Ende und Zukunft der Vernunft
Geschichte als Entsubjektivierung des Menschen in der Maschine
Tectum, 1. Edition 2016, 396 Pages
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Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Geschichtswissenschaft
Book
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ISBN
978-3-8288-3715-7
Description
Der Gedanke an ein Ende der Menschheit oder an das Ende der Welt ist keinesfalls neu. Er flackert mit einiger Regelmäßigkeit in den Köpfen und Gesprächen der Menschen auf – vermehrt in Zeiten des Umbruchs. Hier wird aber nicht von der Apokalypse oder dem drohenden ökologischen Kollaps die Rede sein. Stattdessen geht es um die Frage, ob die Menschheit in ihrer historischen Entwicklung einen Punkt erreichen kann, an dem sich die endogenen Antriebe ihrer Geschichte erschöpfen. Es geht um die Möglichkeit einer inhärenten Grenze der Geschichte, die erreicht ist, wenn die Maschinen und Institutionen, die zwischen den Menschen vermitteln, grundsätzlich nicht weiter fortentwickelt werden können. Dann hat der Mensch des Abendlandes seine Vernunft restlos ausgelagert und im Objekt „zum Laufen“ gebracht. Wir Menschen können nicht losgelöst von unseren Produkten betrachtet werden – seien es Werkzeuge, Maschinen, Schulen oder Fabriken. Wir sind immer schon nicht nur die Produzenten von Technik und Geschichte, sondern mindestens genauso deren Produkt.
Bibliographical data
Edition | 1 |
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ISBN | 978-3-8288-3715-7 |
Subtitle | Geschichte als Entsubjektivierung des Menschen in der Maschine |
Publication Date | Apr 4, 2016 |
Year of Publication | 2016 |
Publisher | Tectum |
Format | Hardcover |
Language | deutsch |
Pages | 396 |
Copyright Year | 2016 |
Medium | Book |
Product Type | Scientific literature |
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