Die Radbruchsche Formel

Eine Untersuchung der Rechtsphilosophie Gustav Radbruchs
Nomos, 1. Edition 2006, 115 Pages
The product is part of the series Studien zur Rechtsphilosophie und Rechtstheorie
Book
€24.00
ISBN 978-3-8329-2028-9
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Description
Gustav Radbruch, ein bekannter Rechtsphilosoph des Wertrelativismus, kam erst nach 1945 zu der Behauptung: Sowohl unerträglich ungerechte Gesetze als auch das Gleichheitsprinzip verleugnende Gesetze können keine Verbindlichkeit in Anspruch nehmen. Es ist nach wie vor umstritten, ob diese Behauptung, die später als die Radbruchsche Formel bezeichnet wurde, mit seiner wertrelativistischen Theorie vor 1945 kompatibel ist. Viele Autoren verneinen diese Frage und vertreten die Umbruchthese. Einige Autoren stellen die Entwicklungsthese auf, die als eine Abschwächung der Umbruchthese verstanden werden kann. Dagegen steht die Kontinuitätsthese. Auf deren Seite stellt sich die Arbeit, die den Versuch unternimmt, durch eine Verknüpfung der historischen mit der systematischen Analyse des Radbruchschen Gesamtwerkes die letzte These zu verteidigen. Als Anhang enthält die Arbeit einen Zeitungsbericht über einen Vortrag von Radbruch aus dem Jahr 1923, durch den der Leser einen klaren Überblick über die Grundzüge seiner rechtsphilosophischen Auffassung gewinnen kann.
Bibliographical data
Bibliographical data
Edition 1
ISBN 978-3-8329-2028-9
Subtitle Eine Untersuchung der Rechtsphilosophie Gustav Radbruchs
Publication Date Jun 2, 2006
Year of Publication 2006
Publisher Nomos
Format Softcover
Language deutsch
Pages 115
Medium Book
Product Type Scientific literature
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