Schule | Berufsbildung
Herausgegeben von Prof. Dr. Janna Teltemann
Die interdisziplinäre Reihe beschäftigt sich mit allen Themen rund um Bildung, beispielsweise (Hoch)schulforschung, Bildungsungleichheit, Wirtschaft, Psychologie, Ethik, Pädagogik, Bildungs- und Wissenssoziologie. Die Bände richten sich sowohl an Wissenschaftler als auch an Praktiker im Bildungssektor. Die Reihe ist offen für verschiedene Ansätze, Fächer und Sprachen.
This interdisciplinary series of publications addresses the vast array of subjects related to education, such as research into schools and universities, inequality in education, economics, psychology, ethics, teaching theory, educational sociology and the sociology of knowledge. Its volumes will appeal to both academics and practitioners from the field of education. The series welcomes contributions with varying approaches, from a variety of fields and written in different languages.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Elisabeth Richter, Prof. Dr. Rolf Ahlrichs, Prof. Dr. Wibke Riekmann
In dieser Reihe erscheinen Arbeiten, die eine sozialpädagogische Perspektive auf Demokratiebildung in unterschiedlichen Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit eröffnen. Unter Verweis auf Oskar Negts (2016) Erkenntnis, dass Demokratie die einzige politisch verfasste Gesellschaftsordnung ist, die gelernt werden muss, bedarf es eines Nachdenkens über die Formen der Demokratiebildung und der Demokratiepraxis. Im Fokus stehen daher theoretische und konzeptionelle Überlegungen zu partizipativer Demokratie, politischer demokratischer Bildung und partizipativer Forschung, die nachhaltige gesellschaftliche Inklusion diskutieren. Die Reihe wendet sich gleichermaßen an Forschende, Lehrende, Studierende und Fachkräfte der Sozialen Arbeit. Mit interdisziplinären Fragestellungen regt sie den wechselseitigen Diskurs zwischen Theorie und Praxis an.
This series publishes works that open up a social pedagogical perspective on democracy education in different fields of social work. With reference to Oskar Negt's (2016) insight that democracy is the only politically constituted social order that needs to be learned, there is a need to reflect on the forms of democracy education and democracy practice. The focus is therefore on theoretical and conceptual reflections on participatory democracy, political democratic education, and participatory research that discusses sustainable social inclusion.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Dr. Ino Augsberg, Prof. em. Dr. Gunnar Folke Schuppert, Prof. em. Dr. Peter Weingart
Die Rede von der Wissensgesellschaft ist mittlerweile als Darstellung gesellschaftlicher Wirklichkeit nahezu Konsens. Die gesellschaftlich relevanten Akteure müssen sich darauf einstellen und täglich damit umgehen (lernen). Eine wissenschaftliche Reflexion dieser Situation sollte jedoch nicht nur konstatieren, wie stark die gegenwärtige Gesellschaft von Wissen abhängt. Sie muss überdies fragen, was über dieses Wissen selbst und die genannte Abhängigkeit ihrerseits gewusst wird. Die Frage nach dem Wissen der Wissensgesellschaft führt so zur Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen des Wissbaren, der Verschränkung von Wissen und Nichtwissen mit verschiedenen sozialen Eigenlogiken und der Zunahme von Wissenskonflikten. Dazu wollen die Herausgeber dieser Reihe ein interdisziplinäres Diskussionsforum bieten.
Talk of the knowledge society is now almost universally accepted as a representation of social reality. Socially relevant actors have to adjust to it and (learn) to deal with it on a daily basis. However, academic reflections on this situation should not only state how strongly contemporary society depends on knowledge. They must also ask what is known about this knowledge itself and about society’s dependence on it. The question of knowledge in the knowledge society thus leads to the question of the opportunities and limits of the knowable, the intertwining of knowledge and non-knowledge with various forms of social logic, and an increase in knowledge conflicts. In this regard, the editors of this series want to offer an interdisciplinary discussion forum on this subject.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Dr. Jörn Fischer, Benjamin Haas, M.A.
Die Schriftenreihe „ISZF – Interdisziplinäre Studien zu Freiwilligendiensten und zivilgesellschaftlichem Engagement“ ist eine Plattform zur Veröffentlichung von Forschungsergebnissen rund um Engagementformen, die ohne Erwerbsabsicht ausgeübt werden sowie gemeinwohlorientiert ausgerichtet sind. In der Gesamtheit ihrer Bände steht die Schriftenreihe für eine Vielfalt von Perspektiven aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen auf das Thema Engagement.
The series "ISZF – Interdisziplinäre Studien zu Freiwilligendiensten und zivilgesellschaftlichem Engagement" (Interdisciplinary Studies on Voluntary Services and Civil Society Involvement) is a platform for the publication of research results on forms of engagement that are carried out without the intention of making a living and are oriented towards the common good. In the entirety of its volumes, the series represents a variety of perspectives from different academic disciplines on the topic of voluntary and non-profit engagement.
Zu den Werken aus der Reihe
Schriften zur Theorie der Bildung und ihrer Kritik
Herausgegeben von Prof. Dr. Tobias Reichert, Prof. Dr. Michael Städtler, Beirat: Prof. Dr. Uwe Bittlingmayer, Prof. Dr. Rita Casale, Prof. Dr. Karl-Heinz Dammer, Prof. em. Dr. Peter Euler, Dr. Tatjana Freytag, Prof. Dr. Björn Oellers, Prof. Dr. Heinz Sünker, Prof. em. Dr. Christoph Türcke
Das altgriechische Mediopassiv paideuometha drückt, frei übersetzt, in einem einzigen Wort die wesentliche Herausforderung menschlicher Bildung aus: Wir erziehen uns für uns/um unserer selbst willen.
Menschliche Bildung, die Herausbildung oder Entfaltung geistiger, emotionaler und physischer Fähigkeiten, umfasst neben kulturellen und zivilisatorischen Techniken sowie intellektuellen Inhalten auch pädagogische und didaktische Anteile. Bildung gelingt, wenn dies alles in einer kohärenten, sinnvollen Weise verbunden wird und von Menschen gemeinsam mit anderen um ihrer selbst willen verwirklicht wird. ‚Um ihrer selbst willen‘ deutet dabei keine abstrakte Selbstzweckforderung der Bildung an, sondern betont, dass es den Beteiligten als Menschen um das Menschliche geht, dem alle anderen Zwecke zugeordnet werden sollen. Solche Bildung ist nicht Selbstzweck, sondern dient der Entfaltung eines guten menschlichen Lebens, in dem Kants Forderung, Menschen mögen als Zwecke an sich selbst behandelt werden, berücksichtigt wird.
Im Kontext dieser Bestimmungen wird ein konkreter Bildungsbegriff denkbar, der im Bewusstsein pragmatischer Verkürzungen und Instrumentalisierungen von Bildung in der Gegenwart erforscht und entwickelt werden soll.
Die Schriftenreihe Paideuometha widmet sich deshalb in der Tradition kritischen Nachdenkens über Bildung den vielfältigen Aspekten dieses Gegenstands, z.B. den intellektuellen und historischen, den sozialen und politischen Bedingungen des Gelingens oder Scheiterns von Bildung, der Funktionen von Bildung, den Institutionen, in denen sie stattfindet oder stattfinden soll, den Subjekten der Bildung – Urhebern wie Adressaten –, ihren Inhalten und Formen sowie den Bildungsprozessen selbst. Zu diesem Zweck öffnet sich die Reihe allen an der kritischen Erkenntnis dieses Gegenstandsbereichs beteiligten Disziplinen, vor allem der Philosophie, der Gesellschaftstheorie, der Pädagogik, der didaktischen Theorie, der Geschichtswissenschaft, der politischen Theorie, der Kritik der politischen Ökonomie.
Verbunden werden sollen die verschiedenen Beiträge dadurch, dass sie sich als theoretische Reflexion gesellschaftlicher Bildungspraxis verstehen und nicht von vornherein pragmatisch auf die Optimierung von Lern- und Ausbildungsprozessen anhand bildungsexterner Maßstäbe zielen. Das Erkenntnisziel soll das Begreifen der autonomiebildenden Substanz von Bildungsprozessen unter heteronomen Realisierungsbedingungen sein, und zwar im Bewusstsein der Veränderbarkeit sowohl der Prozesse als auch ihrer Bedingungen.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Karin Rebmann
In dieser Schriftenreihe werden Monographien publiziert, die sich mit aktuellen Fragen der Berufs- und Wirtschaftspädagogik und der Didaktik der beruflichen Bildung befassen. Kennzeichnend für diese Monographien ist ihre empirische wie interdisziplinäre Ausrichtung.
Die Reihe richtet sich an alle, die eine fundierte wissenschaftliche Auseinandersetzung mit aktuellen Themen der Berufs- und Wirtschaftspädagogik inklusive der Didaktik der beruflichen Bildung als Grundlage ihrer eigenen Forschung oder Praxis suchen. AdressatInnen sind neben DozentInnen und Studierende der Berufs- und Wirtschaftspädagogik Lehrende in der Aus- und Weiterbildung in Schulen und Betrieben.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt, Prof. Dr. Clarissa Kurscheid, Prof. Dr. Remi Maier-Rigaud, Michael Sauer
Die menschliche Existenz in ihrem personalen Status ist geprägt von der Sorge um die gelingende Daseinsbewältigung im Lebenslauf. Dabei ergibt sich eine Fülle sozialpolitisch relevanter Themen. Vor allem mit Methoden der qualitativen Sozialforschung sollen die sozialen Probleme immer zugleich aus der Perspektive des personalen Erlebnisgeschehens dargestellt werden. Die kulturellen Grammatiken der sozialen Mechanismen des Prozessgeschehens sollen dergestalt aufgehellt werden. So zeichnen sich auch Perspektiven sinnvoller sozialer Interventionen ab, die die Chancen des Gelingens personalen Seins verbessern können. Die Studien sollen im Lichte einer entsprechenden philosophischen Anthropologie fundiert und die Basis erfahrungswissenschaftlich orientierter Analysen im interdisziplinären Schnittbereich von Sozial- und Kulturwissenschaften sowie der Psychologie angesiedelt sein.
Human existence on a personal level is shaped by our concerns about being able to cope with life, from which a host of socially and politically relevant issues arise. By means of qualitative social research methods above all, social problems should always be portrayed in terms of personal experiences in order to shed light on the cultural grammar of the social mechanisms of their processes. In this way, prospects for meaningful social intervention emerge, which can improve the chances of humans living successful lives. The studies in this series of publications are intended to substantiate such a notion of philosophical anthropology and act as the basis for scientific analyses that focus on personal experiences from the interdisciplinary fields of social and cultural sciences as well as psychology.
Zu den Werken aus der Reihe
Herausgegeben von Prof. Dr. Rolf G. Heinze, Prof. Dr. Werner Sesselmeier, Prof. Dr. Josef Schmid
Wirtschafts- und sozialpolitische Themen werden gegenwärtig viel diskutiert – nicht nur wegen der aktuellen globalen Finanzkrise und ihrer Folgen. Sie bilden zugleich eine kritische Schnittstelle zwischen dem demokratischen Nationalstaat einerseits und der globalisierten Ökonomie andererseits, was immer wieder neue Spannungen, Konflikte und Problembewältigungsstrategien erzeugt. Für deren Analyse bietet es sich geradezu an, die disziplinären Pfade zu verlassen und die gesamte Bandbreite sozialwissenschaftlicher Forschung – Politikwissenschaft, Soziologie und Ökonomie – heranzuziehen.
Dabei tauchen unterschiedliche Fragen auf, zum Beispiel inwieweit und wie die Politik den Markt zähmen kann, welche Herausforderungen durch den demographischen Wandel auf uns zukommen, wie sich die sozialen Sicherungssysteme „zukunftsfähig“ machen lassen. Bildet Sozialpolitik (im weiten Sinne) eine Voraussetzung oder eine wesentliche Unterstützung für Wirtschaftspolitik? Oder inwieweit relativiert eine erfolgreiche Wirtschaftspolitik (ebenfalls im weiten Sinne) den Bedarf nach sozialpolitischen Anstrengungen? Solche Fragen sind nicht nur von akademischer Relevanz, sondern auch von gesellschaftlich-politischer. Nicht selten liegen dabei die Antworten schräg zu den etablierten Konflikt- und Diskussionslinien.
Die Reihe soll, interdisziplinär angelegt, wissenschaftliche innovative Aspekte und Themen aus dem weiten Feld der Wirtschafts- und Sozialpolitik aufnehmen und auf die politische Öffentlichkeit einwirken.
Zu den Werken aus der Reihe