Eigensinn im Einheitsstaat
NS-Schulpolitik in Württemberg, Baden und im Elsass 1933-1945
Nomos, 1. Edition 2016, 603 Pages
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Historische Grundlagen der Moderne
Description
Although the Nazis strove for centralization and standardization, the results of their education policy varied from land to land. The school systems strikingly differed in Württemberg, Baden and Alsace. This variety had historical reasons. But it was preserved and restored by the different profiles of Nazi school policy in the three regions. The education reformers in Berlin did not succeed in overcoming regional forces of persistence, structural path dependencies and educational traditions, because teh federal states adapted central reform plans to the local circumstances. Thus, a limited freedom of design emerged for regional policy makers.
Dr. Jürgen Finger is a historian of political, administrative and business history of the Third Reich and currently does research on morality and economy in capitalist societies at the end of the 19th century.
Dr. Jürgen Finger is a historian of political, administrative and business history of the Third Reich and currently does research on morality and economy in capitalist societies at the end of the 19th century.
Bibliographical data
Edition | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8487-2174-0 |
Subtitle | NS-Schulpolitik in Württemberg, Baden und im Elsass 1933-1945 |
Publication Date | Mar 22, 2016 |
Year of Publication | 2016 |
Publisher | Nomos |
Format | Hardcover |
Language | deutsch |
Pages | 603 |
Medium | Book |
Product Type | Scientific literature |
Reviews
»Die materialreiche Publikation beruht auf einer breit angelegten Auswertung von Dokumenten aus Archiven, einem gründlichen Literaturstudium einschließlich des französischen Schrifttums.
Ausgewertet wurden auch Tagebücher und Erinnerungsdokumente von Elsässern, die ein sehr
lebensnahes Bild der komplizierten Beziehungen zwischen Besatzern und Einheimischen bieten.«
Prof. Dr. Gerd F. Hepp, Land un Sproch 213/2020, 20
»eine empirisch gesättigte und umsichtig argumentierte ›Vogelperspektive auf regionale Schulsysteme‹... Als reichen Lohn erhält man differenzierte Einblicke in Teilbereiche der Schulentwicklung im ›Dritten Reich‹ sowie eine empirisch fundierte Gesamtschau wesentlicher Elemente der NS-Schulpolitik... Es ist der Studie zu wünschen, dass sie in der Regionalgeschichte die nachhaltige Aufmerksamkeit erhält, die sie zweifelsfrei verdient.«
Dr. Jakob Benecke, Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus 2017, 224-227
»ein quellengesättigtes, facettenreiches und vielschichtig argumentierendes Werk... Finger leistet einen wesentlichen Beitrag zur Geschichte der NS-Schulpolitik, der bildungshistorisch relevante Studien sowohl der fachgeschichtlichen als auch erziehungswissenschaftlichen Provenienz konsequent für die eigenen Forschungsbefunde auswertet.«
Prof. Dr. Andreas Hoffmann-Ocon, H-Soz-Kult 5/17
»Jürgen Fingers Untersuchung ist eine zeitgemäße und empirisch überaus fundierte Studie.. intelligentes und bestechendes Beispiel moderner Regionalgeschichte und dafür, wie erkenntnisfördernd neue Verwaltungsgeschichte sein kann.«
Dr. Marie Maschalek, sehepunkte.de 12/2016
»ein gewichtiger Beitrag nicht nur zur regionalen Schulgeschichte, sondern zur Verwaltungsgeschichte des Nationalsozialismus.«
Frank Engehausen, Zeitschrift der Geschichte des Oberrheins 167/2019, 539
Ausgewertet wurden auch Tagebücher und Erinnerungsdokumente von Elsässern, die ein sehr
lebensnahes Bild der komplizierten Beziehungen zwischen Besatzern und Einheimischen bieten.«
Prof. Dr. Gerd F. Hepp, Land un Sproch 213/2020, 20
»eine empirisch gesättigte und umsichtig argumentierte ›Vogelperspektive auf regionale Schulsysteme‹... Als reichen Lohn erhält man differenzierte Einblicke in Teilbereiche der Schulentwicklung im ›Dritten Reich‹ sowie eine empirisch fundierte Gesamtschau wesentlicher Elemente der NS-Schulpolitik... Es ist der Studie zu wünschen, dass sie in der Regionalgeschichte die nachhaltige Aufmerksamkeit erhält, die sie zweifelsfrei verdient.«
Dr. Jakob Benecke, Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus 2017, 224-227
»ein quellengesättigtes, facettenreiches und vielschichtig argumentierendes Werk... Finger leistet einen wesentlichen Beitrag zur Geschichte der NS-Schulpolitik, der bildungshistorisch relevante Studien sowohl der fachgeschichtlichen als auch erziehungswissenschaftlichen Provenienz konsequent für die eigenen Forschungsbefunde auswertet.«
Prof. Dr. Andreas Hoffmann-Ocon, H-Soz-Kult 5/17
»Jürgen Fingers Untersuchung ist eine zeitgemäße und empirisch überaus fundierte Studie.. intelligentes und bestechendes Beispiel moderner Regionalgeschichte und dafür, wie erkenntnisfördernd neue Verwaltungsgeschichte sein kann.«
Dr. Marie Maschalek, sehepunkte.de 12/2016
»ein gewichtiger Beitrag nicht nur zur regionalen Schulgeschichte, sondern zur Verwaltungsgeschichte des Nationalsozialismus.«
Frank Engehausen, Zeitschrift der Geschichte des Oberrheins 167/2019, 539
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