Konservatoriumsausbildung von 1795 bis 1945
Beiträge zur Bremer Tagung im Februar 2019
Edited by
Annkatrin Babbe,
Volker Timmermann
Georg Olms Verlag, 1. Edition 2021, 300 Pages
Book
€39.80
Available
ISBN
978-3-487-16049-8
Description
Nach der Eröffnung des Pariser Konservatoriums im Jahr 1795 setzte in Europa mit den Gründungen in Prag (1808) und Wien (1817) eine weitreichende Institutionalisierung der Musikausbildung ein, die zur Jahrhundertmitte ihre Fortsetzung fand und auch im weiteren Verlauf nicht abriss. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war die Zahl der Konservatorien derart groß, dass die Berliner Tageszeitung „Die Post“ vermerkt, diese Ausbildungsinstitute würden „wie Pilze aus dem Boden“ schießen, die „Firmenschilder der Konservatorien [seien] fast so häufig wie die der Tabaksläden zu finden“ (10.11.1900). Die Musikausbildung hatte sich damit fundamental gewandelt: Neben der zunehmenden Formalisierung und Bürokratisierung waren die Kanonisierung und Standardisierung von Inhalten und Methoden, aber auch die Herausbildung neuer Berufsbilder die Folge. Der vorliegende Band versammelt Beiträge zu Prozessen und Ergebnissen dieser Entwicklung sowie deren kulturellen, politischen, sozialen und ökonomischen Rahmenbedingungen.
Bibliographical data
Edition | 1 |
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ISBN | 978-3-487-16049-8 |
Subtitle | Beiträge zur Bremer Tagung im Februar 2019 |
Publication Date | Sep 1, 2021 |
Year of Publication | 2021 |
Publisher | Georg Olms Verlag |
Format | Softcover |
Language | deutsch |
Pages | 300 |
Copyright Year | 2021 |
Medium | Book |
Product Type | Scientific literature |
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