Öffentliche Verwaltung | Verwaltungswissenschaft | Verwaltungslehre
Herausgegeben von Dr. Philipp Degens, Mag. Dr. Andreas Exner, Dr. Jens Martignoni, Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt
Die Schriftenreihe nimmt wissenschaftliche Beiträge verschiedenster Disziplinen und interdisziplinärer Art sowie politische Essays zum Themenkreis öffentlicher, freigemeinwirtschaftlicher und genossenschaftlicher Gemeinwirtschaft sowie zu Themen der Gemeinwohlökonomie jenseits regulierter Märkte im trägerschaftlichen wettbewerblichen Pluralismus auf, insbesondere die Commons-Debatte. Ebenso abgebildet werden angrenzende Themen der politischen Philosophie des Gemeinwohls sowie der Sozialpolitik im Schnittbereich zur kommunalen Daseinsvorsorge und Zivilgesellschaft, insbesondere die Sozialraumorientierung im Sinne von Caring Communitys. Die sowohl kleineren wie auch umfassenden Beiträge können theoretischer und/oder empirischer, quantitativer und/oder qualitativer sowie historischer Art sein, ebenso grundlagenwissenschaftlich zur Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie sowie zur Methodologie des Feldes beitragen.
Die Bände erscheinen in deutscher und englischer Sprache. Monographische Forschungsbeiträge sind ebenso erwünscht wie Dissertationen und Habilitationen, Sammelbände und Tagungsberichte. Die Reihe richtet sich an VertreterInnen aus Forschung und Lehre an Universitäten und Hochschulen der angewandten Wissenschaft sowie an PraxisvertreterInnen aus Ministerien, Fachverbänden und der Zivilgesellschaft.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Hans-Bernd Brosius, Prof. Karsten Fischer, Prof. Dr. Edgar Grande, Prof. Dr. Carsten Reinemann, Prof. Dr. Bernhard Zangl
Die Globalisierung hat vielfältige Auswirkungen: Hierarchien verlieren an Bedeutung, der Einfluss von Medien und privater Akteure nimmt zu, neue Formen der Koordination und Steuerung gesellschaftlicher Bereiche müssen entwickelt werden. Zentrale Herausforderung ist hierbei, wie unterschiedliche organisatorische Einheiten national und international ihre Handlungsfähigkeit behaupten oder zurückgewinnen können. Diesen Fragen widmet sich das Münchner Centrum für Governance-Forschung (MCG), das an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München neu gegründet wurde.
Das Forschungscentrum untersucht Veränderungen in der Steuerung moderner Gegenwartsgesellschaften. Im Mittelpunkt stehen der Bedeutungsverlust von Hierarchien und hierarchischen Formen der Koordination, die Neubewertung rechtlicher Steuerungsinstrumente, die zunehmende Bedeutung privater Akteure bei der Produktion öffentlicher Güter sowie eine immer stärkere Medialisierung von Entscheidungsprozessen. Als fakultätsübergreifende Forschungseinrichtung kooperieren am MCG Wissenschaftler aus den Bereichen der Politik-, Kommunikations- und Rechtswissenschaften sowie der Volkswirtschaftslehre.
Die Forschungsergebnisse des MCG erscheinen in regelmäßigen Abständen in der Reihe „Schriften des Münchener Centrums für Governance-Forschung“. Bei dieser Reihe handelt es sich sowohl um Publikationen verschiedener Fachtagungen des MCG als auch um einschlägige Monographien von Wissenschaftlern, deren Arbeitsschwerpunkte mit dem MCG assoziiert sind.
Alternative:
In der Governance-Forschung sind die zentralen Forschungsprobleme an den Schnittstellen verschiedener sozialwissenschaftlicher Disziplinen angesiedelt, die in den vergangenen Jahren mit unterschiedlichen theoretischen Ansätzen und methodischen Zugängen zur Entwicklung der Governance-Forschung beigetragen haben. Als institutionelle Plattform für diese interdisziplinäre Kooperation hat die Ludwig-Maximilians-Universität München im Herbst 2007 das “Munich Center on Governance, Communication, Public Policy and Law” gegründet. Dabei handelt es sich um eine fakultätsübergreifende Einrichtung, die interdisziplinäre Kooperation im Bereich der Governance-Forschung ermöglichen und intensivieren soll.
Durch die Einrichtung von drei neuen Lehrstühlen für Politische Kommunikation, Politische Ökonomie und Global Governance, die ganz bewusst an den Schnittstellen zwischen diesen Disziplinen angesiedelt sind, soll dieses Profil in den kommenden Jahren weiter gestärkt werden. Das Forschungsprogramm des Centrums ist jedoch offen für die Mitarbeit weiterer Disziplinen aus den Sozial- und Geisteswissenschaften.
Mit der Eröffnung einer neuen Schriftenreihe des Münchner Centrums für Governance-Forschung beim Nomos-Verlag sollen in den kommenden Jahren die Ergebnisse der Forschungsarbeit des Centrums einer interdisziplinären Fachöffentlichkeit vorgestellt werden.
Text Medienkatalog 2014:
In der Reihe erscheinen regelmäßig die Forschungsergebnisse des Münchener Centrums für Governance-Forschung (MCG). Publiziert werden sowohl Ergebnisse von Fachtagungen als auch Monographien mit dem MCG assoziierter Wissenschaftler.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Ursula Lehmkuhl, Prof. Dr. Thomas Risse, Prof. Dr. Gunnar Folke Schuppert
Die Erweiterung der Herausgeberschaft der Schriftenreihe und die Verzahnung mit dem SFB 700 „Governance in Räumen begrenzter Staatlichkeit: Neue Formen des Regierens?“ greift aktuelle Entwicklungen in der Governance-Forschung auf: Governance wird verstärkt dort untersucht, wo die Bedingungen für den entwickelten Rechts- und Wohlfahrtsstaat gegenwärtig und historisch nicht gegeben sind. Gleichzeitig gewinnt die Frage der Übertragbarkeit moderner Governance-Formen an Bedeutung.
Die Reihe wendet sich ausdrücklich an Interessierte aller Disziplinen. Um die hohe Qualität der Bände zu gewährleisten, bieten die Herausgeber eingehende Kommentare zu den für eine Veröffentlichung in Betracht gezogenen Manuskripten an. Dabei kommen sowohl herausragende deutsch- oder englischsprachige Dissertationen und Habilitationen wie auch Monographien und Sammelbände in Betracht.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Bundesverabnd Öffentliche Dienstleistungen
Die Ergebnisse der wissenschaftlichen Arbeiten in den Arbeitskreisen des Wissenschaftlichen Beirats des Bundesverbandes Öffentliche Dienstleistungen (bvöd), in dem teilweise auch als Gäste renommierte Vertreter aus Wissenschaft und Praxis mitwirken, werden in loser Zeitfolge in der bei der Nomos Verlagsgesellschaft erscheinenden „Schriftenreihe Öffentliche Dienstleistungen“ veröffentlicht.
Bis Heft 55 erschienen die Bände unter dem Titel "Schriftenreihe der Gesellschaft für öffentliche Wirtschaft". (PP)
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von den Redaktionen der Zeitschriften LKV, NordÖR und LKRZ
Die Studien zum Landes- und Kommunalrecht greifen aktuelle Rechtsentwicklungen und Themen auf, die für Rechtspraktiker in Verwaltung, Justiz und Anwaltschaft von großer Bedeutung sind. Die Reihe vertieft damit Diskussionen, die in den landes- und kommunalrechtlichen Zeitschriften Landes- und Kommunalverwaltung (LKV), Zeitschrift für Öffentliches Recht in Norddeutschland (NordÖR) und Zeitschrift für Landes- und Kommunalrecht Hessen I Rheinland-Pfalz I Saarland (LKRZ) nur angerissen werden können. Den Abonnenten dieser Zeitschriften werden die Bände daher zu Sonderkonditionen zur Verfügung gestellt.
Schriftenreihe wird nicht fortgesetzt!
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Klaus Stern †
Die Studien zum öffentlichen Recht und zur Verwaltungslehre begründete ihr Herausgeber Klaus Stern 1963 in Berlin. Sie erschienen zunächst im Verlag Franz Vahlen, sodann im Verlag C.H. Beck und seit 2011 im Nomos Verlag. Zielsetzung der Schriftenreihe ist ein Publikationsorgan nicht nur für das breite Spektrum des öffentlichen Rechts unter Einschluss des Rechts der Europäischen Union, sondern auch für Verwaltungswissenschaften zur Verfügung zu stellen.
Band 1-79 bei Franz Vahlen Verlag München erschienen!
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Matthias Rossi, Prof. Dr. Bernhard Wegener
Die moderne Informationsgesellschaft mit ihren fundamental veränderten technischen Möglichkeiten setzt eine rechtlich gewährleistete Informationsfreiheit ebenso voraus wie sie diese ständig neu bestimmt. Als Grundlage und Gegenstand jeder Kommunikation bestimmen Informationen das Verhältnis zwischen dem Staat und den Bürgern ebenso wie die staatsinternen Beziehungen und das Verhältnis zwischen Privaten. Ob und in welchem Maße Informationen frei sind bzw. sein sollten, ob und durch wen Informationen generiert werden müssen, ob und wie die inhaltliche Richtigkeit von Informationen gewährleistet werden kann, welche Voraussetzungen an die rechtliche Verwertbarkeit von Informationen zu stellen sind und wie bei aller Informationsflut eine Informationsgerechtigkeit sichergestellt werden kann, sind Fragen, die neben der Politik auch das Recht betreffen.
Die Schriftenreihe bietet ein Forum, auf dem die verschiedenen rechtlichen Aspekte dieser weit verstandenen Informationsfreiheit dargestellt und diskutiert werden können.
Kurztext für NE:
Die moderne Informationsgesellschaft mit ihren fundamental veränderten technischen Möglichkeiten setzt eine rechtlich gewährleistete Informationsfreiheit ebenso voraus wie sie diese ständig neu bestimmt.
Die Schriftenreihe bietet ein Forum, auf dem die verschiedenen rechtlichen Aspekte dieser weit verstandenen Informationsfreiheit dargestellt und diskutiert werden können.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Hermann Hill, Prof. Dr. Dieter Engels, Prof. Dr. Utz Schliesky
Die Schriftenreihe »Verwaltungsressourcen und Verwaltungsstrukturen« führt die Reihe »Verwaltungsorganisation, Staatsaufgaben und Öffentlicher Dienst«, herausgegeben von Prof. Dr. Klaus König und Staatssekretär Franz Kroppenstedt fort und erweitert sie um Fragen finanzieller Ressourcen bei der Einführung von Staatsaufgaben.
Im Rahmen des erweiterten Spektrums sollen sowohl grundlegende Fragen aus wissenschaftlicher Perspektive als auch anwendungsorientierte Fragen der Staats- und Verwaltungspraxis, insbesondere im Hinblick auf eine fortlaufende Modernisierung behandelt werden.
Auf diese Weise soll versucht werden, aktuelle Herausforderungen aufzugreifen und die Transformation der öffentlichen Verwaltung, ihrer Strukturen und Ressourcen anzuregen, zu begleiten und kritisch zu reflektieren.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Veith Mehde, Prof. Dr. Utz Schliesky, Prof. Dr. Jan Ziekow
Die verwaltungswissenschaftliche Diskussion in Deutschland wird zunehmend von den Sozialwissenschaften dominiert. Die Schriftenreihe knüpft vor diesem Hintergrund an die starke Tradition der juristischen – aber nicht nur rechtlichen Fragen stellenden – Verwaltungslehre an. Sie publiziert Tagungsbände und rechtswissenschaftliche Arbeiten, die sich in besonderer Weise durch einen interdisziplinären Blick auf die Verwaltung auszeichnen.
Zu den Werken aus der Reihe