Berufung und Revision

Zivilprozessuale Rechtsmittel im Wandel
Nomos, 1. Edition 2010, 33 Pages
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ISBN 978-3-8329-5902-9
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ISBN 978-3-8452-2565-4
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Description
Das am 1. Januar 2002 in Kraft getretene Zivilprozessreformgesetz hat vor allem die klassischen Rechtsmittel verändert. Ein historischer Rückblick zeigt, dass die mit der Civilprocessordnung 1877 eingeführten Rechtsmittel bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts im Kern unverändert Bestand hatten. Der Reformgesetzgeber hat jedoch die Ausgestaltung der Berufung als volle zweite Tatsacheninstanz aufgegeben. Der Zugang zum Revisionsgericht wurde grundlegend umgestaltet: die Wertrevision wurde abgeschafft, an ihre Stelle trat die Zulassungsrevision mit einer Nichtzulassungsbeschwerde an ihrer Seite. Zweck der Neuregelung ist, die Tätigkeit des BGH auf die Klärung rechtsgrundsätzlicher Fragen zu beschränken. Neu – und scharfer Kritik ausgesetzt – ist die Befugnis des Berufungsgerichts, eine aussichtslose und nicht rechtsgrundsätzliche Berufung ohne mündliche Verhandlung unanfechtbar zurückzuweisen.
Der Verfasser, Rechtsanwalt beim BGH, beschreibt die Entwicklung der Berufung und Revision als Folge der Reformgesetze. Er setzt sich kritisch mit Schwächen und Übertreibungen der ZPO-Reform 2002 auseinander und kommt zu dem Schluss, dass die letzten Worte des Gesetzgebers noch nicht gesprochen sind.
Bibliographical data
Bibliographical data
Edition 1
ISBN 978-3-8329-5902-9
Subtitle Zivilprozessuale Rechtsmittel im Wandel
Publication Date Aug 23, 2010
Year of Publication 2010
Publisher Nomos
Format Softcover
Language deutsch
Pages 33
Medium Book
Product Type Scientific literature
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