Die Notarbestellung im hauptberuflichen Notariat
Nomos, 1. Edition 2009, 347 Pages
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Schriften zum Notarrecht
Description
Der Notar übt ein öffentliches Amt aus. Aus diesem Grunde ist die Zahl der Notare staatlich reglementiert, es besteht kein Anspruch auf Bestellung. Die Anzahl und die örtliche Verteilung der Notarstellen werden vielmehr von den Landesjustizverwaltungen anhand der Nachfrage festgesetzt. Bewerber für das Notaramt müssen sich daher – wie von Art. 33 Abs. 2 GG gefordert – einer Auswahl nach Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung stellen.
Das Werk behandelt für das hauptberufliche Notariat die Regelungen über die Anzahl und örtliche Verteilung der Notarstellen sowie die Voraussetzungen und das Verwaltungsverfahren für die Bestellung zum Notar einschließlich der Auswahl unter mehreren Bewerbern und des Problems eventueller Konkurrentenstreitigkeiten. Der Autor erläutert insbesondere die verfassungsrechtlichen Besonderheiten des Notaramtes als staatlich gebundenem Beruf, die es überhaupt zulassen, eine derart strenge Berufszugangskontrolle vorzunehmen. Aber auch rechtsdogmatisch weniger gewichtige, dafür umso praxisrelevantere Probleme etwa des Verfahrens- oder des Gerichtskostenrechts werden nicht ausgespart. Die den letzten Jahren zahlreich ergangenen Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts und der Notarsenate des BGH und der Oberlandesgerichte werden umfassend berücksichtigt. Erstmals erscheint damit eine Monografie, die speziell für das hauptberufliche Notariat die Bestellung zum Notar in all ihren materiell- und verfahrensrechtlichen Aspekten behandelt.
Das Werk behandelt für das hauptberufliche Notariat die Regelungen über die Anzahl und örtliche Verteilung der Notarstellen sowie die Voraussetzungen und das Verwaltungsverfahren für die Bestellung zum Notar einschließlich der Auswahl unter mehreren Bewerbern und des Problems eventueller Konkurrentenstreitigkeiten. Der Autor erläutert insbesondere die verfassungsrechtlichen Besonderheiten des Notaramtes als staatlich gebundenem Beruf, die es überhaupt zulassen, eine derart strenge Berufszugangskontrolle vorzunehmen. Aber auch rechtsdogmatisch weniger gewichtige, dafür umso praxisrelevantere Probleme etwa des Verfahrens- oder des Gerichtskostenrechts werden nicht ausgespart. Die den letzten Jahren zahlreich ergangenen Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts und der Notarsenate des BGH und der Oberlandesgerichte werden umfassend berücksichtigt. Erstmals erscheint damit eine Monografie, die speziell für das hauptberufliche Notariat die Bestellung zum Notar in all ihren materiell- und verfahrensrechtlichen Aspekten behandelt.
Bibliographical data
Edition | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-3814-7 |
Publication Date | Jan 13, 2009 |
Year of Publication | 2009 |
Publisher | Nomos |
Format | Softcover |
Language | deutsch |
Pages | 347 |
Medium | Book |
Product Type | Scientific literature |
Reviews
»Die Arbeit ist eine in Aufbau, Tiefe und Duktus der Argumentation insgesamt überzeugende Untersuchung, die durch Verständlichkeit in der Sprache und Präzision im Begrifflichen besticht und zu ausgewogenen, plausiblen Ergebnissen gelangt.«
Dr. Marius Kohler, ZZP 4/10
»das Werk fordert aufgrund seiner Thematik zur Diskussion auf und wird noch über Jahre hinaus zu einem verlässlichen Begleiter für alle mit einer Notarbestellung im hauptberuflichen Notariat befassten Personen, sei es in der Landesjustizverwaltung, bei Gericht oder als Berufsangehörige werden. Es kann jedem berufsrechtlich interessierten Kollegen nur zur Lektüre empfohlen werden.«
Notar Dr. jur. Matthias Wagner, NotBZ 8/09
»Für Vorstände und Geschäftsführer von Notarkammern, aber auch für Richter an Notarsenaten sollte diese Arbeit schon wegen der gründlichen Aufarbeitung künftig zur Pflichtlektüre gehören. Auch bei allen an Standesarbeit interessierten Kolleginnen und Kollegen dürften die in dem Werk behandelten Fragestellungen auf Interesse stoßen.«
Notar Dr. Joachim Püls, DNotZ 7/09
Dr. Marius Kohler, ZZP 4/10
»das Werk fordert aufgrund seiner Thematik zur Diskussion auf und wird noch über Jahre hinaus zu einem verlässlichen Begleiter für alle mit einer Notarbestellung im hauptberuflichen Notariat befassten Personen, sei es in der Landesjustizverwaltung, bei Gericht oder als Berufsangehörige werden. Es kann jedem berufsrechtlich interessierten Kollegen nur zur Lektüre empfohlen werden.«
Notar Dr. jur. Matthias Wagner, NotBZ 8/09
»Für Vorstände und Geschäftsführer von Notarkammern, aber auch für Richter an Notarsenaten sollte diese Arbeit schon wegen der gründlichen Aufarbeitung künftig zur Pflichtlektüre gehören. Auch bei allen an Standesarbeit interessierten Kolleginnen und Kollegen dürften die in dem Werk behandelten Fragestellungen auf Interesse stoßen.«
Notar Dr. Joachim Püls, DNotZ 7/09
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