Die Studie analysiert die Verbindungen, die die Theorien des Romans mit Konzeptualisierungen von Geschlecht seit den Anfängen der literarischen Moderne eingegangen sind. Die untersuchten Texte erfassen nicht nur die relativ junge Gattung des Romans; denn indem sie Geschlechterimagines für ihre [...]
> mehr InformationenDer Begriff des Fortschritts gewann im 19. Jahrhundert immer mehr an Bedeutung, sodass es zu einem Paradigmenwechsel kam. Diese Veränderung brachte nicht nur zahlreiche philosophische und literarische Strömungen hervor, sondern ebenfalls neue Perspektiven in die Musiktheorie. Auch der Komponist [...]
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Sprache ist nicht nur Kommunikationsmittel, sondern formt und begrenzt auch unser Verständnis der Welt. Diese Erkenntnis der Moderne hat sich in der Sprachkunst in einem zunehmend kritischen Umgang mit dem eigenen Werkzeug niedergeschlagen. Dabei fungiert Schweigen im Sinne eines gezielten Verzichts [...]
> mehr InformationenLiterarische Armutsdarstellungen machen nicht nur politische und soziale, sondern auch poetologische Probleme sichtbar. Anhand der Raumentwürfe literarischer Texte diskutiert die komparatistisch angelegte Studie die mit Armut verbundenen Repräsentationsprobleme. Die erzählten Räume geben Aufschluss [...]
> mehr InformationenLiterarische Armutsdarstellungen machen nicht nur politische und soziale, sondern auch poetologische Probleme sichtbar. Anhand der Raumentwürfe literarischer Texte diskutiert die komparatistisch angelegte Studie die mit Armut verbundenen Repräsentationsprobleme. Die erzählten Räume geben Aufschluss [...]
> mehr InformationenKlare begriffliche Schärfe – Bestimmtheit –, das ist die Stärke von Sprache. Dort, wo der klar definierende Verstand an seine Grenzen kommt, entstehen begriffliche Unschärfen und poetisches Potenzial. Um solche Inhalte trotzdem semiotisch fass- und ästhetisch nutzbar zu machen, braucht es ein [...]
> mehr InformationenDepressive (Anti-)Helden besiedeln die aktuelle französische Literaturlandschaft. In der Studie werden diese philologisch verortet und paradigmatische Texte von Philippe Labro, Antoine Sénanque, Philippe Delerm, Édouard Levé, Michel Houellebecq und Thierry Beinstingel in ihrer Ästhetik als [...]
> mehr InformationenZu viele und zu reichliche Mahlzeiten erzeugen körperliches Leid. Diese Erkenntnis setzt eine ungewöhnliche allegorische Erzählung des 15. und 16. Jahrhunderts um: die Condamnation de Banquet. Sie schildert das Ränkespiel einer Personifikation des Banketts mit Leib und Leben der Gäste, das das [...]
> mehr InformationenNiklas Holzberg, bis 2011 Professor für Klassische Philologie an der Universität München, legt Aufsätze vor, die auf Fortbildungsvorträgen beruhen; sie wurden 2008–2019 vor LateinlehrerInnen und -schülerInnen in mehreren Bundesländern gehalten. Er interpretiert darin Texte von Schulautoren mit Blick [...]
> mehr InformationenKlare begriffliche Schärfe – Bestimmtheit –, das ist die Stärke von Sprache. Dort, wo der klar definierende Verstand an seine Grenzen kommt, entstehen begriffliche Unschärfen und poetisches Potenzial. Um solche Inhalte trotzdem semiotisch fass- und ästhetisch nutzbar zu machen, braucht es ein [...]
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