Staats- und Verfassungsrecht
Herausgegeben von RA Dr. Peter Neumann
Bürgerbegehren und Bürgerentscheid sind Elemente der unmittelbaren bzw. direkten Demokratie. Im Gegensatz zu den unmittelbaren Wahlen, bei denen das personelle Moment überwiegt, steht bei unmittelbaren Abstimmungen – wie bei Bürgerentscheiden – die Sachentscheidung im Vordergrund.
Das Deutsche Institut für Sachunmittelbare Demokratie an der Technischen Universität Dresden (DISUD an der TUD) betreibt eine Datensammlung und trägt umfangreiche Daten zu Bürgerbegehren und Bürgerentscheiden in einem Archiv zusammen. Diese werden ergänzt durch eine Sammlung von Urteilen deutscher Gerichte zu Bürgerbegehren und Bürgerentscheiden. Zwar wird eine umfangreiche und möglichst vollständige Erfassung der Bürgerbegehren angestrebt, zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist eine vollständige Darstellung aber noch nicht möglich. Dieser unbefriedigende Befund und die Tatsache, dass dennoch bereits Material in enormem Umfang bereit steht, war Motivation genug, Bürgerbegehren und Bürgerentscheide in jenen Städten und Gemeinden darzustellen, die diese mehrfach praktiziert haben. Mit den „Dresdner Schriften zum Bürgerentscheid“ (DSB) werden Forschungsgrundlagen für eine weitergehende Analyse bereitgestellt.
Zu den Werken aus der Reihe
Deutsches Institut für Föderalismusforschung e.V.
Herausgegeben von Prof. Dr. Dr. h.c. Hans-Peter Schneider
Die Reihe „Föderalismus-Studien“ dient der Veröffentlichung von Forschungsarbeiten, Tagungsergebnissen und Monographien zu föderativ gegliederten Verfassungsstaaten und mehrstufigen Regierungssystemen. Insbesondere die Beziehungen von Bund, Ländern und Gemeinden der Bundesrepublik Deutschland sowie von föderativen Strukturen im Prozess der europäischen Integration und in ausgewählten Staaten und Regionen von Europa und der Welt sind dabei von Interesse. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf rechtsvergleichenden und interdisziplinären Untersuchungen von bundesstaatlichen Ordnungen.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Michael Kloepfer
In der Schriftenreihe erscheinen ausgewählte Monografien, insbesondere Dissertationen und Habilitationsschriften, sowie Sammel- und Tagungsbände zum Verfassungsrecht und zur Gesetzgebungswissenschaft. Die Schriftenreihe begleitet und dokumentiert die gesetzgebungs- und verfassungsbezogene Forschung des Instituts für Gesetzgebung und Verfassung e.V. (IGV).
Wie auch das IGV befassen sich die Bände der Schriftenreihe sowohl mit grundsätzlichen Fragen als auch mit aktuellen Problemen der Gesetzgebung in rechtswissenschaftlicher wie rechtspolitischer Hinsicht. Das Hauptaugenmerk gilt dabei einer prospektiven Rechtswissenschaft, die die Veränderungen von Gesetzgebung und Verfassung vorausschauend kritisch begleitet.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Nadja Braun Binder, Prof. Dr. Lars P. Feld, Prof. Dr. Peter M. Huber, Prof. Dr. Klaus Poier, (Schriftleitung), Prof. Dr. Fabian Wittreck
Das „Jahrbuch für direkte Demokratie“ versteht sich als kritisches interdisziplinäres Forum für alle Fragen unmittelbarer Demokratie. Fundierte wissenschaftliche Beiträge, eine verlässliche Dokumentation und Berichterstattung zur Praxis im In- und Ausland, die Zusammenstellung relevanter Rechtsprechung sowie der Nachweis neuester Literatur verschaffen allen Interessierten regelmäßig Aufschluss über den aktuellen Stand von Theorie und Praxis direkter Demokratie.
Zu den Werken aus der Reihe
Die Junge Tagung Öffentliches Recht (bis 2020 „Assistententagung Öffentliches Recht“) ist eine Veranstaltung für alle wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen und Assistenten/innen im öffentlichen Recht, die sich noch nicht habilitiert haben. Sie ist mit durchschnittlich 200 Teilnehmern die größte Konferenz dieser Art im deutschsprachigen Raum und findet jedes Frühjahr an einer anderen deutschen, österreichischen oder schweizerischen Universität statt. Die Tagungsbände dokumentieren die Forschungsergebnisse und Diskussionen der jeweiligen Veranstaltungen.
Zu den Werken aus der Reihe
Das „Junge Nachhaltigkeitsrecht“ (JNR) versteht sich als ein offenes Forschungsnetzwerk der kommenden Wissenschaftsgeneration. Ziel ist es, den rechtlichen Nachhaltigkeitsdiskurs aktiv mitzugestalten und zu dessen notwendiger Rationalisierung beizutragen. Die Tagungsbände dokumentieren die Forschungsergebnisse und Diskussionen der jeweiligen Veranstaltungen.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Arnd Uhle
ehemals: Dresdner Vorträge zum Staatsrecht
Die Schriftenreihe dokumentiert die „Leipziger Vorträge zu Recht und Politik“. Diese Vorträge laden ein zu einer Reflexion über Grundlagen und Strukturentscheidungen sowie über aktuelle Herausforderungen und Reformfragen des Staatsrechts und der Verfassungspolitik. Außerdem dienen sie der Vermessung jener Auswirkungen, die von der das Grundgesetz überwölbenden europäischen Rechts- und Verfassungsordnung ausgehen. Ein besonderes Augenmerk legen sie auf die Einbeziehung der Staatspraxis. Verantwortet wird die Reihe vom Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insbesondere für Staatsrecht, Allgemeine Staatslehre und Verfassungstheorie an der Juristenfakultät der Universität Leipzig.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Robert Esser
Die Schriftenreihe ist auf die internationalen, europäischen und nationalen rechtlichen Rahmenbedingungen für den Schutz der Menschenrechte im Strafrecht ausgerichtet, unter Einbeziehung gesellschaftspolitischer Querschnittsfragen. Sie bietet damit ein Forum für die Veröffentlichung wissenschaftlicher und praxisbezogener Arbeiten (u.a. Dissertationen, Tagungsberichte, Studien, Stellungnahmen, Projektergebnisse) aus allen Disziplinen, die sich in diesem thematischen Kontext bewegen.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Philip Kunig, Prof. Dr. Gerhard Robbers, Prof. Dr. Andreas Voßkuhle
Die ausgewählten Monographien dieser Schriftenreihe zeichnen sich durch Innovationsoffenheit, Grundlagenbezug sowie besonderes Interesse an den einschlägigen Realbereichen und den Erkenntnissen benachbarter Wissenschaftsdisziplinen aus.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Roland Lhotta, Prof. Dr. Christoph Möllers, LL.M., Prof. Dr. Rüdiger Voigt
Politik und Recht stehen in einem engen Verhältnis zueinander, daran kann es keinen Zweifel geben. Auch die Erkenntnis, dass Recht „geronnene“ Politik ist, ist nicht neu. Neu ist allerdings der Wandel von Staatlichkeit, mit dem eine Veränderung der Steuerungs- und Regelungsmöglichkeiten durch Recht einhergeht. Hier setzt die Reihe Politik und Recht an. Dabei sollen folgende fünf Aspekte im Vordergrund stehen:
-Recht als handlungsleitender institutioneller Kontext
-Recht als normative Basis für das Handeln politischer Akteure
-Recht als Objekt des Handelns politischer Akteure
-Bedingungen und Wirkungen rechtlicher Steuerung
-Akzeptanz und Folgebereitschaft der Normadressaten.
Unter den Bedingungen moderner Staatlichkeit und komplexen Regierungshandelns (Governance) wird damit die Relation von Politik und Recht zu einer entscheidenden Schnittstelle. Hieraus lassen sich Ansätze zur analytischen Erfassung des Akteurshandelns, der Akzeptanz durch die Adressaten, aber auch der Wirksamkeit des Rechts gewinnen. Es liegt auf der Hand, dass dabei Gerichte aller politischen Ebenen eine bedeutende Rolle spielen. Die bislang getrennt operierenden Politik- und Rechtswissenschaften müssen hierfür allerdings zusammengeführt und darüber hinausgehend methodische Neuansätze entwickelt werden.
Die Reihe Politik und Recht versteht sich als Forum für die Entwicklung und das Erproben solcher interdisziplinärer Ansätze. Sie ist deshalb offen für Beiträge, die das Verhältnis von Politik und Recht sowohl empirisch fundiert als auch theoretisch ambitioniert analysieren. Dabei sind auch explizit normativ orientierte Beiträge durchaus willkommen.
Die Herausgeber verfolgen mit dieser Reihe ihr Anliegen, das Interesse der Politikwissenschaft am Recht, das in den letzten Jahren deutlich gestiegen ist, weiter zu befördern und zugleich analytisch zu bereichern.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben vom Verein Junge Wissenschaft im Öffentlichen Recht
Der Verein „Junge Wissenschaft im Öffentlichen Recht“ (JuWiss) wurde 2012 gegründet, um die 52. Assistententagung Öffentliches Recht in Hamburg zu veranstalten. Nunmehr widmet er sich dem Zweck der Vernetzung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Öffentlichen Recht Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Hierfür betreibt der Verein seit 2013 den „JuWissBlog“ als Online-Publikationsmedium und richtet seit 2015 jährlich eine wissenschaftliche Veranstaltung aus, die aktuelle Fragestellungen des Öffentlichen Rechts thematisiert – den „JuWissDay“. Die Schriften der Reihe dokumentieren die im Rahmen der Vereinstätigkeit gewonnenen Forschungsergebnisse junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, insbesondere die Referate des JuWissDay.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Roland Lhotta, Prof. Dr. Frank Decker
Die „Schriften zum Föderalismus“ rücken den Föderalismus als Ordnungsprinzip moderner Staatlichkeit in eine vergleichende und theoretisch ambitionierte politikwissenschaftliche Perspektive, die anschlussfähig zu angrenzenden Disziplinen bleibt. Dabei sollen insbesondere Arbeiten berücksichtigt werden, die sich mit den folgenden Aspekten befassen: Leistungsfähigkeit und Funktion föderativer Systeme; Reformierbarkeit des Föderalismus; Föderalismus als komplexe institutionelle Konfiguration; Integrationsfähigkeit des Föderalismus als Ordnungsprinzip; Theorie des Föderalismus.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Michael Kloepfer
Die Reihe „Schriften zum Katastrophenrecht“ des an der Humboldt-Universität zu Berlin gegründeten Forschungszentrums Katastrophenrecht (FZK) will dem offenkundigen Forschungsdefizit im Katastrophenrecht entgegenwirken; ein Rechtsgebiet, dessen enorme Bedeutung sich bisher nicht in seiner wissenschaftlichen Durchdringung widerspiegelt. Die Schriften zum Katastrophenrecht bieten ein Forum für alle am deutschen, europäischen und internationalen Katastrophenrecht Interessierten. In die Reihe aufgenommen werden Monographien – einschließlich Tagungsbände, Dissertationen, Habilitationsschriften und sonstige Einzelstudien. Mit der Schriftenreihe soll gerade auch interdisziplinäre Forschung gefördert werden, denn die Vorsorge vor und die Bewältigung von Katastrophen kann nicht allein durch das Recht gemeistert werden. Damit wird ein Beitrag zur Verbesserung des Katastrophenrechts und damit auch des Katastrophenschutzes geleistet.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von RiBVerfG Prof. Dr. Peter M. Huber, Prof. Dr. Fabian Wittreck
Das Landesverfassungsrecht ist längst aus dem Schatten des Grundgesetzes herausgetreten: Selbstbewußte Landesverfassungsgerichte, zuletzt neu errichtet in Schleswig-Holstein oder in ihren Kompetenzen gestärkt in Baden-Württemberg, die Debatte um die Umsetzung der „Schuldenbremse“ sowie die bislang überhaupt nur auf Landesebene bestehende Möglichkeit der direktdemokratischen Mitwirkung der Bürger an der Gesetzgebung mögen hier als Stichworte genügen. Bislang fehlt jedoch ein Publikationsort, der die einschlägigen Debatten bündelt und sichtbar macht. Dem will die Reihe „Schriften zum Landesverfassungsrecht“ abhelfen. Sie ist offen für qualitativ hochwertige Arbeiten, die sich dem Verfassungsrecht der Länder widmen, und bezieht dabei die Dogmatik des geltenden Rechts ebenso ein wie historische oder vergleichende Darstellungen.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Dimitris Th. Tsatsos +, Prof. Dr. Ulrich von Alemann, Prof. Dr. Martin Morlok, Prof. Dr. Thomas Poguntke, Prof. Dr. Sophie Schönberger, in Verbindung mit dem Institut für Deutsches und Internationales Parteienrecht und Parteienforschung (PRUF) der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Die Schriftenreihe beinhaltet zentrale Werke über die herausragende Rolle der politischen Parteien in einer parlamentarischen Demokratie.
Neben dem nationalen wie auch internationalen Parteienrecht und der Parteienforschung beschäftigen sich die Publikationen auch mit den Randbereichen der Thematik. Dabei wird auch der wachsenden Bedeutung der politischen Parteien auf europäischer Ebene als unverzichtbare Integrationsfaktoren Rechnung getragen. Darüber hinaus werden die Ergebnisse parteienwissenschaftlicher Tagungen des Instituts für Parteienrecht und Parteienforschung in der Reihe dokumentiert.
Durch ihren parteienwissenschaftlichen Bezug und die oftmals auch rechtsvergleichende wissenschaftliche Aufarbeitung nationaler und internationaler Probleme sind die Forschungsergebnisse nicht nur für Wissenschaftler und Praktiker in Deutschland, sondern in ganz Europa von Interesse.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Matthias Bäcker, LL.M., Prof. Dr. Tristan Barczak, LLM., Prof. Dr. Andrea Kießling, Prof. Dr. Josef Lindner, Prof. Dr. Markus Möstl, Prof. Dr. Bettina Schöndorf-Haubold
In der rechtswissenschaftlichen Reihe „Schriften zum Polizei- und Sicherheitsrecht“ erscheinen herausragende Qualifikationsarbeiten, Monographien und Sammelbände sowohl zum klassischen Polizei- und Ordnungsrecht als auch zum Sicherheitsrecht im weiten Sinne, worunter etwa das Verfassungsschutz- und Nachrichtendienstrecht zu zählen sind. Europarechtliche und internationale Publikationen zum Sicherheitsrecht sind ebenso willkommen wie englischsprachige Fassungen.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben vom Vorstand des EZFF, Prof. Dr. Gabriele Abels, (Sprecherin des Vorstands), Dr. Jochen von Bernstorff, LL.M., AkadOR Dr. Martin Große Hüttmann, (Geschäftsführendes Vorstandsmitglied), Prof. em. Dr. Rudolf Hrbek, Prof. Dr. Sebastian Kinder, Prof. Dr. Martin Nettesheim, Prof. Dr. Barbara Remmert, (Stellv. Sprecherin des Vorstands), Prof. Dr. Josef Schmid, Prof. Dr. Gunter Schubert, Prof. Dr. Christian Seiler
Die Schriftenreihe dient der Veröffentlichung von Forschungsbeiträgen, Monographien, Sammelbänden und Tagungsergebnissen zu den Themenbereichen, mit denen sich das Zentrum vorrangig befasst: Föderalismus als Struktur- und Organisationsprinzip, einschließlich damit verbundenen Reformprozessen und Entwicklungstendenzen vor allem europäischer Staaten; Bedeutung und Wirkung föderaler Strukturen und des Subsidiaritätsprinzips für die Konstitutionalisierung und für Politikprozesse (Multi-Level Governance) in der EU; Dezentralisierungs-, Regionalisierungstendenzen und -prozessen in (vor allem) europäischen Staaten; grenzüberschreitender interregionaler Kooperation von Regionen in Europa, einschließlich der Vernetzung regionaler Akteure. Die Schriftenreihe dokumentiert den wissenschaftlichen Diskurs zu den oben genannten Themengebieten und leistet auch selbst einen gewichtigen Beitrag zur politischen Diskussion.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Norbert P. Flechsig, Prof. Dr. Oliver Castendyk, Prof. Dr. Eva Stadler
Die Schriftenreihe zu Medienrecht, Medienproduktion und Medienökonomie hat es sich zur Aufgabe gemacht, auf dem Gebiet der Medien die für Praktiker relevanten Themen zu Fragen des Herstellungs- und Nutzungsrechts von Werken, deren Produktion und ökonomische Aspekte in Einzelfragen zu behandeln sowie insbesondere Filmschaffenden wie Nutzern und Verwertern nahe zu bringen und der interessierten Fachöffentlichkeit zu eröffnen. Sie bietet eine Plattform für Publikationen aus Wissenschaft und Praxis zu medienrechtlichen, medienökonomischen sowie produktionstechnischen Themen und leistet damit einen praxisnahen Beitrag zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit der Film- und Medienbranche.
Die Herausgeber kommen aus der Verwertungsgesellschaft für Film- und Fernsehauftragsproduzenten (VFF), der Produzentenverwertungsgesellschaft für Eigen- und Auftragsproduktionen, dem Erich Pommer Institut Potsdam, das zu den renommiertesten Forschungs- und Beratungseinrichtungen auf dem Gebiet von Medienrecht und Medienpolitik sowie Medienwirtschaft in Deutschland und in Europa gehört und praxisorientierte Forschung, universitäre Lehre, branchenspezifische Weiterbildung und medienspezifische Beratung bietet, sowie aus der Spitzenorganisation der Deutschen Filmwirtschaft (SPIO), die als Dachverband von derzeit 16 Berufsverbänden der deutschen Film-, Fernseh- und Videowirtschaft insgesamt über 1.100 Mitgliedsfirmen repräsentiert.
The series of publications on media law, media production and media economics undertakes the task of examining issues which are relevant for media practitioners and relate to the production rights of works, the right to use them, and their production and economic aspects, of making these issues more understandable for filmmakers especially but also users and exploiters of these rights, and of presenting them to an expert audience. This series offers a platform for academic and practice-oriented publications on subjects relating to media law, media economics and production technology, and thus makes a practical contribution to academic research into the film and media industries.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Michael W. Bauer, Prof. Dr. Edgar Grande, Prof. Dr. Annette Elisabeth Töller
In der Schriftenreihe „Staatslehre und politische Verwaltung“ werden ausgewählte politikwissenschaftliche Arbeiten zur Erforschung von Staat und Verwaltung veröffentlicht. Sie umfasst theoriegeleitete empirische Studien zur Veränderung von Staatlichkeit, zur Entwicklung der öffentlichen Verwaltung sowie zur Staats- und Verwaltungstätigkeit.
Ziel der Reihe ist es, die Forschung über Staat und Verwaltung zu verstetigen und von einer kurzfristigen Orientierung an Reformzyklen zu lösen. Die Schriften dokumentieren und analysieren deren Ursachen und tiefer greifenden Strukturveränderungen im Kontext eines grundlegenden Wandel des Staates.
The series of publications entitled “Staatslehre und politische Verwaltung” contains research studies from the field of political science on the state and its administration. It includes theory-based empirical studies on changes in statehood, the development of public administration, and on state and administrative functions.
This series aims to consolidate research on the state and its administration and to disengage it from focusing on cycles of reform in the short term. The studies it contains document and analyse their causes and more profound structural changes in the context of fundamental state change.
Zu den Werken aus der Reihe
Der öffentliche Sektor im nationalen und internationalen Vergleich
Herausgegeben von Prof. Dr. Dr. h.c. Joachim Jens Hesse
Im Zentrum der Schriftenreihe steht die Entwicklung des öffentlichen Sektors (vulgo: der Staatlichkeit) im nationalen und internationalen Vergleich. In einer Reihe grund-legender Untersuchungen werden Schlüsselfragen des öffentlichen Handelns erörtert und umsetzungsorientiert beantwortet. Dabei kommt es methodisch zu einer Zusammenführung der theoretischen wie empirisch-analytischen Zugänge der Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, ergänzt um Anregungen und Anforderungen, die angesichts einer sich deutlich verändernden Funktion des öffentlichen Sektors durch Vertreter der Praxis (sowohl der Europäischen Union als auch des Bundes, der Länder und der Kommunen) vorgetragen werden.
Zur verwirklichten Interdisziplinarität und selbstverständlichen Internationalität tritt ein interkultureller Vergleich, der sich zunächst auf erkennbare Entwicklungen in Europa, den USA und Ostasien bezieht. Hier geht es um Fragen, die für die Zukunft Deutsch-lands (im Rahmen der EU und globalisierter Märkte), seine Innovationsfähigkeit und Responsivität entscheidend sein dürften - endogen mit Blick auf den ökonomischen und sozialen Strukturwandel, die demographische Entwicklung und das sich wandelnde Verhältnis von öffentlichem und privatem Sektor, exogen unter Berücksichtigung notwendiger supranationaler Handlungs- und Steuerungsformen, den Einfluss unterschiedlicher kultureller Kontexte sowie veränderter politisch-administrativer, ökonomischer und bürgerschaftlicher Reaktionen.
Die Reihe leistet damit einen Beitrag zum Verständnis und zur Wirkungsweise eines zeitgemäßen öffentlichen Sektors in Deutschland und Europa.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Frank Schorkopf
Die 1973 gegründete und bis 2019 von Christian Starck (Göttingen) herausgegebene Reihe stellt die Institution der Verfassungsgerichtsbarkeit in den Mittelpunkt. Sie steht Monographien offen, die sich mit den Verfassungsgerichten des Bundes und der Länder sowie rechtsvergleichend auch ausländischer Staaten beschäftigen. Einbezogen ist auch die die funktionelle Verfassungsgerichtsbarkeit des organisierten Europa. Das Interesse richtet sich dabei nicht allein auf Fragen der Organisation, der Zuständigkeit oder des Prozessrechts, sondern auch auf das Verfassungsrecht als Auslegungsmaßstab der Rechtsprechung.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von RiBVerfG Prof. Dr. Gabriele Britz, Prof. Dr. Wolfgang Hoffmann-Riem, Prof. Dr. Laura Münkler, Prof. Dr. Jens-Peter Schneider
Ziel der Reihe ist Bündelung ausgewählter Schriften zu Grundsatzfragen und aktuellen Herausforderungen des deutschen, europäischen und ausländischen Verfassungs- und Verwaltungsrechts sowie der Staats- und Verwaltungswissenschaften. Merkmale der Reihe sind Innovationsorientierung und interdisziplinäre Offenheit.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Christoph Enders, Prof. Dr. Jörg Ennuschat, Prof. Dr. Annette Guckelberger, Prof. Dr. Armin Hatje, Prof. Dr. Thorsten Kingreen, Prof. Dr. Katharina von Schlieffen
Die Schriftenreihe „Studien zum öffentlichen Recht“ versammelt Monographien zum Staats- und Allgemeinen Verwaltungsrecht. Dabei bildet - ungeachtet einer mehr materiell-rechtlichen oder prozessualen Schwerpunktbildung - das Staatsrecht den Ausgangspunkt und das Fundament einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung, die gerade auch praxisrelevante Fragestellungen von ihrer grundsätzlichen Bedeutung her entwickeln und zu rechtsdogmatisch überzeugenden und praktikablen Antworten führen will. Zentrale Probleme aller Bereiche des öffentlichen Rechts - auch mit ihren Auswirkungen im Hinblick auf das Europa- und Völkerrecht - bilden so im Kern den Gegenstand der „Studien zum Öffentlichen Recht“. Die Schriftenreihe spricht darum insbesondere junge Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen mit Qualifikationsarbeiten an, die sich bei der Aufarbeitung aktueller Fragen des öffentlichen Rechts stets auch dem klassischen Staatsrecht verpflichtet wissen.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben vom Deutschen Institut für Sachunmittelbare Demokratie an der Technischen Universität Dresden (DISUD an der TUD), Dresden
Die „Studien zur Sachunmittelbaren Demokratie“ (StSD) beinhalten wissenschaftliche Arbeiten, insbesondere Promotionen, die fakultätsübergreifend die direkte Demokratie in Sachfragen (Sachunmittelbare Demokratie) in Deutschland, Europa und der ganzen Welt thematisieren. Dabei werden nicht nur die verschiedenen gliedstaatlichen Ebenen, sondern auch einzelne Fragestellungen wirtschaftlicher, rechtlicher, historischer oder gesellschaftlicher Art in den Mittelpunkt gestellt. Die „StSD“ machen dabei auch nicht Halt vor den zwischen den Staaten bzw. in Staatenbünden erörterten oder praktizierten direktdemokratischen Instrumenten oder den aus dieser Praxis resultierenden Fragestellungen. Soweit die Europäische Union oder in Zukunft entstehende vergleichbare von Staaten geschaffenen Strukturen Fragen zu Elementen der direkten Demokratie in Sachfragen aufwerfen, sind auch diese Gegenstand in den „StSD“.
Zu den Werken aus der Reihe