Grundlagen
Herausgegeben von Prof. Dr. Stephan Huster, Prof. Dr. Friedrich E. Schnapp, Prof. Dr. Markus Kaltenborn
Die Schriftenreihe widmet sich aktuellen rechtlichen Fragestellungen auf den Gebieten der Sozial- und Gesundheitspolitik. Sowohl der nationale Ordnungsrahmen als auch die europäischen und internationalen Einflüsse auf die Rechtsentwicklung werden in den in der Reihe publizierten Beiträgen näher untersucht.
Von der Konzeption der Reihe ebenfalls umfasst sind interdisziplinäre Forschungsarbeiten, welche die politik- und wirtschaftswissenschaftlichen bzw. die philosophischen Bezüge zum Sozial- und Gesundheitsrecht zum Gegenstand haben.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Claudia Maria Hofmann, Prof. Dr. Andrea Kießling, Prof. Dr. Indra Spiecker gen. Döhmann, LL.M., LL.M., Prof. Dr. Astrid Wallrabenstein
Schriftenreihe des Instituts für Europäische Gesundheitspolitik und Sozialrecht an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt (ineges)
Das Institut für Europäische Gesundheitspolitik und Sozialrecht (ineges) an der Universität Frankfurt am Main begleitet Reformprozesse im Gesundheitswesen und Sozialrecht und untersucht damit verbundene Grundlagenfragen. In der Schriftenreihe des Instituts werden Dissertationen, Habilitationen, Monographien und Sammelbände aus diesen und benachbarten Themenbereichen veröffentlicht. Angesprochen sind Interessierte aus Wissenschaft, Politik und Praxis.
Die Bände 1–13 sind in der Reihe Frankfurter Schriften zur Gesundheitspolitik und zum Gesundheitsrecht, die Bände 14–28 in der Reihe Schriften zur Gesundheitspolitik und zum Gesundheitsrecht (jeweils Verlag Peter Lang) erschienen.
Zu den Werken aus der Reihe
Die Reihe richtet sich an Studierende, auch nicht-juristischer Studiengänge, sowie an Praktiker:innen zur Fort- und Weiterbildung. Neben einer kompakten Darstellung der typisch landesrechtlichen Themen (Baurecht, Kommunalrecht und Polizeirecht) finden sich hier vor allem Bände für die in Ausbildung und Praxis wichtigen Gebiete des sozialen Leistungsrechts. Konkrete Formulierungsbeispiele, Muster, Prüfungsschema und Lösungshinweise helfen bei der Rechtsanwendung in der Praxis.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Kirsten Scheiwe, Prof. Dr. Eva Schumann
Die Studien zum Familien- und Sozialrecht thematisieren Zusammenhänge zwischen Familien- und Sozialrecht, die in ganz unterschiedlichen Politikfeldern eine wichtige Rolle spielen und Generationen- und Geschlechterbeziehungen beeinflussen. Dieses Zusammenwirken wird oft ausgeblendet. Die Reihe stellt dagegen Interdependenzen und mögliche Verwerfungen in den Mittelpunkt und leistet damit einen innovativen Beitrag zu einem neuen Forschungsfeld und zu aktuellen rechtspolitischen Diskussionen.
Themengebiete sind (auch mit historischen Bezügen) das Verhältnis zwischen Eltern, Kind und Staat (im Kindschaftsrecht, im Kinder- und Jugendhilferecht und im Bildungsrecht), Solidargemeinschaften, die Pflege von älteren und bedürftigen Menschen (Betreuungsrecht, Pflegeversicherungsrecht, Recht älterer Menschen), die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Gleichstellungsfragen sowie die Einkommenssicherung und Armutsvermeidung für Kinder, Erziehende und Familien.
Die Herausgeberinnen, Kirsten Scheiwe (Universität Hildesheim) und Eva Schumann (Universität Göttingen), arbeiten seit Jahren zu den Schnittstellen zwischen Familien- und Sozialrecht aus intra- und interdisziplinärer Perspektive.
Kirsten Scheiwe ist seit 2000 Professorin für Recht am Fachbereich Erziehungs- und Sozialwissenschaften der Universität Hildesheim. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen Familien- und Sozialrecht, Rechtsvergleich, Gender Studies, Sozial- und Familienpolitik. Sie ist u.a. Beiratsmitglied der Zeitschrift Recht der Jugend und des Bildungswesens (RdJB) und war langjähriges Mitglied der Kommission Recht der sozialen Sicherung und Familienlastenausgleich des Deutschen Juristinnenbundes (bis 2013) und des Wissenschaftlichen Beirats für Familienfragen des BMFSFJ (bis 2016).
Eva Schumann ist seit 2004 Professorin für Deutsche Rechtsgeschichte und Bürgerliches Recht am Institut für Rechtsgeschichte, Rechtsphilosophie und Rechtsvergleichung der Juristischen Fakultät Göttingen. Seit zwei Jahrzehnten forscht sie u.a. auf den Gebieten des Familien- und Familienverfahrensrechts und des Medizinrechts. Seit 2007 ist sie ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen und seit 2014 als Sachverständige im „Arbeitskreis Abstammungsrecht“ beim BMJV mit der Reform des Abstammungsrechts befasst.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Peter Axer, Prof. Dr. Ulrich Becker, LL.M., Prof. Dr. Karl-Jürgen Bieback, Prof. Dr. Winfried Boecken, LL.M., Prof. Dr. Wiebke Brose, LL.M. (Köln/Paris I), Prof. Dr. Frauke Brosius-Gersdorf, Prof. Dr. Hermann Butzer, Prof. Dr. Ulrike Davy, Prof. Dr. Ingwer Ebsen, Prof. Dr. Dr. h.c. Eberhard Eichenhofer, Prof. Dr. Maximilian Fuchs, Prof. Dr. Richard Giesen, Prof. Dr. Alexander Graser, LL.M., Prof. Dr. Stefan Greiner, Prof. Dr. Andreas Hänlein, Prof. Dr. Friedhelm Hase, Prof. Dr. Timo Hebeler, Prof. Dr. Hans Michael Heinig, Prof. Dr. Claudia Maria Hofmann, Prof. Dr. Stefan Huster, Prof. Dr. Gerhard Igl, Prof. Dr. Constanze Janda, Prof. Dr. Jacob Joussen, Prof. Dr. Markus Kaltenborn, Prof. Dr. Andrea Kießling, Prof. Dr. Thorsten Kingreen, Prof. Dr. Wolfhard Kohte, Prof. Dr. Heinrich Lang, Prof. Dr. Elmar Mand, LL.M., Prof. Dr. Johannes Münder, Prof. Dr. Laura Münkler, Prof. Dr. Katja Nebe, Prof. Dr. Ulrich Preis, Prof. Dr. Stephan Rixen, Prof. Dr. Christian Rolfs, Prof. Dr. Reimund Schmidt-De Caluwe †, Prof. Dr. Katharina von Koppenfels-Spies, Prof. Dr. Heinz-Dietrich Steinmeyer, Prof. Dr. Felipe Temming, LL.M. (LSE), Prof. Dr. Astrid Wallrabenstein, Prof. Dr. Raimund Waltermann, Prof. Dr. Felix Welti
vormals: Schriftenreihe zum deutschen und europäischen Sozialrecht (bis Band 19)
Die als „Schriften zum deutschen und europäischen Sozialrecht“ begründete Reihe wird seit 2012 von einem großen Kreis an Sozialrechtslehrerinnen und Sozialrechtslehrern herausgegeben, die über ganz Deutschland verteilt in der sozialrechtlichen Lehre und Forschung aktiv sind. Dieser Kreis repräsentiert die Sozialrechtswissenschaft in seiner ganzen Breite. Seine Zusammensetzung garantiert neben hoher Qualität zugleich die Aufnahme neuester Entwicklungen in die „Schriften zum Sozialrecht“.
Die Schriftenreihe hat sich zum Ziel gesetzt, aktuelle Arbeiten zum Sozialrecht zu bündeln und so zugleich einen Überblick über die sozialrechtliche Forschung zu ermöglichen. Inhaltlich wird die ganze Breite des Rechtsgebiets erfasst: Vom Sozialversicherungsrecht über das Recht der sozialen Hilfen, Förderung und Entschädigung bis zu privaten Sicherungssystemen, von völker- und unionsrechtlichen Schwerpunkten, rechtsvergleichend ausgerichteten Fragestellungen bis zur Befassung mit privat, verwaltungs- und verfassungsrechtlichen Problemen.
Aufnahme finden sowohl überdurchschnittliche Dissertationen wie andere von den Herausgebern empfohlene Arbeiten, die weiterführende Beiträge zur sozialrechtlichen Forschung leisten.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Ulrich Becker, LL.M.
Die Schriftenreihe Studien aus dem Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik nimmt sozialstaatliche Veränderungsprozesse in den Blick und analysiert sie auf nationaler wie internationaler Ebene. Dabei ermöglicht insbesondere der Rechtsvergleich, andere rechtliche Lösungen kennen zu lernen und grundlegende Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Rechtsordnungen herauszuarbeiten. Die in dieser Reihe erscheinenden Untersuchungen zeichnen sich zum einen durch eine weite Perspektive, zum anderen durch eine große Bandbreite an Fragestellungen aus, die vom klassischen Sozialleistungsrecht bis hin zu wachsenden Verschränkungen mit supranationalem Recht reichen.
Online-Flyer: adobe.ly/2tbfObY
Zu den Werken aus der Reihe