Die mittelbare Diskriminierung wegen des Geschlechts

Nomos, 1. Edition 1997, 251 Pages
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ISBN 978-3-7890-4957-6
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Nirgendwo ist der Einfluß des Europarechts auf das nationale Arbeits- und Sozialrecht so deutlich spürbar geworden wie beim Verbot der mittelbaren Diskriminierung wegen des Geschlechts. Wie kam es zu diesem Verbot, welche Ausprägung erfuhr es durch die Rechtsprechung der EuGH, welche wesentlichen Probleme hat es aufgeworfen?
Die vorliegende Studie beantwortet diese Fragen und stellt das Verbot in den Kontext der Verbote der Diskriminierung wegen eines besonderen Merkmals (Geschlecht, Rasse etc.). Bieback untersucht dabei erstmals umfassend und rechtsvergleichend, ob die (zwölf alten) Mitgliedstaaten der EU ihr nationales Recht den gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben angepaßt haben. Es zeigt sich, daß zahlreiche Regelungen des Sozialrechts (z.B. zu atypischer Beschäftigung, zur Umschreibung der Risiken und zu den Familienleistungen) gegen das Verbot der mittelbaren Diskriminierung verstoßen.
Das Werk richtet sich gleichermaßen an Wissenschaft und Praxis. Der Verfasser ist Universitätsprofessor für Arbeits- und Sozialrecht an der Hochschule für Wirtschaft und Politik Hamburg und hat zahlreiche Publikationen u.a. zum Sozialrecht und zum Recht der Diskriminierung veröffentlicht.
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Edition 1
ISBN 978-3-7890-4957-6
Subtitle Ihre Grundlagen im Recht der EU und ihre Auswirkungen auf das Sozialrecht der Mitgliedstaaten
Publication Date Sep 4, 1997
Year of Publication 1997
Publisher Nomos
Format Softcover
Language deutsch
Pages 251
Medium Book
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