Hochschulrecht | Wissenschaftsrecht | Kirchenrecht | Bildungsrecht | Sportrecht
Herausgegeben von Prof. Dr. Dr. h.c. Lothar Knopp, Wolfgang Schröder
Die aktuelle Entwicklung der Hochschulen nach der Föderalismusreform, Hochschulautonomie und Besoldung, europäische Tendenzen, Internationalisierung und Wettbewerb – aus diesem Themenkreis ergeben sich vielschichtige Probleme und Fragestellungen, zu denen renommierte Autorinnen und Autoren in der vorliegenden Schriftenreihe Stellung nehmen. Die Reihe richtet sich an all diejenigen, die hochschulpolitische Verantwortung tragen und an alle Betroffenen, die sich mit hochschulpolitischen und hochschulrechtlichen Fragestellungen auseinandersetzen (müssen).
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Thomas Groß, Prof. Dr. Dieter Sadowski, Prof. Dr. Hans-Heinrich Trute
Der rechtswissenschaftliche Diskurs über die rechtlichen Rahmenbedingungen der Wissenschaft leidet oftmals unter Verengungen, so dass die Erkenntnisse der Wissenschaftsforschung und damit Wissensbestände anderer Disziplinen nicht zureichend zur Kenntnis genommen werden. Dies gilt natürlich auch umgekehrt. Diese Schriftenreihe stellt einen Beitrag zu einem verstärkten Austausch dar, indem die Aufmerksamkeit auf die je unterschiedlichen Wissensbestände gelenkt und Felder der Anschlussfähigkeit thematisiert werden.
Die Schriftenreihe ist nicht auf die institutionelle Seite des Wissenschaftssystems beschränkt, sondern offen auch für die Fragen der Wissensgenerierung und ihrer Regulierung in einem weiten Sinne. Angesichts der Tatsache, dass gerade dem Wissenschaftssystem in allen Stellungnahmen eine für die Innovationsfähigkeit der Gesellschaft zentrale Stellung beigemessen wird, werden die Governance-Strukturen der Wissensgenerierung wichtiger. Dies betrifft Fragen geeigneter Anreizstrukturen, des Zugangs zum Wissen, seiner Verteilung, etwa indem neue Formen von Eigentumsrechten geschaffen oder bestehende verändert werden, es betrifft aber auch Konflikte zwischen Forschung und anderen gesellschaftlichen Teilsystemen. Insoweit ist gerade der Zusammenhang dieser Fragestellungen mit den Veränderungen des Wissenschaftssystems und seinen institutionellen Strukturen bedeutsam.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Dr. Ino Augsberg, Prof. em. Dr. Gunnar Folke Schuppert, Prof. em. Dr. Peter Weingart
Die Rede von der Wissensgesellschaft ist mittlerweile als Darstellung gesellschaftlicher Wirklichkeit nahezu Konsens. Die gesellschaftlich relevanten Akteure müssen sich darauf einstellen und täglich damit umgehen (lernen). Eine wissenschaftliche Reflexion dieser Situation sollte jedoch nicht nur konstatieren, wie stark die gegenwärtige Gesellschaft von Wissen abhängt. Sie muss überdies fragen, was über dieses Wissen selbst und die genannte Abhängigkeit ihrerseits gewusst wird. Die Frage nach dem Wissen der Wissensgesellschaft führt so zur Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen des Wissbaren, der Verschränkung von Wissen und Nichtwissen mit verschiedenen sozialen Eigenlogiken und der Zunahme von Wissenskonflikten. Dazu wollen die Herausgeber dieser Reihe ein interdisziplinäres Diskussionsforum bieten.
Talk of the knowledge society is now almost universally accepted as a representation of social reality. Socially relevant actors have to adjust to it and (learn) to deal with it on a daily basis. However, academic reflections on this situation should not only state how strongly contemporary society depends on knowledge. They must also ask what is known about this knowledge itself and about society’s dependence on it. The question of knowledge in the knowledge society thus leads to the question of the opportunities and limits of the knowable, the intertwining of knowledge and non-knowledge with various forms of social logic, and an increase in knowledge conflicts. In this regard, the editors of this series want to offer an interdisciplinary discussion forum on this subject.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Jan F. Orth, LL.M.
In der Schriftenreihe der Forschungsstelle für Sportrecht der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln erscheinen herausragende Monografien und Sammelbände, die sich im Schwerpunkt mit sportrechtlichen Fragen auseinandersetzen. Erfasst werden alle Arbeiten, die sich mit den klassischen und modernen Fragen des Sportrechts befassen. Dazu gehören alle Themen, die sich auf den Sport und das jüngere Phänomen E-Sports, seine Organisation, seine Teilnehmer:innen und ihre Rechten und Pflichten beziehen. Außerdem zählen dazu alle Aspekte des seitens der internationalen und nationalen Sportverbände im Rahmen ihrer Autonomie gesetzten Rechts einschließlich der lex sportiva und schließlich alle Fragen des staatlichen und internationalen Rechts, die Bezüge zum Sport und seiner Ausübung haben.
Die Reihe dient vor allem Promovierten und Institutsangehörigen der Universität zu Köln, aber auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern anderer Universitäten im In- und Ausland als Plattform für sportrechtliche Veröffentlichungen.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Markus Brodthage, Prof. Dr. Dieter Krimphove, Wissenschaftlicher Beirat: Dr. Matthias Belafi, Prof. Dr. Krystian Kałuża, Dr. Markus Solo Kewuta, Prof. Dr. Dr. Oliver Reis, Prof. Dr. Birgitt Riegraf, Prof. Dr. Anne-Laure Zwilling
Recht und Religionen prägen Gesellschaften in vielen Facetten. Die Schriftenreihe Recht und Religionen widmet sich dem komplexen und ambivalenten Verhältnis von Recht und Religionsgemeinschaften und Bekenntnissen in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Um dieser Themenvielfalt gerecht zu werden, verknüpft die Reihe Fachbeiträge renommierter Autor:innen in inter- oder transdisziplinärer Perspektive. Angesprochen sind dabei alle Fachrichtungen mit engem oder weitem Bezug zur Thematik: neben den einschlägigen Disziplinen Rechtswissenschaft, Theologie, Religionswissenschaft und Philosophie sind dies u.a. die Soziologie, Kulturwissenschaft, Geschichte, Politologie, Pädagogik oder auch Kunstwissenschaften. Nur auf diese Weise kann die Reihe Recht und Religionen ihrem Ziel und hohen Anspruch gerecht werden, sowohl die Forschungsfelder Recht und Religionen multiperspektivisch und aktuell zu dokumentieren als auch neue Sichtweisen und Forschungsansätze einem breiten Publikum zu präsentieren.
Law and religions shape societies in many respects. The series Recht und Religionen is dedicated to the complex and ambivalent relationship between law and religious communities and denominations in the past, present and future. In order to do justice to this diversity of topics, the series combines expert contributions by renowned authors written from an inter- or transdisciplinary perspective. All disciplines with a close or broad connection to the topic are addressed: in addition to the relevant disciplines of law, theology, religious studies and philosophy, these include sociology, cultural studies, history, political science, education and art studies. Only in this way can the Recht und Religionen series live up to its goal and high standard of documenting the research fields of law and religions from multiple perspectives and in an up-to-date manner, as well as presenting new perspectives and research approaches to a broad audience.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Martin Maties
Die Schriftenreihe der Forschungsstelle für eSport-Recht versteht sich als Forum für herausragende Dissertationen, sonstige Monographien und Sammelbände aus dem Bereich des eSport-Rechts. Bei diesem handelt es sich um eine Querschnittsmaterie, die sämtliche Bereiche des Zivilrechts, des Strafrechts und des Öffentlichen Rechts tangiert. Die in der Reihe veröffentlichten Schriften befassen sich nicht nur mit den rechtlichen Grundlagen, sondern auch mit den feinen Besonderheiten dieser jungen und prosperierenden Branche. Ein Fokus liegt dabei auf Rechtsproblemen, die für die Praxis von besonderer Dringlichkeit sind. Die Werke greifen dabei sowohl nationale wie auch grenzüberschreitende Fragestellungen auf. Die Schriftenreihe richtet sich an Wissenschaftler und Praktiker, Behörden, Gerichte, Verbände und Unternehmen.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Margrit Seckelmann, M.A., RA Dr. Andreas H. Woerlein, LL.M.
In der Schriftenreihe des Kompetenzzentrums eSport der Universität Hannover (Ke§H) erscheinen herausragende Monographien und Sammelbände, die einen erkennbaren Bezug zum eSport aufweisen. Neben einer umfassenden rechtswissenschaftlichen Einordnung des eSports sollen dabei auch sozialwissenschaftliche Abhandlungen Berücksichtigung finden. Die Schriftenreihe richtet sich an Verwaltung, Rechtsprechung und Politik, die bei einer interdisziplinären Implementierung des eSports in den kommenden Jahren jeweils eine tragende Rolle übernehmen müssen. Zudem werden Praktiker, (e)Sport-Verbände und Branchenakteure angesprochen.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Jörg Ennuschat, Prof. Dr. Volker Epping, Prof. Dr. Max-Emanuel Geis, Prof. Dr. Winfried Kluth, Prof. Dr. Wolfgang Löwer, Prof. Dr. Michael Sachs †
Bildungsrecht (Schul- und Hochschulrecht) erfreut sich anders als andere Teile des Besonderen Verwaltungsrechts nicht besonders intensiver monographischer Durchdringung der Grundfragen.
Die Schriftenreihe bietet hier ein Forum, auf dem sowohl Grundfragen wie aktuelle Neujustierungen des Bildungsrechts durch die Politik behandelt werden können. Es werden Dissertationen und aktuelle monographische Arbeiten aufgenommen, die den rechtlichen Diskurs durch ihre Qualität zu fördern geeignet sind.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Frank Fechner, Prof. Dr. Claas Friedrich Germelmann, LL.M., Prof. Dr. Dr. h.c. Burkhard Hess, Prof. Dr. Rainer J. Schweizer, Prof. Dr. Armin Stolz, Prof. Dr. Matthias Weller, Mag. rer. publ.
Kunst und Kultur sind Merkmal und Ausdruck des Menschseins. Recht als Grundordnung menschlichen Zusammenlebens ist vielfach mit ihnen befasst. Kunst- und kulturrechtliche Fragestellungen finden sich im Privat-, Straf- und öffentlichen Recht, im Internationalen Privatrecht, im Völker- wie Europarecht.
Die „Schriften zum Kunst- und Kulturrecht“ verstehen sich als Forum für kulturell-juristische Themen im deutschsprachigen Raum. Sie vereinen Werke aus allen Rechtsgebieten der drei Rechtsordnungen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz sowie aus dem Völker- und Europarecht und dokumentieren auf diese Weise die Bedeutung und Vielgestaltigkeit des Kunst- und Kulturrechts.
Art and culture are characteristics and expressions of being human. Law, as the basic order of human coexistence, is often concerned with them. Issues of cultural law and art law are dealt with in civil law, criminal law, and public law, in private international law, public international law, as well as European law.
The “Writings on Art Law and Cultural Law” are to be considered as a forum for cultural legal topics in the German-speaking world. They combine works from all areas of law of the legal systems of Germany, Austria, and Switzerland, as well as from public international law and European law, thereby documenting the significance and diversity of art law and cultural law.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Stefan Korioth, Prof. Dr. Heinrich de Wall, Prof. Dr. Christian Walter
Religion ist für viele Menschen wesentlicher Bestandteil ihrer persönlichen Identität und sie prägt in vielen Gesellschaften maßgeblich die Gruppenzugehörigkeiten. Vor dem Hintergrund erheblicher religionssoziologischer Veränderungen in Deutschland und in anderen westeuropäischen Staaten haben die Religionsfreiheit und ihre Schranken, aber auch die institutionellen Beziehungen zwischen Staat und Religionsgemeinschaften in den vergangenen Jahren neue und intensive Aufmerksamkeit erfahren. Die „Schriften zum Religionsrecht“ bieten ein Forum für Arbeiten, die sich mit den grundsätzlichen rechtlichen Folgen dieser religionssoziologischen Veränderungen beschäftigen, wichtige Einzelfragen des Religionsrechts behandeln oder durch den Vergleich mit anderen Rechtsordnungen sowie dem Völker- und Europarecht neue Impulse für die rechtliche Diskussion in Deutschland setzen wollen.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Jens Adolphsen, Dr. Florian Bollacher, RA und Justiziar Dr. Jörg Englisch, Prof. Dr. Ulrich Haas, Prof. Dr. Peter W. Heermann, Prof. Dr. Dr. h.c. Burkhard Hess, RiOLG Dr. Rainer Koch, Prof. Dr. Martin Nolte, Prof. Dr. Dieter Rössner, Begründer: PräsLG a.D. Dr. h.c. Alfred Sengle , VRiOLG Achim Späth, RA Frank Thumm, Prof. Dr. Wolf-Dietrich Walker, Prof. Dr. Johannes Wertenbruch, LtdOStA a.D. Dr. Wolfgang Zieher
Seit 1975 begleitet der Württembergische Fußballverband (wfv), Stuttgart, die Entwicklung des Sports und des Sportrechts mit Seminaren für Richter und Staatsanwälte. Die Referate und Ergebnisse dieser Veranstaltungen haben die Entwicklung des Sportrechts in Deutschland maßgeblich beeinflusst.
Die Schriftenreihe dokumentiert die Tagungsberichte der wfv-Sportrechtsseminare ab 2004 und bildet ein Forum für wissenschaftliche Beiträge zum Sportrecht unterschiedlicher Ausrichtung und Provenienz. Sie bietet insbesondere Dissertationen und Habilitationen, aber auch Tagungsbänden und sonstigen Beiträgen, die das Phänomen Sport, seine gesellschaftlichen Bedingungen und "Nebenwirkungen" rechtlich zu erklären suchen, eine Plattform für die vertiefte wissenschaftliche Diskussion.
Sportrechtlich engagierte Juristen aus Wissenschaft und Praxis begleiten und fördern als Herausgeber dieses Vorhaben.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben vom Sozialwissenschaftlichen Institut der EKD (SI)
In der Reihe SI-Studien aktuell werden empirische Studien aus dem Sozialwissenschaftlichen
Institut der EKD sowohl als gedrucktes Buch als auch über Open Access zur Verfügung gestellt.
Die Studien bewegen sich an der Schnittstelle von Theologie, Sozialwissenschaften und Sozialethik
beziehungsweise Kirche, Gesellschaftspolitik und Öffentlichkeit.
Das Sozialwissenschaftliche Institut der EKD (SI) bearbeitet empirisch in interdisziplinärer Verbindung
von Theologie und Sozialwissenschaften kirchen- und religionssoziologische, gesellschaftspolitische
und soziale Fragen. Die Forschungsergebnisse der Projekte werden als Broschüren,
in Buchreihen und auf der Institutswebseite (www.siekd.de) veröffentlicht. Träger des
SI ist die EKD in Kooperation mit der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Wolfram Cremer, Prof. Dr Jörg Ennuschat, Prof. Dr. Ralf Poscher, Prof. Dr. Johannes Rux, Prof. Dr. Friederike Wapler, Prof. Dr. Hinnerk Wissmann
Die „Studien zum Schul- und Bildungsrecht“ bieten Raum für die Diskussion über den gegenwärtigen Stand und die weitere Entwicklung des Schulrechts sowie der angrenzenden Rechtsgebiete. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf den europa- und völkerrechtlichen Regelungen über das Recht auf Bildung, der dazu führt, dass manche Frage, die längst beantwortet schien, erneut gestellt werden muss. Die Reihe will die gesellschaftlichen Diskussionen über eine moderne Schul- und Bildungspolitik mit dem (rechts-)wissenschaftlichen Diskurs verbinden und die Einsicht befördern, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen kein Hemmnis für eine erfolgreiche pädagogische Arbeit sein sollen, sondern umgekehrt erst die Voraussetzungen für diese Arbeit schaffen. Unter anderem dokumentieren die „Studien zum Schul- und Bildungsrecht“ die Aktivitäten des Instituts für Bildungsrecht und Bildungsforschung e.V. an der Ruhr-Universität Bochum (IfBB).
Zu den Werken aus der Reihe