Das Einvernehmen

Grundriss einer phänomenologischen Konsenstheorie
Karl-Alber-Verlag, 1. Edition 2014, 304 Pages
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ISBN 978-3-495-48664-1
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Description
Was ist die Grundlage für das Gelingen eines Gesprächs? Dieser Frage geht der Autor in seiner phänomenologischen Theorie des Konsenses nach. Den Ausgangspunkt für seine Antwort bildet eine Auffassung, der zufolge Subjektivität einen Mangelzustand darstellt, welchem durch Kommunikativität abgeholfen wird. Das Interesse des Autors gilt dabei dem kritischen Punkt, inwieweit es möglich ist, in einem solchen verständigungsorientierten Dialog die Äußerungen eines Anderen »treffen« zu können. Das heißt, die Idee des Konsenses stellt ein Einheitsprinzip zur dialogischen Verknüpfung von Äußerungen dar. Weil aber Übereinstimmung durch Verknüpfung dem individuellen Zugriff dauerhaft entzogen bleibt, entsteht Konsens als Einvernehmen aus einem Wechselspiel von Angebot und Ereignis, so lautet die zentrale These. Subjektivität bedarf deshalb einer Einstellung der Gelassenheit, welche neben die Einstellung der Gerichtetheit tritt und der Stimme des Anderen Raum gewährt. Eine solche Idee des Konsenses dient als universalistische Grenznorm von Verstehen und Verständigung, welche die eigene Sicht der Dinge durch die Einbeziehung anderer Sichtweisen zugleich entgrenzt und begrenzt.
Bibliographical data
Bibliographical data
Edition 1
ISBN 978-3-495-48664-1
Subtitle Grundriss einer phänomenologischen Konsenstheorie
Publication Date Jul 16, 2014
Year of Publication 2014
Publisher Karl-Alber-Verlag
Format Softcover
Language deutsch
Pages 304
Copyright Year 2014
Medium Book
Product Type Scientific literature
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