Auschwitz – Adorno und Nono

Rombach, 1. Edition 2004, 463 Pages
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ISBN 978-3-96821-214-2
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Kann ein Kunstwerk 'Zeuge' der Wirklichkeit von Auschwitz sein? Das Unbehagen, das allein schon die Formulierung dieser Frage auslöst, die philosophischen und ästhetischen Probleme, die jede künstlerische Auseinandersetzung mit Auschwitz aufwirft, sind Ausgangspunkt dieser Studie. Da es nach wie vor gilt, diesen dunklen Abschnitt der deutschen Geschichte vor dem Vergessen zu bewahren, ist bei einer solchen Fragestellung auch eine erneute Reflexion über die Möglichkeiten von Kunst zu leisten. Aus der Auseinandersetzung mit Th.W. Adornos philosophischer Ästhetik und Luigi Nonos Auschwitz-Kompositionen wird die These entwickelt, daß Kunstwerke das Gedächtnis an Auschwitz auf besondere Art bewahren und bezeugen können. Sie sind geeignet, ans Licht zu bringen, was anders nicht vermittelt werden kann. Wenn es sich so verhält, wie es Paul Celan formulierte, dass niemand für den Zeugen zeuge, so sind es möglicherweise künftig nur noch die Kunstwerke, die die Wirklichkeit von Auschwitz bezeugen und bewahren.
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Edition 1
ISBN 978-3-96821-214-2
Subtitle Philosophische und musikanalytische Untersuchungen
Publication Date Jul 1, 2004
Year of Publication 2004
Publisher Rombach
Format Softcover
Language deutsch
Pages 463
Copyright Year 2004
Medium Book
Product Type Scientific literature
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