Liste der Reihen
The textbook series presents selected topics from the social sciences and humanities program. Published are outstanding topics relevant to English-language teaching from all program areas, such as political science, sociology, social work, or media and communication studies. The selection of books is based on the curricula of the respective disciplines. Renowned experts provide a compact introduction to the topics of the respective subject.
Die Lehrbuchreihe präsentiert ausgewählte Themen aus dem sozial- und geisteswissenschaftlichen Programm. Veröffentlicht werden hervorragende und für den englischsprachigen Lehrbetrieb relevante Themen aus allen Programmbereichen, wie z.B. der Politikwissenschaft, Soziologie, Sozialer Arbeit oder Medien- und Kommunikationswissenschaft. Dabei orientiert sich die Auswahl der Bücher an den Curricula der jeweiligen Fachdisziplinen. Renommierte Expert:innen führen kompakt in die Themen des jeweiligen Faches ein.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Charlotte Beaucillon, Ferenc Dalnoki-Veress, Paolo Foradori, Martin B. Malin, Leopoldo Nuti, Benoít Pelopidas
Das Ziel der Reihe ist es, die Debatte über die Nichtverbreitung von Kernwaffen und Abrüstung im aktuellen internationalen Kontext, in dem das Vorhandensein und die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen weiterhin eine ernsthafte Bedrohung für Weltfrieden und Sicherheit darstellen, anzuregen. Die Reihe soll sowohl eine Plattform für Forschungsergebnisse etablierter Experten sein als auch zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlern beitragen. Es wird ein interdisziplinärer Ansatz verfolgt, der Manuskripte aus der Politik- und Geschichtswissenschaft, wie aus den Bereichen Jura und Technik oder verwandten Bereichen aufnimmt. Die Reihe umfasst forschungsbasierte Monographien, Dissertationen und Sammelbände. Alle Veröffentlichungen werden einem strengen Peer-Review unterzogen, das auf einem Auswahlverfahren durch die Herausgeber und anonymen Begutachtungen durch unabhängige Experten basiert.
The aim of this series is to stimulate debate on non-proliferation and disarmament in the current international context, where the presence and the spread of weapons of mass destruction continue to pose a serious threat to world peace and security. The series seeks to disseminate the best scholarship by established experts and promote the research of outstanding scholars at the initial stages of their careers. The series takes an interdisciplinary approach to the study of non-proliferation and disarmament, featuring work from history to political science and from law to science and technology, as well as work that bridges these and other related fields. It includes textbooks, research-based monographs, and edited volumes. All publications undergo rigorous peer-review based on an initial screening by the editors and anonymous refereeing by independent experts.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Harald Eichsteller, Dr. Marie Elisabeth Müller, Prof. Devadas Rajaram
Die Reihe „Now Media“ bietet spannende Einblicke in innovative Medienformate mit Fokus auf Journalismus, Marketing und Vermarktung. Alle „Now Media“-Produkte reflektieren neueste Trends, die aus der digitalen Synergie von Technologie und Content entstehen: fluid, interaktiv, prosumerorientiert, cloudbasiert, in Echtzeit oder on demand. Die Reihe ist für ein mehrsprachiges und globales Publikum konzipiert und richtet sich sowohl an Unternehmer, Studierende und Forscher als auch an alle interessierten Nutzer.
The series of “Now Media” publications offers igniting insights into innovative media formats. The series specialises on journalism, marketing and merchandising. All “Now Media” products reflect latest trends based on the digital marriage of technology and content: liquid, interactive, prosumer-oriented, cloud-based, in real-time or on demand. The series is designed for a multilingual and global audience and reaches out to entrepreneurs, students and scientists as well as to all interested users.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Berthold Vogel, Prof. Dr. Jens Kersten
Die Schriftenreihe zielt darauf ab, die wissenschaftliche Aufmerksamkeit für öffentlicher Güter als zentrale Voraussetzungen von Demokratie, Zusammenhalt und Gemeinwohl zu schärfen. Sie verbindet zeitdiagnostische Absicht mit dem interdisziplinären Anspruch auf sozial- und rechtswissenschaftliche Gestaltung. Theoretisch-konzeptionelle Beiträge erhalten hierbei ebenso Raum wie empirische Studien. Aufnahme finden gleichermaßen Monografien und Sammelbände, in deutscher und englischer Sprache.
The aim of the series of publications is to focus academic attention on public goods as a key prerequisite of democracy, solidarity and public welfare. It combines its intention of contemporary analysis with the interdisciplinary demand for social science and legal studies compositions, and is thus equally as much a forum for theoretical and conceptual contributions as it is for empirical studies. The series publishes both monographs and anthologies in either German or English.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Charles Blankart, Prof. Dr. Dr. h.c. Ulrich Immenga, Prof. Dr. Hans-Peter Schwintowski
Schriftenreihe wird nicht fortgesetzt!
Zu den Werken aus der Reihe
Schriftenreihe des Juristischen Seminars der Carl von Ossietzky Universität
Herausgegeben von Prof. Dr. Dr. Volker Boehme-Neßler, Prof. Dr. Christiane Brors, Prof. Dr. Christine Godt
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Bettina Schwarzer, Prof. Dr. Sarah Spitzer
Online-Medien-Management wird zunehmend zu einer Kernanforderung von Unternehmen, die sich neben den klassischen Medien auch im Umfeld der Online-Medien behaupten müssen – mit Konzepten und Produkten ebenso wie mit innovativen Geschäftsmodellen.
Die Schriftenreihe Online-Medien-Management, herausgegeben von Prof. Dr. Bettina Schwarzer und Prof. Dr. Sarah Spitzer, widmet sich den unterschiedlichen Fragestellungen, die sich aus dieser Herausforderung ergeben. Neben der Analyse von erfolgreichen Modellen und empirischen Untersuchungen des Online-Medien-Managements verschiedener Branchen werden Transformationsprozesse erforscht und aktuell diskutierte Fragestellungen aufgegriffen.
Mit dieser Buchreihe wird die Lücke zwischen Medienwissenschaft, klassischer Betriebswirtschaft und dem neuen Forschungszweig der Online-Medien systematisch geschlossen.
Online media management is increasingly becoming a key requirement of companies that have to assert themselves with concepts, products and innovative business models in the spheres of both online media and the traditional media. This series of publications focuses on examining the different issues which arise as a result of this challenge. In addition to analysing successful models and empirical studies of online media management in various sectors, the works it contains also investigate processes of change and address questions which are currently being debated in this field. This series systematically bridges the gap between media studies, established business management and the new field of research into online media.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Eva Marlene Hausteiner, PD Dr. Sebastian Huhnholz
Im Fokus der Reihe stehen Fragen inter- und transnationaler und insbesondere imperialer Herrschaft – breit verstanden und multidisziplinär erforscht: Nicht allein die Politische Theorie, sondern auch die Internationalen Beziehungen und die Geschichts- und Kulturwissenschaften sollen als Leitdisziplinen der Reihe zusammenwirken, um die Erforschung imperialer Ordnungen, Ideen und Praktiken voranzutreiben. Damit wird auf ein Defizit der deutschsprachigen Publikationslandschaft reagiert: Bislang dient keine Reihe, Zeitschrift und kein Verlag als Anlaufpunkt für Fragen machtgeprägter, asymmetrischer und imperialer Ordnungen auf globaler Ebene – deren Wirkmächtigkeit von der Antike bis in die politische Gegenwart dank der Forschungsfortschritte der letzten zwei Jahrzehnte außer Frage steht. Mit thematisch eng fokussierten Sammelbänden und besonders einschlägigen Monographien sowie einer Offenheit für vereinzelte englische Publikationen will die Reihe „Ordnungen globaler Macht“ diese Lücke schließen.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von FH-Prof. Mag. Dr. Thomas Duschlbauer, MA, FH-Prof. Mag. Dr. Johanna Grüblbauer, FH-Prof.in Mag.a Dr.in Sieglinde Martin, Univ-Prof. Mag. Dr. Peter Winkler
Die Schriftenreihe richtet sich an Wissenschaftler und Berufspraktiker. Sie beschäftigt sich mit allen Kommunikationsvorgängen in und um Organisationen und beinhaltet Themengebiete wie externe Kommunikation, Vermarktung und Public Relations, interne Unternehmenskommunikation, Verbandskommunikation u.v.m. Dabei wird besonders aktuellen Entwicklungen wie dem Einsatz von Social Media in Organisationen Rechnung getragen. Die Reihe ist offen für Beiträge aus verschiedenen Disziplinen und in verschiedenen Sprachen.
This series of publications is aimed at both academics and practitioners. It deals with all communication processes in and around organisations and examines subject areas such as external communication, marketing and public relations, internal corporate communication and communication within associations among many others. It also particularly reflects current developments such as the use of social media in organisations. The series is keen to publish studies from a variety of disciplines written in different languages.
Online-Flyer: adobe.ly/38KGpM7
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von The Faculty of Law of the University of Oslo, represented by the dean Prof. Dr. Dag Michalsen
In der Schriftenreihe Oslo Legal Studies erscheinen herausragende rechtswissenschaftliche Arbeiten in deutscher, englischer und norwegischer Sprache, die an der Faculty of Law der Universität Oslo entstanden sind. Die wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen im Diskurs um Menschenrechte sowie im internationalen Privatrecht und Völkerrecht.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Klaus Westen, Prof. Dr. Herwig Roggemann
Schriftenreihe wird nicht fortgeführt!
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Hubertus Buchstein
In dem facettenreichen wissenschaftlichen Werk von Otto Kirchheimer (1905–1965) spiegeln sich in nahezu einzigartiger Weise die politischen und wissenschaftlichen Erfahrungen und Konflikte der Weimarer Republik, des Nationalsozialismus, seines französischen und amerikanischen Exils sowie der Gründungs- und Etablierungsphase der beiden nach 1945 neu entstehenden deutschen Teilstaaten wider.
Viele der Untersuchungen Kirchheimers, wie seine Untersuchungen zur Krise der Weimarer Republik, die Beschreibung der sozialen Kompromissstruktur des nationalsozialistischen Regimes, die Genealogie moderner Strafpraktiken, seine Analysen der Politischen Justiz oder seine Thesen zur Entwicklung des Parlamentarismus und der Parteiensysteme in modernen westlichen Demokratien, sind mittlerweile selbst zu zeitgeschichtlichen Dokumenten geworden.
Die Herausgabe der Gesammelten Schriften umfasst sechs Bände. Jeder Band wird mit einer ausführlichen Einleitung der jeweiligen Bandherausgeber eröffnet. Die Erarbeitung der Edition erfolgt im Rahmen eines von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Forschungsprojektes.
Die Ausgabe richtet sich an Interessierte aus den Fächern Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft, Zeitgeschichte, Kriminologie und Soziologie.
Otto Kirchheimer’s (1905–1965) multifaceted academic works reflect the political and scientific experiences and conflicts of the Weimar Republic and National Socialism, his exile in France and the USA as well as the establishment of the two German states after 1945 in a virtually unique way.
Many of Kirchheimer’s studies, such as those on the crisis in the Weimar Republic, his description of the structure of social compromise during the time of National Socialism, the genealogy of modern practices of administering punishment, his analyses of political justice or his theses on the development of parliamentarianism and party systems in modern Western democracies, have by now become historical documents themselves.
This edition of his collected works comprises six volumes, each of which opens with a detailed introduction by its editor or editors, and is part of a research project supported by the Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG).
It will appeal to scholars and students of political science, law, German history, criminology and sociology.
Zu den Werken aus der Reihe
Schriften zur Theorie der Bildung und ihrer Kritik
Herausgegeben von Prof. Dr. Tobias Reichert, Prof. Dr. Michael Städtler, Beirat: Prof. Dr. Uwe Bittlingmayer, Prof. Dr. Rita Casale, Prof. Dr. Karl-Heinz Dammer, Prof. em. Dr. Peter Euler, Dr. Tatjana Freytag, Prof. Dr. Björn Oellers, Prof. Dr. Heinz Sünker, Prof. em. Dr. Christoph Türcke
Das altgriechische Mediopassiv paideuometha drückt, frei übersetzt, in einem einzigen Wort die wesentliche Herausforderung menschlicher Bildung aus: Wir erziehen uns für uns/um unserer selbst willen.
Menschliche Bildung, die Herausbildung oder Entfaltung geistiger, emotionaler und physischer Fähigkeiten, umfasst neben kulturellen und zivilisatorischen Techniken sowie intellektuellen Inhalten auch pädagogische und didaktische Anteile. Bildung gelingt, wenn dies alles in einer kohärenten, sinnvollen Weise verbunden wird und von Menschen gemeinsam mit anderen um ihrer selbst willen verwirklicht wird. ‚Um ihrer selbst willen‘ deutet dabei keine abstrakte Selbstzweckforderung der Bildung an, sondern betont, dass es den Beteiligten als Menschen um das Menschliche geht, dem alle anderen Zwecke zugeordnet werden sollen. Solche Bildung ist nicht Selbstzweck, sondern dient der Entfaltung eines guten menschlichen Lebens, in dem Kants Forderung, Menschen mögen als Zwecke an sich selbst behandelt werden, berücksichtigt wird.
Im Kontext dieser Bestimmungen wird ein konkreter Bildungsbegriff denkbar, der im Bewusstsein pragmatischer Verkürzungen und Instrumentalisierungen von Bildung in der Gegenwart erforscht und entwickelt werden soll.
Die Schriftenreihe Paideuometha widmet sich deshalb in der Tradition kritischen Nachdenkens über Bildung den vielfältigen Aspekten dieses Gegenstands, z.B. den intellektuellen und historischen, den sozialen und politischen Bedingungen des Gelingens oder Scheiterns von Bildung, der Funktionen von Bildung, den Institutionen, in denen sie stattfindet oder stattfinden soll, den Subjekten der Bildung – Urhebern wie Adressaten –, ihren Inhalten und Formen sowie den Bildungsprozessen selbst. Zu diesem Zweck öffnet sich die Reihe allen an der kritischen Erkenntnis dieses Gegenstandsbereichs beteiligten Disziplinen, vor allem der Philosophie, der Gesellschaftstheorie, der Pädagogik, der didaktischen Theorie, der Geschichtswissenschaft, der politischen Theorie, der Kritik der politischen Ökonomie.
Verbunden werden sollen die verschiedenen Beiträge dadurch, dass sie sich als theoretische Reflexion gesellschaftlicher Bildungspraxis verstehen und nicht von vornherein pragmatisch auf die Optimierung von Lern- und Ausbildungsprozessen anhand bildungsexterner Maßstäbe zielen. Das Erkenntnisziel soll das Begreifen der autonomiebildenden Substanz von Bildungsprozessen unter heteronomen Realisierungsbedingungen sein, und zwar im Bewusstsein der Veränderbarkeit sowohl der Prozesse als auch ihrer Bedingungen.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Hans Meyer
Schriftenreihe wird nicht fortgeführt!
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Eckhard Jesse, Prof. Dr. Roland Sturm
„Parteien und Wahlen“ – so der Titel der Reihe – sind zentral für die politische Willensbildung. Bei Wahlen entscheiden Bürgerinnen und Bürger darüber, wem sie die politische Führung anvertrauen. Wahl heißt allerdings immer: Herrschaft auf Zeit. Und Wahl heißt auch: Auswahl. Eine repräsentative Demokratie benötigt Parteien als Mittler zwischen der Bevölkerung und der Regierung. Diese dienen der politischen Führungsauslese, wollen politische Verantwortung übernehmen und sollen unterschiedliche Interessen artikulieren. Sie selbst sind dem Postulat der innerparteilichen Demokratie verpflichtet. Bei aller Kritik an ihnen: Eine demokratische Alternative zu ihnen gibt es nicht.
In dieser Reihe sollen Bücher mit einschlägigem Inhalt veröffentlicht werden: Monografien und Sammelbände. Dabei kann es sich um Themen handeln, denen grundlegende oder denen aktuelle Relevanz zukommt. Das Spektrum ist weit gespannt. Es reicht von Wahlanalysen über Studien zum Parteiensystem oder zu einzelnen Parteien. Auch die lange vernachlässigte Koalitionsforschung findet Berücksichtigung. Gleiches gilt für die Parlamentarismus- und die Wahlsystemforschung. Die Herausgeber wollen wichtige Analysen im Umkreis der Themen Parteien und Wahlen einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen. Parteienkritik und alternative Partizipationsformen als Herausforderungen für die Parteiendemokratie gehören dazu.
Political parties and elections, as this series of publications is entitled, are central to the formation of political attitudes. In elections, ordinary citizens decide to whom they will entrust political control. However, being elected always means that your period in office is limited, and election also means selection. A representative democracy requires political parties as intermediaries between the people and the government, which influence the people’s choice of political leaders, want to assume political power and are supposed to express different interests. They are also bound to the need for democracy within a party. Despite all the criticism levelled against them, there is no democratic alternative to them.
This series aims to publish monographs and anthologies whose content is relevant to this general subject area, which means they might deal with fundamental or topical issues. Its range of subjects, from election analyses to studies of political party systems or individual parties, is therefore extremely broad. It even includes research into party coalitions, which has long been neglected, parliamentarianism and electoral systems. The publishers of this series want to acquaint a wider audience with important studies on the general subject of political parties and elections, which includes criticising parties and presenting alternative forms of electoral participation as challenges to party democracy.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Harald Seubert
In der Globalisierung des frühen 21. Jahrhunderts erfährt die Philosophie in allen ihren Dimensionen – von der Logik über die theoretische und praktische Welterkenntnis bis zur Sprach- und Geschichtsphilosophie – eine geradezu revolutionäre Veränderung. Philosophie spricht nicht mehr nur europäische Sprachen. Sie sucht ihre Entsprechungen in der arabischen, fernöstlichen, aber auch afrikanischen Sphäre. Auch die eigene Kultur wird in ihrer Vielspältigkeit sichtbar. Insofern wird Philosophie nur, wenn sie sich der interkulturellen Problematik aussetzt, Bezugspunkt für angrenzende Wissenschaften sein können: für Religionswissenschaften, Philologien, Politische Wissenschaft, Sozialwissenschaften und Rechtswissenschaft.
In der Schriftenreihe erscheinen herausragende Monographien, Tagungs- und Sammelbände, die im Gespräch verschiedener Disziplinen und in unterschiedlichen methodischen Zugangsweisen dem Projekt interkultureller Philosophie gewidmet sind. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei dem spannungsvollen Zusammenhang von Religion und Vernunft. Ebenso werden ethische Fragen, wie der Zusammenhang von Universalität bzw. Kulturalität von Werten und Normen bis hin zur Menschenwürde und den Menschenrechten neu reflektiert. Ein weiterer Fokus liegt auf dem Zusammenhang von Recht und Politischem Denken in interkultureller Perspektive.
Die Reihe versteht sich als internationales interdisziplinäres Forum über Schul- und Fachzusammenhänge hinweg.
As a result of globalisation in the 21st century, philosophy is experiencing almost revolutionary change in all its dimensions – from logic via theoretical and practical knowledge of the world to the philosophy of language and the philosophy of history. Philosophy no longer focuses only on Europe; it is also looking for parallels in the Arab world, the Far East and Africa. Even the diversity of its own culture is becoming apparent. In this respect, philosophy can only be a point of reference for related disciplines, such as theology, philology, political science, social sciences and law, if it acquaints itself with intercultural issues.
This series of publications contains outstanding monographs, collections of conference papers and anthologies which are devoted to the study of intercultural philosophy, employ a variety of interdisciplinary and methodological approaches, and which focus particularly on the tense relationship between religion and reason. These works also offer new thoughts on ethical questions, such as the relationship between universality or the culture of values and norms and human dignity and human rights, and focus on the relationship between law and political thinking.
This series should be regarded as an international, interdisciplinary forum extending beyond the context of school and the common confines of this subject area.
Zu den Werken aus der Reihe