Das Diebstahlsdelikt im Codex Georgianus

Eine rechtshistorische Studie
Tectum, 1. Edition 2014, 360 Pages
Book
€44.95
ISBN 978-3-8288-3424-8
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Description
Vermutlich war es Friedrich Esaias von Pufendorf, der 1770–1772 den Codex Georgianus verfasste – einen Landrechtsentwurf für das Kurfürstentum Braunschweig-Lüneburg, der aus ungeklärten Gründen nie Gesetzeskraft erlangt hat. Sebastian Siepe vergleicht die diebstahlsrechtlichen Vorschriften dieses Entwurfes mit der damaligen Rechtslage, die durch das Spannungsverhältnis von gemeinen und partikularen Rechtsquellen geprägt war und, nicht zuletzt auch durch eine ausgesprochen aktive zeitgenössische Rechtswissenschaft, ständigen Veränderungen unterlag. Einen Schwerpunkt legt Siepe auf die bedeutsame Unterscheidung zwischen großen und kleinen Diebstählen und zeichnet die wirtschaftliche Entwicklung der Grenze zwischen diesen beiden Deliktsvarianten nach. Auch den Gesetzestypus bestimmt er genauer: Können die Diebstahlvorschriften, wie auch die zivilrechtlichen Vorschriften des Codex Georgianus, als eine späte Form der sogenannten „Kontroversengesetzgebung“ angesehen werden?
Bibliographical data
Bibliographical data
Edition 1
ISBN 978-3-8288-3424-8
Subtitle Eine rechtshistorische Studie
Publication Date Nov 19, 2014
Year of Publication 2014
Publisher Tectum
Format Hardcover
Language deutsch
Pages 360
Copyright Year 2014
Medium Book
Product Type Scientific literature
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