Gewässerverunreinigung durch Indirekteinleitungen

Zur Strafbarkeit der Indirekteinleiters nach § 324 StGB bei der öffentlichen Abwasserbeseitigung
Nomos, 1. Edition 1996, 125 Pages
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ISBN 978-3-7890-4402-1
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Description
Den größten Anteil an der Gewässerverunreinigung haben Abwassereinleitungen. Sie werden zunehmend durch sog. Indirekteinleiter verursacht, die ihre Abwässer nicht unmittelbar in ein natürliches Gewässer einleiten, sondern sie über kommunale Abwasseranlagen entsorgen. Dies gilt für Abwassereinleitungen aus Gewerbe- und Industriebetrieben inzwischen ebenso wie traditionell für häusliche Abwässer. Unter strafrechtlichem Blickwinkel führt dies dazu, daß der Indirekteinleiter mittelbar den Tatbestand der Gewässerverunreinigung gemäß § 324 StGB erfüllt, da er duch seine Einleitung über die Kläranlage stets mit dazu beiträgt, das natürliche Gewässer in seinen Ausgangseigenschaften zu verändern. Für den Indirekteinleiter stellt sich damit die in der vorliegenden Studie bearbeitete Frage nach einem Rechtfertigungsgrund für die Gewässerverunreinigung.
Bibliographical data
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Edition 1
ISBN 978-3-7890-4402-1
Subtitle Zur Strafbarkeit der Indirekteinleiters nach § 324 StGB bei der öffentlichen Abwasserbeseitigung
Publication Date Aug 13, 1996
Year of Publication 1996
Publisher Nomos
Format Softcover
Language deutsch
Pages 125
Medium Book
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