Familienrecht
Herausgegeben von Prof. Dr. Christine Budzikiewicz, Prof. Dr. Bettina Heiderhoff, Prof. Dr. Frank Klinkhammer, RAin Dr. Kerstin Niethammer-Jürgens
Die Schriftenreihe Dialog Internationales Familienrecht widmet sich praxisrelevanten Themenfeldern aus dem Bereich des internationalen Familien- und Familienverfahrensrechts. Die Bände der Reihe versammeln Beiträge, die dem intensiven Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis gewidmet sind. Sie dienen damit insbesondere als Forum für die Ergebnisse des Tagungsformats Dialog Internationales Familienrecht, das seit 2018 jährlich Wissenschaftler und Praktiker zusammenführt, um über komplexe Rechtsfragen von hoher praktischer Relevanz zu diskutieren.
The first ‘Dialog Internationales Familienrecht’, a conference on international family law, was held in Münster in April 2018. Scholars and practitioners engaged with the challenges resulting from the special living circumstances of refugees and migrants under international family law, both procedural and substantive, under the theme ‘Migration and PIL’. The publication combines the lectures held at the conference.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. em. Dr. Elisabeth Koch, RiOLG Prof. Dr. Saskia Lettmaier, B.A. (Oxford), LL.M., S.J.D. (Harvard), Prof. Dr. Dr. h.c. Volker Lipp, Prof. Dr. Karlheinz Muscheler, Prof. Dr. Anne Sanders, M.jur.
Die „Schriften zum Familien- und Erbrecht“ verstehen sich als Forum für Publikationen, die sich unter rechtlichen Aspekten mit Ehe und Familie und der Vermögenstradierung bei Tod auseinandersetzen. Das thematische Spektrum ist weit gefasst. Arbeiten zur Rechtsgeschichte und Rechtsphilosophie finden ebenso Berücksichtigung wie solche zur Rechtsvergleichung, zum IPR, zum Sozial- und Steuerrecht oder auch zur Erforschung von Rechtstatsachen. Mit dieser Bündelung rechtswissenschaftlicher Forschung zum Familien- und Erbrecht dokumentiert die Reihe aktuelle Reflexionen über die in hohem Maße von weltanschaulichen Grundlagen und gesellschaftlichem Vorverständnis geprägten Rechtsgebiete und begleitet deren Weiterentwicklung.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Kirsten Scheiwe, Prof. Dr. Eva Schumann
Die Studien zum Familien- und Sozialrecht thematisieren Zusammenhänge zwischen Familien- und Sozialrecht, die in ganz unterschiedlichen Politikfeldern eine wichtige Rolle spielen und Generationen- und Geschlechterbeziehungen beeinflussen. Dieses Zusammenwirken wird oft ausgeblendet. Die Reihe stellt dagegen Interdependenzen und mögliche Verwerfungen in den Mittelpunkt und leistet damit einen innovativen Beitrag zu einem neuen Forschungsfeld und zu aktuellen rechtspolitischen Diskussionen.
Themengebiete sind (auch mit historischen Bezügen) das Verhältnis zwischen Eltern, Kind und Staat (im Kindschaftsrecht, im Kinder- und Jugendhilferecht und im Bildungsrecht), Solidargemeinschaften, die Pflege von älteren und bedürftigen Menschen (Betreuungsrecht, Pflegeversicherungsrecht, Recht älterer Menschen), die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Gleichstellungsfragen sowie die Einkommenssicherung und Armutsvermeidung für Kinder, Erziehende und Familien.
Die Herausgeberinnen, Kirsten Scheiwe (Universität Hildesheim) und Eva Schumann (Universität Göttingen), arbeiten seit Jahren zu den Schnittstellen zwischen Familien- und Sozialrecht aus intra- und interdisziplinärer Perspektive.
Kirsten Scheiwe ist seit 2000 Professorin für Recht am Fachbereich Erziehungs- und Sozialwissenschaften der Universität Hildesheim. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Familien- und Sozialrecht, Rechtsvergleich, Gender Studies, Sozial- und Familienpolitik. Sie ist u.a. Beiratsmitglied der Zeitschrift Recht der Jugend und des Bildungswesens (RdJB) und war langjähriges Mitglied der Kommission Recht der sozialen Sicherung und Familienlastenausgleich des Deutschen Juristinnenbundes (bis 2013) und des Wissenschaftlichen Beirats für Familienfragen des BMFSFJ (bis 2016).
Eva Schumann ist seit 2004 Professorin für Deutsche Rechtsgeschichte und Bürgerliches Recht am Institut für Rechtsgeschichte, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung der Juristischen Fakultät Göttingen. Seit zwei Jahrzehnten forscht sie u.a. auf den Gebieten des Familien- und Familienverfahrensrechts und des Medizinrechts. Seit 2007 ist sie ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen und seit 2014 als Sachverständige im „Arbeitskreis Abstammungsrecht“ beim BMJV mit der Reform des Abstammungsrechts befasst.
Zu den Werken aus der Reihe