Gesetzmäßigkeitsprinzip und Reformfrage im Straßenausbaubeitragsrecht

Rechtsgutachten
Nomos, 1. Edition 2010, 109 Pages
eBook
€28.00
ISBN 978-3-8452-2389-6
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Description
Die Praxis verschiedener, z.T. finanzstarker Gemeinden, weder Straßenausbaubeitragssatzungen zu erlassen noch Straßenausbaubeiträge zu erheben, obwohl dies im Kommunalabgabenrecht vorgesehen ist, wirft die Frage auf, welche rechtlichen Konsequenzen dies namentlich für die betroffenen Bürger hat. Können sich diese auf schutzwürdiges Vertrauen berufen oder sind die Gemeinden – ggf. aufgrund eines Einschreitens der Kommunalaufsichtsbehörden – verpflichtet, auch für weit zurückliegende Straßenausbaumaßnahmen Beiträge zu erheben? Neben dieser Frage befasst sich die Untersuchung von Michael Brenner aber auch mit den Zukunftsperspektiven des Straßenausbaubeitragsrechts. Dabei werden – auch den Aspekt der Kassenlage der Kommunen berücksichtigende – Optionen für den Gesetzgeber aufgezeigt, die den Gemeinden in Sachen Straßenausbaubeitragsrecht zukünftig ein größeres Gestaltungspotential einräumen könnten und diesen ermöglichen würden, bei Maßnahmen der Erweiterung und Verbesserung von Ortsstraßen gegenüber den Bürgern flexibler vorgehen zu können.

Michael Brenner ist Inhaber des Lehrstuhls für Deutsches und Europäisches Verfassungs-, und Verwaltungsrecht an der Universität Jena und Autor zahlreicher Veröffentlichungen zum Verfassungs-, Verwaltungs- und Europarecht.
Bibliographical data
Bibliographical data
Edition 1
ISBN 978-3-8329-5702-5
Subtitle Rechtsgutachten
Publication Date Jun 9, 2010
Year of Publication 2010
Publisher Nomos
Format Softcover
Language deutsch
Pages 109
Medium Book
Product Type Scientific literature
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