Bankenrecht | Versicherungsrecht | Kapitalverkehr | Steuern
Herausgegeben von Prof. Dr. Klaus Gretschmann, Prof. Dr. Stefan Griller, Prof. Dr. Sonja Puntscher Riekmann, Dr. Doris Wydra
Salzburg European Union Studies
Die Reihe "Salzburg European Union Studies" zielt auf die Publikation interdisziplinärer Arbeiten, die sich mit den heutigen Herausforderungen des europäischen Integrationsprozesses befassen.
Die Erfolgsgeschichte der europäischen Integration ist von Stillstand und Brüchen geprägt, sowohl Maßnahmen als auch Ziele erscheinen zunehmend umstritten. Noch immer ein Hybrid von intergouvernementalen und supranationalen Elementen, bleibt die Union in ihrer Finalität offen und institutionell unvollendet. Die Finanz- und Schuldenkrise fordert neues europäisches Regieren, verbesserte Methoden der Koordinierung der Wirtschaftspolitik und gegenseitiger Überwachung, verlangt aber auch eine neue Qualität von Demokratie in Europa. Die Verfassungsdebatte, angestoßen durch die Ausarbeitung des Verfassungsvertrages zu Beginn des Jahrhunderts, hat mit dem Vertrag von Lissabon keine abschließende Antwort gefunden. Innerhalb und außerhalb der Konvente wurden nicht nur institutionelle und prozedurale Fragen diskutiert, sondern auch die Auswirkungen der Unionspolitik auf die europäische Gesellschaft, auf Arbeitsmärkte und Sozialstaatskonzepte. Nicht zuletzt zwingt der internationale Wettbewerb die Union, ihre Rolle in der Außenpolitik und in der Beziehung zu Nachbarstaaten neu zu definieren.
Salzburg European Union Studies
The series "Salzburg European Union Studies" aims at publishing interdisciplinary works tackling salient questions of European integration.
The general success story of European integration has repeatedly shown signs of stalemate and rupture: With its finalité being still unclear, the project of integration is contested. A hybrid of supranational and intergovernmental elements, the Union’s institutional set-up is permanently “under construction”. The persisting discrepancy between market and monetary integration on the one hand and the democratic quality of decision-making as well as the lack of a European social dimension on the other constitutes one major source of the dissent. The financial and economic crisis has triggered intensive debates about European economic governance and better modes of co-ordination of economic policy, mutual surveillance and sanctions. The Union has also considerably raised the stakes by launching a new constitutional process at the turn of the century. Debates inside and outside the two Conventions were not only about institutions and procedures but also about values and identities, about the effects of EU policies on labour markets, welfare concepts and the European society in general. Last but not least, international competition challenges the European project and demands a stronger role in foreign affairs and in the relationship with its neighbouring countries.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von RAin Silvia Balaban, Dr. Manuela Wagner, für das FZI Forschungszentrum Informatik
Die Schriftenreihe „Impulse zu Recht und Technik“ des Forschungszentrum Informatik (FZI) versteht sich als Forum für Monographien und Sammelbände aus dem Bereich des Technikrechts. Die in der Reihe veröffentlichten Schriften sollen die informationsrechtlichen Aspekte technischer Neuerungen sowie Möglichkeiten für den Einsatz technischer Systeme zur Rechtsfindung und -gestaltung aufzeigen und Denkanstöße für eine mögliche Weiterentwicklung des Rechtsrahmens bieten. Die Schriftenreihe richtet sich an Wissenschaftler und Praktiker, Behörden, Gerichte, Verbände und Unternehmen.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgeber Der Geschäftsführende Direktor
Die Schriftenreihe des International Tax Institute hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Ergebnisse der Forschungstätigkeit des Instituts einem breiteren Fachpublikum zugänglich zu machen. In der Reihe erscheinen wissenschaftliche Untersuchungen und Gutachten zum Internationalen Steuerrecht. Entsprechend der interdisziplinären Ausrichtung des International Tax Institute werden Arbeiten aus den Bereichen Internationales Steuerrecht, Internationale Betriebswirtschaftliche Steuerlehre und Internationale Finanzwissenschaft publiziert.
Durch ihre wissenschaftliche Ausrichtung stellen die Veröffentlichungen wichtige Beiträge zu der wissenschaftlichen Diskussion in den Bereichen Internationales Steuerrecht, Europäisches Steuerecht und ausländisches Steuerrecht dar.
Die Reihe bildet damit eine wertvolle Bibliothek zu allen Aspekten der Internationalen Besteuerung.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Margrit Seckelmann, M.A., RA Dr. Andreas H. Woerlein, LL.M.
In der Schriftenreihe des Kompetenzzentrums eSport der Universität Hannover (Ke§H) erscheinen herausragende Monographien und Sammelbände, die einen erkennbaren Bezug zum eSport aufweisen. Neben einer umfassenden rechtswissenschaftlichen Einordnung des eSports sollen dabei auch sozialwissenschaftliche Abhandlungen Berücksichtigung finden. Die Schriftenreihe richtet sich an Verwaltung, Rechtsprechung und Politik, die bei einer interdisziplinären Implementierung des eSports in den kommenden Jahren jeweils eine tragende Rolle übernehmen müssen. Zudem werden Praktiker, (e)Sport-Verbände und Branchenakteure angesprochen.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Hans-Bernd Brosius, Prof. Karsten Fischer, Prof. Dr. Edgar Grande, Prof. Dr. Carsten Reinemann, Prof. Dr. Bernhard Zangl
Die Globalisierung hat vielfältige Auswirkungen: Hierarchien verlieren an Bedeutung, der Einfluss von Medien und privater Akteure nimmt zu, neue Formen der Koordination und Steuerung gesellschaftlicher Bereiche müssen entwickelt werden. Zentrale Herausforderung ist hierbei, wie unterschiedliche organisatorische Einheiten national und international ihre Handlungsfähigkeit behaupten oder zurückgewinnen können. Diesen Fragen widmet sich das Münchner Centrum für Governance-Forschung (MCG), das an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München neu gegründet wurde.
Das Forschungscentrum untersucht Veränderungen in der Steuerung moderner Gegenwartsgesellschaften. Im Mittelpunkt stehen der Bedeutungsverlust von Hierarchien und hierarchischen Formen der Koordination, die Neubewertung rechtlicher Steuerungsinstrumente, die zunehmende Bedeutung privater Akteure bei der Produktion öffentlicher Güter sowie eine immer stärkere Medialisierung von Entscheidungsprozessen. Als fakultätsübergreifende Forschungseinrichtung kooperieren am MCG Wissenschaftler aus den Bereichen der Politik-, Kommunikations- und Rechtswissenschaften sowie der Volkswirtschaftslehre.
Die Forschungsergebnisse des MCG erscheinen in regelmäßigen Abständen in der Reihe „Schriften des Münchener Centrums für Governance-Forschung“. Bei dieser Reihe handelt es sich sowohl um Publikationen verschiedener Fachtagungen des MCG als auch um einschlägige Monographien von Wissenschaftlern, deren Arbeitsschwerpunkte mit dem MCG assoziiert sind.
Alternative:
In der Governance-Forschung sind die zentralen Forschungsprobleme an den Schnittstellen verschiedener sozialwissenschaftlicher Disziplinen angesiedelt, die in den vergangenen Jahren mit unterschiedlichen theoretischen Ansätzen und methodischen Zugängen zur Entwicklung der Governance-Forschung beigetragen haben. Als institutionelle Plattform für diese interdisziplinäre Kooperation hat die Ludwig-Maximilians-Universität München im Herbst 2007 das “Munich Center on Governance, Communication, Public Policy and Law” gegründet. Dabei handelt es sich um eine fakultätsübergreifende Einrichtung, die interdisziplinäre Kooperation im Bereich der Governance-Forschung ermöglichen und intensivieren soll.
Durch die Einrichtung von drei neuen Lehrstühlen für Politische Kommunikation, Politische Ökonomie und Global Governance, die ganz bewusst an den Schnittstellen zwischen diesen Disziplinen angesiedelt sind, soll dieses Profil in den kommenden Jahren weiter gestärkt werden. Das Forschungsprogramm des Centrums ist jedoch offen für die Mitarbeit weiterer Disziplinen aus den Sozial- und Geisteswissenschaften.
Mit der Eröffnung einer neuen Schriftenreihe des Münchner Centrums für Governance-Forschung beim Nomos-Verlag sollen in den kommenden Jahren die Ergebnisse der Forschungsarbeit des Centrums einer interdisziplinären Fachöffentlichkeit vorgestellt werden.
Text Medienkatalog 2014:
In der Reihe erscheinen regelmäßig die Forschungsergebnisse des Münchener Centrums für Governance-Forschung (MCG). Publiziert werden sowohl Ergebnisse von Fachtagungen als auch Monographien mit dem MCG assoziierter Wissenschaftler.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Ludger Kühnhardt
In den Schriften des Zentrum für Europäische Integrationsforschung sind Veröffentlichungen zu unbewältigten Fragen der europäischen Integration und der Stellung Europas in der Welt versammelt, zu denen Autoren aus allen Regionen Europas – und Europakenner aus anderen Weltregionen – beitragen.
Das Ziel aller Veröffentlichungen, die dem breiten Spektrum der Geistes- und Kulturwissenschaften mit Schwerpunkt Politikwissenschaft entstammen, ist es, in Bezug auf aktuelle und grundsätzliche Fragen der europäischen Entwicklung Erkenntnisse zu mehren und Forschungsanstöße zu geben.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Roland Lhotta, Prof. Dr. Frank Decker
Die „Schriften zum Föderalismus“ rücken den Föderalismus als Ordnungsprinzip moderner Staatlichkeit in eine vergleichende und theoretisch ambitionierte politikwissenschaftliche Perspektive, die anschlussfähig zu angrenzenden Disziplinen bleibt. Dabei sollen insbesondere Arbeiten berücksichtigt werden, die sich mit den folgenden Aspekten befassen: Leistungsfähigkeit und Funktion föderativer Systeme; Reformierbarkeit des Föderalismus; Föderalismus als komplexe institutionelle Konfiguration; Integrationsfähigkeit des Föderalismus als Ordnungsprinzip; Theorie des Föderalismus.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Dimitris Th. Tsatsos +, Prof. Dr. Ulrich von Alemann, Prof. Dr. Martin Morlok, Prof. Dr. Thomas Poguntke, Prof. Dr. Sophie Schönberger, in Verbindung mit dem Institut für Deutsches und Internationales Parteienrecht und Parteienforschung (PRUF) der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Die Schriftenreihe beinhaltet zentrale Werke über die herausragende Rolle der politischen Parteien in einer parlamentarischen Demokratie.
Neben dem nationalen wie auch internationalen Parteienrecht und der Parteienforschung beschäftigen sich die Publikationen auch mit den Randbereichen der Thematik. Dabei wird auch der wachsenden Bedeutung der politischen Parteien auf europäischer Ebene als unverzichtbare Integrationsfaktoren Rechnung getragen. Darüber hinaus werden die Ergebnisse parteienwissenschaftlicher Tagungen des Instituts für Parteienrecht und Parteienforschung in der Reihe dokumentiert.
Durch ihren parteienwissenschaftlichen Bezug und die oftmals auch rechtsvergleichende wissenschaftliche Aufarbeitung nationaler und internationaler Probleme sind die Forschungsergebnisse nicht nur für Wissenschaftler und Praktiker in Deutschland, sondern in ganz Europa von Interesse.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Matthias Bäcker, LL.M., Prof. Dr. Tristan Barczak, LLM., Prof. Dr. Andrea Kießling, Prof. Dr. Josef Lindner, Prof. Dr. Markus Möstl, Prof. Dr. Bettina Schöndorf-Haubold
In der rechtswissenschaftlichen Reihe „Schriften zum Polizei- und Sicherheitsrecht“ erscheinen herausragende Qualifikationsarbeiten, Monographien und Sammelbände sowohl zum klassischen Polizei- und Ordnungsrecht als auch zum Sicherheitsrecht im weiten Sinne, worunter etwa das Verfassungsschutz- und Nachrichtendienstrecht zu zählen sind. Europarechtliche und internationale Publikationen zum Sicherheitsrecht sind ebenso willkommen wie englischsprachige Fassungen.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Karin Rebmann
In dieser Schriftenreihe werden Monographien publiziert, die sich mit aktuellen Fragen der Berufs- und Wirtschaftspädagogik und der Didaktik der beruflichen Bildung befassen. Kennzeichnend für diese Monographien ist ihre empirische wie interdisziplinäre Ausrichtung.
Die Reihe richtet sich an alle, die eine fundierte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit aktuellen Themen der Berufs- und Wirtschaftspädagogik inklusive der Didaktik der beruflichen Bildung als Grundlage ihrer eigenen Forschung oder Praxis suchen. AdressatInnen sind neben DozentInnen und Studierende der Berufs- und Wirtschaftspädagogik Lehrende in der Aus- und Weiterbildung in Schulen und Betrieben.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Klaus Busch, Prof. Dr. Arne Heise, Prof. Dr. Berndt Keller, Prof. Dr. Bernhard Nagel, Prof. Dr. Werner Nienhüser, Prof. Dr. Hans-Wolfgang Platzer
In der Reihe „Schriften zur europäischen Arbeits- und Sozialpolitik“ werden soziale Probleme in Europa analysiert und Konzepte für ein alternatives „Europäischen Wirtschafts- und Sozialmodell“ vorgestellt. Die Publikationen werden durch die Hans-Böckler-Stiftung gefördert.
The series „Schriften zur europäischen Arbeits- und Sozialpolitik“ analyzes social problems in Europe and presents concepts for an alternative European economic and social pattern. The publications are sponsored by the „Hans-Böckler-Stiftung“.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Nicolai Dose, Prof. Dr. Sabine Kuhlmann, Prof. Dr. Isabella Proeller, Prof. Dr. Jan Ziekow
Evaluationen im Sinne von auf methodischer Grundlage durchgeführten, strukturierten Verfahren zur ex ante-Abschätzung oder ex post-Messung und Bewertung haben sich auch in Deutschland mehr und mehr als Instrument zur Verbesserung der Tätigkeit im öffentlichen Sektor etabliert. Die Wirkungen gesetzlicher Regelungen werden ebenso evaluiert wie die von Förder- und anderen Programmen. Hinzu kommen in jüngerer Zeit vermehrt auch Evaluationen von Organisations- und Strukturreformen sowie von Verfahrensinnovationen (sog. Institutionenevaluation). Zielsetzung der Schriftenreihe ist es, ein Forum zur Kommunikation und Diskussion von theoretisch-methodisch angelegten Arbeiten, Forschungsdokumentationen sowie Berichten über auf wissenschaftlich-methodischer Grundlage durchgeführte Evaluationen zu eröffnen. Eine disziplinäre oder methodologische Verengung erfolgt dabei nicht, so dass die Reihe sowohl für monodisziplinäre wie disziplinenübergreifende Ansätze mit verschiedenen methodischen und theoretischen Zugängen sowie für international vergleichende Untersuchungen offen ist.
Wesentliches Anliegen der Reihe ist ein Wissenschaft und Praxis integrierender Diskurs. Zielgruppe sind deshalb sowohl in der Praxis von Parlamenten und Regierungen tätige Personen als auch Wissenschaftler/innen.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Ursula Lehmkuhl, Prof. Dr. Thomas Risse, Prof. Dr. Gunnar Folke Schuppert
Die Erweiterung der Herausgeberschaft der Schriftenreihe und die Verzahnung mit dem SFB 700 „Governance in Räumen begrenzter Staatlichkeit: Neue Formen des Regierens?“ greift aktuelle Entwicklungen in der Governance-Forschung auf: Governance wird verstärkt dort untersucht, wo die Bedingungen für den entwickelten Rechts- und Wohlfahrtsstaat gegenwärtig und historisch nicht gegeben sind. Gleichzeitig gewinnt die Frage der Übertragbarkeit moderner Governance-Formen an Bedeutung.
Die Reihe wendet sich ausdrücklich an Interessierte aller Disziplinen. Um die hohe Qualität der Bände zu gewährleisten, bieten die Herausgeber eingehende Kommentare zu den für eine Veröffentlichung in Betracht gezogenen Manuskripten an. Dabei kommen sowohl herausragende deutsch- oder englischsprachige Dissertationen und Habilitationen wie auch Monographien und Sammelbände in Betracht.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. i.R. Dr. Birgit Blättel-Mink, Dr. Waltraud Dumont du Voitel, Dr. Barbara Keller, Prof. Dr. Caroline Kramer, Prof. Dr. Bettina Langfeldt, Dr. Anina Mischau
Die Schriftenreihe dient als Plattform für unterschiedliche Publikationen im Themenfeld Frauen- und Geschlechterforschung, wie z.B. Forschungs- oder Tagungsberichte oder auch herausragende Qualifikationsarbeiten. Die Reihe ist offen für Beiträge, die eine interdisziplinäre Perspektive einnehmen, sei dies auf theoretischer, empirischer oder auf anwendungsbezogener Ebene.
This series provides a platform for different publications in the field of gender and women’s studies, such as research papers, conference transcripts or outstanding academic theses. It welcomes contributions which offer an interdisciplinary perspective on gender and women’s studies, whether it be on a theoretical or empirical level, or whether they endeavour to apply their findings in practice.
Schriftenreihenflyer: adobe.ly/304bmda
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Joseph Marko, Francesco Palermo
Der Forschungsbereich setzt sich seit vielen Jahren mit Fragen des Minderheitenschutzes und der Möglichkeit einer Integration durch Autonomie auseinander. Ausgangspunkt ist hierfür die Südtiroler Autonomie im Vergleich mit der Situation von Minderheiten in anderen Europäischen Ländern. Dabei richtet sich das Interesse nicht nur auf europaweite Themen, sondern bezieht ebenso globale Veränderungen in Richtung Föderalismus- Regionalismus und Autonomiekonzepte zur Konfliktbefriedung mit ein. So etwa im Rahmen des Projektes MIRICO, bei dem unter der Leitung der EURAC neun internationale Partner die Rolle von Minderheitenrechte in ethnischen Konflikten am Beispiel Ex-Jugoslawiens und beim Wiederaufbau funktionierender Staatsstrukturen am Westbalkan untersuchen. Der Forschungsbereich bemüht sich, durch Seminare und Masterprogramme, Studien sowie Veröffentlichungen Antworten und Lösungsvorschläge für ethnische Konflikte in verschiedenen Regionen zu geben. So werden klassische Föderalismustheorien mit dem modernen Ansatz des territorialen und ethnischen Vielfalts-Management beispielsweise bei der Kosovo-Frage oder der Verfassungsreform in Bosnien Herzegowina kombiniert.
This research group has addressed the issues of protecting minorities and the possibility of autonomous integration for many years. It bases its research on a comparison between the autonomy of South Tyrol and the situation of minorities in other European countries. However, this series is not only interested in issues related to Europe, but also examines global developments in the areas of federalism and regionalism and concepts of autonomy that can be deployed to resolve conflicts, such as the MIRICO project, in which, under the direction of EURAC, nine international partners examine the role of minority rights in both ethnic conflicts, using the example of the former Yugoslavia, and the reconstruction of functioning state structures in the Western Balkans. Through seminars and master’s programmes, studies and publications, this research group endeavours to provide answers and suggest solutions to ethnic conflicts in different regions. In this way, it is able to combine traditional theories on federalism with the modern approach of territorial and ethnic diversity management, such as that deployed in relation to the Kosovo conflict or constitutional reform in Bosnia-Herzegovina.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von der Landeszentrale für Private Rundfunkanstalter, Landesanstalt für Medien und Kommunikation
Die Schriftenreihe der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK) bietet Untersuchungen und Analysen zu unterschiedlichen Aspekten der Medienwirtschaft, der Medienpolitik und des Medienrechts. Themen wie die Herausforderungen durch den Analog-Digital-Umstieg, die Optimierung der Wirtschaftlichkeit regionaler Hörfunk- und Fernsehsender, die Entwicklung der Medienregulierung im Spiegel der Landes-, Bundes- und EU-Gesetzgebung oder größere Sicherheit im Internet durch die Vermittlung von Medienkompetenz beleuchten schlaglichtartig Problemstellungen aus der Welt der Kommunikation. Die Schriftenreihe möchte diesen spezifischen Fragen eine Plattform geben und sowohl Dokumentation, Information und Reflexion über die Medien ermöglichen.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Sektion "Methoden der Politikwissenschaft" der DVPW, vertreten durch die Sprecher Prof. Dr. Joachim Behnke, Dr. Kilian Seng, Prof. Dr. Claudius Wagemann
Die Reihe der Sektion Methoden der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft versammelt Beiträge, die sich mit der Entwicklung von Methoden beschäftigen oder sich mit inhaltlich interessanten, politikwissenschaftlichen Fragestellungen unter Verwendung methodisch arrivierter oder innovativer Verfahren auseinandersetzen.
The series published by the methodology department of the German Political Science Association compiles contributions that deal with how research methods are developing or that address political science issues which are interesting content-wise, using either successful or innovative methodological processes.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Oliver Eberl, PD Dr. Frauke Höntzsch
Die Reihe zielt auf eine an aktuellen Problemen und Herausforderungen orientierte, systematische wie historische Reflexion der Politischen Theorie. Sie bringt ein breites Spektrum an unterschiedlichen Vorstellungen über die Aufgaben, Probleme und Methoden politischer Theoriebildung zur Geltung, so dass sie auch als Forum einer inner- wie transdisziplinären Theoriediskussion in der Politik- und Sozialwissenschaft dient.
Neben Sammelbänden, die regelmäßig die Tagungen der Sektion dokumentieren, umfasst die Reihe auch ausgewählte Monographien aus den genannten Bereichen.
This series of publications aims to present systematic and historical reflections on political theory based on current problems and challenges. It highlights a broad range of diverse opinions on the tasks, problems and methods involved in constructing political theory with the result that it can act as a forum for both interdisciplinary and transdisciplinary theoretical discussions in the fields of political and social sciences. In addition to anthologies which regularly document conference proceedings in this field, it also includes selected monographs from the aforementioned subject areas.
Schriftenreihenprospekt einsehbar unter: adobe.ly/2w6C482
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben vom Arbeitskreis Europäische Integration e.V.
Der disziplinübergreifende Dialog ist das Kennzeichen des Arbeitskreises Europäische Integration. Er versteht sich als das Forum in der Bundesrepublik Deutschland für die kontinuierliche interdisziplinäre Analyse von Fragen der europäischen Integration und der EU-Entwicklung. Zu den Mitgliedern dieser wissenschaftlichen Vereinigung zählen neben Hochschullehrern – vor allem der Rechts-, Wirtschafts-, Politik- und Geschichtswissenschaft – Mitarbeiter von Forschungsinstituten, Organisationen und Institutionen, die sich mit der inhaltlichen Ausgestaltung Europas befassen. Der Arbeitskreis wurde 1969 gegründet und wird von der EU-Kommission gefördert. Er veranstaltet Vorträge und Tagungen zu grundsätzlichen und zu aktuellen Themen.
Tagungsbeiträge und Diskussionsberichte werden mit dieser Schriftenreihe einem breiten Interessentenkreis zugänglich gemacht.
Zu den Werken aus der Reihe