Schwarm(E)Motion untersucht zwei Übertragungsphänomene, die eine Bewegungsforschung herausfordern: Der Schwarm ist ein dynamisches Kollektiv, dessen Bewegungsorganisation fasziniert, da sie ein freies Spiel von Formen mit einem hohen Maß an Kontrolle verbindet und dabei ohne zentrale [...]
> mehr InformationenVirtuosität heißt: nackte Performance ohne solides Produkt. Die Exzellenz des Virtuosen bleibt immer prekär, denn sie ist abhängig von Effekten und Affekten, die der Performer bei Publikum oder Ko-Performern hervorruft. Eine kommunikative Virtuosität gehört zu postfordistischen Bestimmungen von [...]
> mehr InformationenLe Sacre du Printemps, dessen Premiere sich 2013 zum 100. Mal jährte, gilt als das folgenreichste Werk der Tanzgeschichte, nicht nur, weil seine Uraufführung in Paris einen Skandal verursachte. Das Ballett von Vaslav Nijinsky zu Musik von Igor Strawinsky markiert den Beginn der Moderne im Tanz. Die [...]
> mehr InformationenDas Dichter-Ich ("Daphnis ego") steht im Zentrum von Vergils Arkadien-Dichtung. Wer spricht jedoch im späteren "Et in Arcadia ego", der Tod oder der Tote oder der Künstler? Im 17. und 18. Jahrhundert wandelt sich das Todes- zum Ruinenmotiv, Arkadien wird zum Ort der Reflexion über die [...]
> mehr InformationenKönigsfiguren spielen in der Literatur und Kultur des 20. Jahrhunderts eine zentrale Rolle: Ihre Gestaltung dient der Reflexion nationaler Identität und politischer Autorität ebenso wie der des Subjekts. Allerdings hat die Moderne ihrem Selbstverständnis nach mit Guillotine und Wissenschaft das Ende [...]
> mehr InformationenEmpathie wird derzeit vielerorts als zentrales Bindeglied von Gemeinschaft entdeckt. Warum aber jetzt? Und zu Recht? Der vorliegende Band bindet aktuelle Impulse, insbesondere aus den Kognitionswissenschaften, in denen die Entdeckung der »Spiegelneuronen« zur Jahrtausendwende Furore machte, in eine [...]
> mehr InformationenDie zunehmenden Kontakte zwischen deutschen und russischen Wissenschaftlern, sei es Teilnahme an Tagungen oder wissenschaftliche Diskussionen, können zu kommunikativen Missverständnissen führen, die nicht zuletzt aus den unterschiedlichen wissenschaftlichen Diskurstraditionen resultieren. Die [...]
> mehr InformationenKunst und Theorie, Poesie und Poetologie, Lyrik und Neurophysiologie: Das auffälligste Charakteristikum im Profil des Lyrikers, Essayisten und Übersetzers Durs Grünbein ist die enge Verschränkung zwischen dichterischer Praxis und theoretischer Reflexion, in der Grenzen herkömmlicher literarischer [...]
> mehr InformationenE.T.A. Hoffmann, Poe, Maupassant, Schnitzler, Kubin, Kafka, Thomas Mann und Broch - lang ist die Liste prominenter Autoren, in deren Werken Magnetiseure ihr Unwesen treiben. Die besondere Attraktivität der Figur erklärt sich aus deren Vielseitigkeit, denn die Magnetiseure sind Wissenschaftler, Ärzte [...]
> mehr InformationenNur wenige Wissensgegenstände haben im 19. Jahrhundert eine ähnliche Auseinandersetzung erfahren wie die biologische Vererbung. Dabei ist Vererbung nicht nur ein zentrales Konzept innerhalb der Evolutionsbiologie, der Psychiatrie, der sozialen Hygiene und der historischen Hilfswissenschaft der [...]
> mehr InformationenNur wenige Wissensgegenstände haben im 19. Jahrhundert eine ähnliche Auseinandersetzung erfahren wie die biologische Vererbung. Dabei ist Vererbung nicht nur ein zentrales Konzept innerhalb der Evolutionsbiologie, der Psychiatrie, der sozialen Hygiene und der historischen Hilfswissenschaft der [...]
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Gerade in Formationsphasen neuer wissenschaftlicher Disziplinen und Forschungsgebiete sind die Austauschbeziehungen zwischen dem Schönen und dem Wahren, zwischen der Literatur und der Wissenschaft besonders intensiv. Zum einen spielen literarische und rhetorische Verfahren in der Produktion des [...]
> mehr InformationenGerade in Formationsphasen neuer wissenschaftlicher Disziplinen und Forschungsgebiete sind die Austauschbeziehungen zwischen dem Schönen und dem Wahren, zwischen der Literatur und der Wissenschaft besonders intensiv. Zum einen spielen literarische und rhetorische Verfahren in der Produktion des [...]
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Der vorliegende Tagungsband anlässlich der zwei Jubiläen, 10 Jahre Institut für Musikalische Rezeptions- und Interpretationsgeschichte sowie 25 Jahre Mozart Ton- und Filmsammlung, widmet sich Studien zur Interpretation von Mozarts Instrumentalmusik (Klavier- und Violinkonzerte sowie Violinsonaten) [...]
> mehr InformationenDer vorliegende Band thematisiert Fragen zur Interpretation der Kammermusik W.A. Mozarts mit Fokus auf den Klavier und Violinsonaten sowie den Klavier- und Streichquartetten. Als noch junge Disziplin der Musikwissenschaft ist die Interpretationsforschung dabei besonders gefordert, methodische [...]
> mehr InformationenW.A. Mozarts Eine Kleine Nachtmusik KV 525 weist eine faszinierende wie widersprüchliche Rezeptionsgeschichte im 20. Jahrhundert auf. Im 19. Jahrhundert so gut wie unbekannt, avanciert das Werk zu einem der bekanntesten Instrumentalwerke Mozarts schlechthin – und zeigt zugleich zahlreiche [...]
> mehr InformationenDie Faszination des Königlichen Spiels hat von jeher die Künste und die Wissenschaft beschäftigt – Kompositionen, Bilder, Bühnenwerke. Zudem hat durch die brisante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) das Schach eine neue Dimension und Bedeutung auch als Modellgeber für wissenschaftliche [...]
> mehr InformationenDie Faszination des Königlichen Spiels hat von jeher die Künste und die Wissenschaft beschäftigt – Kompositionen, Bilder, Bühnenwerke. Zudem hat durch die brisante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz (KI) das Schach eine neue Dimension und Bedeutung auch als Modellgeber für wissenschaftliche [...]
> mehr InformationenIn autumn 2012, University College Freiburg introduced 'Liberal Arts and Sciences' (LAS), the first four-year undergraduate program of its kind at a German university. Inspired by Liberal Arts programs of universities in the United States and the Netherlands, this undergraduate curriculum is based [...]
> mehr InformationenDer Band verfolgt ein epochenumspannendes, zugleich aber bildungspolitisch hochaktuelles Phänomen: Das Unnütze Wissen in der Literatur. Er geht anhand des in unserer selbsternannten ›Wissensgesellschaft‹ just vieldiskutierten und allzu affirmativ gehandelten Wissensbegriffs und dessen Nutzbarmachung [...]
> mehr InformationenDer Band verfolgt ein epochenumspannendes, zugleich aber bildungspolitisch hochaktuelles Phänomen: Das Unnütze Wissen in der Literatur. Er geht anhand des in unserer selbsternannten ›Wissensgesellschaft‹ just vieldiskutierten und allzu affirmativ gehandelten Wissensbegriffs und dessen Nutzbarmachung [...]
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Zwischen dem späten 17. und frühen 20. Jahrhundert galt das Heimweh nicht als ein vages, allgemeinmenschliches Gefühl, sondern als eine tödliche Krankheit, an der vor allem Schweizer und Soldaten litten und die in zahlreichen medizinischen Abhandlungen intensiv diskutiert wurde. Vorliegende Studie [...]
> mehr InformationenFaust, Gretchen und Mephisto – sie sind seit Goethe fester Teil der deutschen Literaturgeschichte. Aber nicht nur Goethe war vom Faust-Stoff fasziniert, auch in der Musik wurde – vor allem im 19. Jahrhundert – das Sujet aufgegriffen. In der vorliegenden Studie werden erstmals die entsprechenden [...]
> mehr InformationenDer Sammelband thematisiert Aufrichtigkeit anhand des Begriffs der ›Effekte‹: Damit sind einerseits diejenigen rhetorischen, intertextuellen und performativen Strategien gemeint, die Aufrichtigkeit erzeugen oder beglaubigen; andererseits aber auch Effekte im Sinne von Auswirkungen aufrichtiger [...]
> mehr InformationenKleists Drama Penthesilea, das dem antiken Amazonenmythos eine entschieden moderne Interpretation gegeben hat, galt lange als unspielbar, ja abseitig. In den letzten Jahrzehnten ist die Tragödie in der Literaturwissenschaft aber ins Zentrum gerückt; auf der Bühne gehört sie mittlerweile zu Kleists [...]
> mehr InformationenDie Redefreiheit ist ein ambivalentes Gut: In der offenen Rede machen wir von dem Freiheitsrecht Gebrauch, unsere Überzeugungen, persönliches Wissen oder religiöse Glaubenssätze offen auszusprechen. Zugleich kann der explizite Gebrauch der Redefreiheit aber auch Instrument rhetorischer Manipulation [...]
> mehr InformationenDespite some pioneering work on Linguistic Landscapes (LL) referring to French, comparatively few publications exist which are devoted to the LL in the francophone world. The objective of this collective volume is to bring together case studies within ‹francophone› areas in a broad sense as a basis [...]
> mehr InformationenTiefenpsychologie und Autonomie des Schönen – wie geht das zusammen? Es geht zusammen im Werk von K.Ph. Moritz, den Goethe seinen »vom Schicksal verwahrlosten Bruder« nannte. Als Herausgeber des »Magazins zur Erfahrungsseelenkunde« gehört Moritz zu den Begründern der empirischen Psychologie; auf ihn [...]
> mehr InformationenIn die Dichtungen Georg Trakls ist eine Fülle von Voraussetzungen eingegangen, wodurch sie zu einer Art Prüfstein für die Literaturwissenschaft, jedenfalls für eine Reihe ihrer Kategorien geworden sind. Die vorliegende Monographie unternimmt es, mit den produktiven Möglichkeiten des dichterischen [...]
> mehr InformationenIn die Dichtungen Georg Trakls ist eine Fülle von Voraussetzungen eingegangen, wodurch sie zu einer Art Prüfstein für die Literaturwissenschaft, jedenfalls für eine Reihe ihrer Kategorien geworden sind. Die vorliegende Monographie unternimmt es, mit den produktiven Möglichkeiten des dichterischen [...]
> mehr InformationenGisela Schoenthal, bis 1998 als Akademische Oberrätin am Deutschen Seminar der Universität Freiburg tätig, ist es zu verdanken, daß sich die linguistische Geschlechterforschung im deutschsprachigen Raum etablieren konnte. Darüber hinaus hat Gisela Schoenthal wesentliche Anstöße zu [...]
> mehr InformationenDie Grenzen und die immanente Dynamik des Problemfeldes der res vivens – des lebendigen Dings – sowie ihre Wechselwirkung mit anderen Feldern tragen zum Gang einer Geschichte bei, in der es immer wieder darum geht, anhand bestimmter Agentenmodelle – eines schaffenden Gottes, eines erkennenden [...]
> mehr InformationenDiese Forschungsarbeit geht von der Prämisse aus, dass der Prozess der Identitätssuche erst im Verhältnis zum Anderen und zu den Anderen angemessen beschrieben werden kann. Eine auf Herabsetzung und Ausgrenzung beruhende Differenzhaltung, die durch die Unstimmigkeit im Inneren der Protagonistinnen [...]
> mehr InformationenDieses Buch verfolgt den Traum vom Epos von Herder bis Handke, aber es bietet keine Theorie des Epos. Nur die Beobachtung der Unterscheidung von Epos und Roman, so seine Argumentation, gibt Auskunft über den Gegenstand. Die seit dem 18. Jh. forciert getroffene Unterscheidung beider Gattungen ist [...]
> mehr InformationenDas seit der Mitte des 12. Jahrhunderts wiederentdeckte Corpus Aristotelicum hat sich allmählich zum neuen Paradigma der Wissenschaftlichkeit entwickelt. Vor allem in der Zeit der Scholastik fordert der Aristotelismus eine Verwissenschaftlichung eines jeden Wissensbereiches, dessen Grundlagen mit [...]
> mehr InformationenJean Pauls Texte entstehen in der Umbruchzeit der Geschlechterdiskussionen um 1800: sie reflektieren virtuos die Spannung von Differenz und Angleichung der Geschlechter. Vor diesem zeitgenössischen Hintergrund arbeitet die vorliegende Studie eine Poetologie der Geschlechter bei Jean Paul heraus, die [...]
> mehr InformationenIm Spanischen der Anden beobachtet diese Arbeit am Beispiel der sprachlichen Kategorie der Evidentialität, wie die Sprecher ihre im Quechua versprachlichten kulturellen Routinen ins Spanische übertragen. Insbesondere die Entstehung und der frequente Gebrauch der Reportativpartikel dizque im [...]
> mehr InformationenDie Akademie deutsch-italienische Studien Meran fördert seit 1959 den wissenschaftlichen und kulturellen Austausch zwischen der deutsch- und der italienischsprachigen Welt. In diesem Zusammenhang veranstaltet sie u.a. Symposien, bei denen das Werk bedeutender Gestalten der deutschen und [...]
> mehr InformationenIm Zeichen aktueller Diskurse ist vom „Tod des Intellektuellen“ die Rede – des Intellektuellen als einer Figur, die ihre gesellschaftliche Identität über den Anspruch bestimmt, im Namen des „Volkes“ zu sprechen. Gestützt wird dieser Anspruch auf eine privilegierte Beherrschung der Kulturtechniken [...]
> mehr InformationenEine globale Vernetzung ist für die Profilierung einer wissenschaftlichen Disziplin wie der Germanistik unerlässlich – insbesondere in einem Land wie Australien, aus dessen geostrategischer Lage sich die Selbstverständlichkeit einer starken germanistischen Forschung nicht in gleicher Weise ergibt [...]
> mehr InformationenEine globale Vernetzung ist für die Profilierung einer wissenschaftlichen Disziplin wie der Germanistik unerlässlich – insbesondere in einem Land wie Australien, aus dessen geostrategischer Lage sich die Selbstverständlichkeit einer starken germanistischen Forschung nicht in gleicher Weise ergibt [...]
> mehr InformationenEine globale Vernetzung ist für die Profilierung einer wissenschaftlichen Disziplin wie der Germanistik unerlässlich – insbesondere in einem Land wie Australien, aus dessen geostrategischer Lage sich die Selbstverständlichkeit einer starken germanistischen Forschung nicht in gleicher Weise ergibt [...]
> mehr InformationenDas ist nicht der U4 Text – eine Art Essay … Eine globale Vernetzung ist für die Profilierung einer wissenschaftlichen Disziplin wie der Germanistik unerlässlich – insbesondere in einem Land wie Australien, aus dessen geostrategischer Lage sich die Selbstverständlichkeit einer starken [...]
> mehr InformationenEine globale Vernetzung ist für die Profilierung einer wissenschaftlichen Disziplin wie der Germanistik unerlässlich – insbesondere in einem Land wie Australien, aus dessen geostrategischer Lage sich die Selbstverständlichkeit einer starken germanistischen Forschung nicht in gleicher Weise ergibt [...]
> mehr InformationenEine globale Vernetzung ist für die Profilierung einer wissenschaftlichen Disziplin wie der Germanistik unerlässlich – insbesondere in einem Land wie Australien, aus dessen geostrategischer Lage sich die Selbstverständlichkeit einer starken germanistischen Forschung nicht in gleicher Weise ergibt [...]
> mehr InformationenEine globale Vernetzung ist für die Profilierung einer wissenschaftlichen Disziplin wie der Germanistik unerlässlich – insbesondere in einem Land wie Australien, aus dessen geostrategischer Lage sich die Selbstverständlichkeit einer starken germanistischen Forschung nicht in gleicher Weise ergibt [...]
> mehr InformationenDas ist nicht der U4 Text – eine Art Essay … Eine globale Vernetzung ist für die Profilierung einer wissenschaftlichen Disziplin wie der Germanistik unerlässlich – insbesondere in einem Land wie Australien, aus dessen geostrategischer Lage sich die Selbstverständlichkeit einer starken [...]
> mehr InformationenEine globale Vernetzung ist für die Profilierung einer wissenschaftlichen Disziplin wie der Germanistik unerlässlich – insbesondere in einem Land wie Australien, aus dessen geostrategischer Lage sich die Selbstverständlichkeit einer starken germanistischen Forschung nicht in gleicher Weise ergibt [...]
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