Die Dienstleistungskonzession ersten Grades

Nomos, 1. Edition 2004, 94 Pages
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ISBN 978-3-8329-0805-8
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Die Untersuchung zeigt, dass die Realisierung eines Modells der Dienstleistungskonzession, bei dem unmittelbare Benutzungs- und Entgeltbeziehungen zwischen dem privaten Dienstleistungskonzessionär und den Einrichtungsbenutzern begründet werden, im Recht der Abwasserbeseitigung möglich ist, und zwar ohne Rechtsänderung. Dieses Modell wird sowohl abgegrenzt gegenüber der Beleihung und der Verwaltungshilfe als auch gegenüber der in § 18a Abs. 2a WHG geregelten Dienstleistungskonzession zweiten Grades, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass die Abwasserbeseitigungspflicht als solche (befristet und widerruflich) von der Gemeinde auf ein privates Unternehmen übertragen wird. Abschließend wird nachgewiesen, dass die Anforderungen des Kartellvergaberechts wegen fehlender Entgeltlichkeit der Gestaltung nicht eingreifen. Daran ändert auch das Bestehen eines Anschluss- und Benutzungszwangs nichts.
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Edition 1
ISBN 978-3-8329-0805-8
Subtitle Verwaltungs- und kartellvergaberechtliche Fragen eines Privatisierungsmodells am Beispiel der Abwasserbeseitigung
Publication Date Aug 12, 2004
Year of Publication 2004
Publisher Nomos
Format Softcover
Language deutsch
Pages 94
Medium Book
Product Type Scientific literature
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