Titel von Rombach Wissenschaft
Hölderlins Formreflexion lässt sich mit dem Begriff des Formprinzips fassen, der das Fragment in ein produktives Konzept unter Bezug auf die ›Logik des Produziertseins‹ (Adorno) wandelt. Das tragische Fragment als Formprinzip dividiert Tragödie und Tragisches auseinander. Um diesen Moment der [...]
> mehr InformationenIn der frühen Neuzeit griffen Autoren in großem Umfang auf antike Formen und Vorbilder zurück, um ihrer Leserschaft neue Erkenntnisse über die Natur nahezubringen. Die zwölf Beiträge des Sammelbandes thematisieren erstmals diesen aus heutiger Sicht überraschenden Befund. Sie nehmen eine breite [...]
> mehr InformationenHölderlins Formreflexion lässt sich mit dem Begriff des Formprinzips fassen, der das Fragment in ein produktives Konzept unter Bezug auf die ›Logik des Produziertseins‹ (Adorno) wandelt. Das tragische Fragment als Formprinzip dividiert Tragödie und Tragisches auseinander. Um diesen Moment der [...]
> mehr InformationenBriefkopierbücher sind als archivierte Archivierungsapparate Medien eigenen Rechts. Die Arbeit widmet sich diesen Postausgangsarchiven des 19. und frühen 20. Jahrhunderts und erklärt, inwiefern sie in doppelter Funktion, als archiviertes und archivierendes Medium, historisch und gegenwärtig agieren. [...]
> mehr InformationenWarum noch Dantes Divina Commedia, Summa des Mittelalters und katholisch-christliches Heilsepos, in einem sich als vollständig säkularisiert begreifenden Literatursystem? Die Studie zeigt, wie die Autoren des Spätrealismus die fragmentarische Aneignung von Dantes Werk und die säkulare Replik auf [...]
> mehr InformationenWarum noch Dantes Divina Commedia, Summa des Mittelalters und katholisch-christliches Heilsepos, in einem sich als vollständig säkularisiert begreifenden Literatursystem? Die Studie zeigt, wie die Autoren des Spätrealismus die fragmentarische Aneignung von Dantes Werk und die säkulare Replik auf [...]
> mehr InformationenBriefkopierbücher sind als archivierte Archivierungsapparate Medien eigenen Rechts. Die Arbeit widmet sich diesen Postausgangsarchiven des 19. und frühen 20. Jahrhunderts und erklärt, inwiefern sie in doppelter Funktion, als archiviertes und archivierendes Medium, historisch und gegenwärtig agieren. [...]
> mehr InformationenRaue Rhythmen stellt Hölderlins Nachtgesänge, die letzten der von ihm zu Lebzeiten veröffentlichten Texte, zum ersten Mal als einen zusammenhängenden Zyklus dar. Der Begriff des Rhythmus erlaubt es, Hölderlins geschichtliche Signatur auf dem Weg der Moderne nachzuzeichnen und die Sonderstellung [...]
> mehr InformationenNach dem Zweiten Weltkrieg zeichnet sich eine Krise der Erzählwelt in der deutschen und französischen Literatur ab. Erzähltexte, denen man Weltschöpfung zuschreibt, lösen nun Welten auf. Sie reagieren damit implizit auf ein wissenschaftliches Interesse an der Neuzeit, wie sie nach 1945 verhandelt [...]
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Raue Rhythmen stellt Hölderlins Nachtgesänge, die letzten der von ihm zu Lebzeiten veröffentlichten Texte, zum ersten Mal als einen zusammenhängenden Zyklus dar. Der Begriff des Rhythmus erlaubt es, Hölderlins geschichtliche Signatur auf dem Weg der Moderne nachzuzeichnen und die Sonderstellung [...]
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