Hans Wehberg (1885-1962)

Die Organisation der Staatengemeinschaft
Nomos, 1. Edition 2008, 292 Pages
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Das Verbot der Gewaltanwendung, flankiert durch die Errichtung eines Internationalen Gerichtshofs und einer fast alle Staaten umfassenden Organisation, ist sichtbares Zeichen eines Wandels im Völkerrecht, der sich im Laufe des 20. Jahrhunderts vollzog. Noch bis ins 20. Jahrhundert hinein war Krieg nach allgemeinen völkerrechtlichen Regeln zulässig. Für die Substitution des Krieges durch friedliche Streitbeilegungsmechanismen auf Grundlage des Völkerrechts trat der Pazifist und Völkerrechtsgelehrte Hans Wehberg (1885-1962) ein. Gemeinsam mit Walther Schücking gilt Wehberg als Begründer der pazifistischen Völkerrechtslehre. Nach Wehbergs Grundvorstellung sollten völkerrechtliche Regelungen verdichtet und Staaten dadurch in engere Beziehung und Abhängigkeit zueinander gebracht werden. Im Streitfall sollte das Völkerrecht Entscheidungsgrundlage sein. Die Arbeit widmet sich der bewegten, bislang nicht erforschten Biographie Wehbergs, dessen Verdienste in Deutschland erst spät Anerkennung erfuhren. Außerdem wird Wehbergs Konzeption des Völkerrechts dargestellt und analysiert, inwieweit sich Wehbergs Postulate im Laufe des 20. Jahrhunderts verwirklicht haben.
Bibliographical data
Bibliographical data
Edition 1
ISBN 978-3-8329-3798-0
Subtitle Die Organisation der Staatengemeinschaft
Publication Date Aug 21, 2008
Year of Publication 2008
Publisher Nomos
Format Softcover
Language deutsch
Pages 292
Medium Book
Product Type Scientific literature
Reviews
»Die Arbeit...zeichnet ein klares und eindrucksvolles Bild Wehbergs und seiner Lebensleistung.«
Hans-Michael Empell, Zeitschrift für Rechtsgeschichte 2010

»Insgesamt besticht die Arbeit durch ihren klugen Aufbau, die flüssigen Formulierungen und die den Leser erfreuenden Variationen im Wechsel von Werkschau, Analyse und historisch-kritischer Bewertung. Claudia Denfeld ist es gelungen, ihrem Anspruch, ein umfassendes Bild des Friedenskämpfers und Völkrrechtlers Wehberg zu zeichnen, gerecht zu werden.«
Prof. Dr. Sebastian Heselhaus, Archiv des Völkerrechts 2/09
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