenen zu kommen, die gängigen sozialwissenschaftlichen Theorien (z.B. zur Modernisierung und Säkularisierung) widersprechen, und können andererseits dort Phänomene wie Globalisierung oder Universalisierung von Lebensstilen beinahe mustergültig illustriert werden.
Die Reihe will durch innovative und interdisziplinäre Arbeiten – Monographien, Dissertationen, Habilitationen und Sammelbände in deutscher und englischer Sprache – zur Entwicklung eines sozial- und islamwissenschaftlichen Diskurses über Fächer- und Regionengrenzen hinweg beitragen.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Eva Matthes, Prof. Dr. Manuela Pietraß, Prof. Dr. Henning Schluß, Prof. Dr. Dr. Werner Wiater
Die pädagogische Praxis ist immer normativ, zielorientiert. In der pädagogischen Wissenschaft geht es daher um eine historisch-systematische Erforschung der Ziele von Erziehung, Bildung, Unterricht, aber auch um eine wissenschaftlich-wertende Beschäftigung mit der Auswahl von Inhalten und Haltungen, die in Geschichte und Gegenwart vermittelt werden soll(t)en. Neben einer wissenschaftlichen Reflexion von pädagogischen Methoden ist auch eine wertende Perspektive auf den Einsatz von Medien in pädagogischen Prozessen zu richten. Die pädagogische Wissenschaft hat somit für das pädagogische Handeln eine unerlässliche Orientierungsfunktion.
Diesem Zusammenhang von Pädagogik und Ethik fühlt sich diese Buchreihe verpflichtet. Die Bandbreite reicht von Arbeiten zu Holocaust-Erziehung über interkulturelle und Nachhaltigkeits-Pädagogik bis zu grundlegenden pädagogisch-ethischen Fragestellungen. Einschlägige Monographien, Sammelbände, Dissertationen und Habilitationsschriften auf Deutsch und Englisch können zur Prüfung für die Eignung für die Aufnahme in die Reihe vorgelegt werden.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Beate Hochholdinger-Reiterer, Andrea von Hülsen-Esch, Annette Kappeler, Helena Langewitz, Jan Lazardzig, Stephanie Schroedter, Holger Schumacher
Die neue theaterhistorische Schriftenreihe überschreitet sprachliche, disziplinäre und methodologische Grenzen. Alle Theaterschaffenden – vor und hinter den Kulissen – werden in den Blick genommen, und es wird gefragt, mit welchen Praktiken, Kenntnissen, Hilfsmitteln und unter welchen Bedingungen sie das Aufführungsereignis möglich machen. Das Interesse gilt Arbeitsumständen, sozialen Hintergründen und Netzwerken, explizitem und implizitem Wissen, Artefakten und Werkzeugen sowie künstlerischen und handwerklichen Kompetenzen, die im Kontext der Bühnenarbeit Relevanz besitzen. Die Reihe ist offen für Forschungen aus Theater-, Musik-, Kunst-, Literatur-, Tanz-, Sozial- und Geschichtswissenschaft sowie aus der Architekturgeschichte. Der zeitliche Rahmen reicht von der griechischen und römischen Antike bis hin zur Klassischen Moderne, geographisch liegt der Fokus auf dem europäischen Raum, es werden jedoch auch außereuropäische Entwicklungen einbezogen. Aufgenommen werden Monographien, Konferenz- und thematisch kohärente Sammelbände wie auch Qualifikationsschriften.
The new theatre history series crosses linguistic, disciplinary and methodological boundaries. All theatre practitioners - in front of and behind the scenes - are considered, and the question is asked with which practices, knowledge, tools and under which conditions they make the performance event possible. The interest is in working circumstances, social backgrounds and networks, explicit and implicit knowledge, artefacts and tools as well as artistic and craft competences that are relevant in the context of stage work. The series is open to research from theatre, music, art, literature, dance, social and historical studies as well as architectural history. The time frame ranges from Greek and Roman antiquity to Classical Modernism; geographically, the focus is on the European region, but non-European developments are also included. Monographs, conference proceedings and thematically coherent anthologies as well as qualification publications are included.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Verena Kasper-Marienberg, Dani Kranz, Elke Morlok, Judith Müller
Zu den Werken aus der Reihe