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Banking Sector Transformation and Monetary Policy in the Visegrád Countries

Institutions and the Significance of Monetary Transmission via Bank Loans
Nomos,  2001, 193 Seiten, broschiert

ISBN 978-3-7890-7114-0


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Das Werk ist Teil der Reihe HWWA Studien (Band 59)
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Seit Beginn der 90er Jahre wurden die Finanzsysteme in der früheren Tschechoslowakei, Ungarn und Polen tiefgreifenden Reformen unterzogen. Mittlerweile sind diese sogenannten Visegrád-Länder zunehmend in die internationalen Finanzmärkte integriert worden. Deutliche Kennzeichen hierfür sind Währungskonvertibilität, ein liberalisierter Kapitalverkehr sowie der Wechsel von festen zu flexiblen Wechselkursregimen. Eine Hauptaufgabe dieser Länder bestand darin, ein lebensfähiges Bankensystem und ein geldpolitisches Instrumentarium zu schaffen, welche die monetären Impulse effektiv auf die sich ständig ändernden finanziellen und realen Sektoren übertragen. Der vorliegende Band behandelt die Transformation des Bankensektors der Visegrád-Länder und deren geldpolitische Maßnahmen in verschiedenen Stadien der ökonomischen Transformation. Ein Schwerpunkt liegt in der Analyse der Frage, ob restriktive monetäre Impulse hauptsächlich über das Bankenkreditvolumen oder über die relativen Preise übertragen worden sind. Da das Kreditvolumen nicht die erwartete Rolle spielte, bestehen folgerichtig Bedenken, ob die Kreditvergabe der Banken in den Visegrád-Staaten gängigen Risikokriterien entspricht.

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