Marxismus als Sozialwissenschaft
Rechts- und Staatsverständnisse im Austromarxismus
Edited by
Prof. Dr. Andreas Fisahn,
ORR Thilo Scholle,
Ridvan Ciftci
Nomos, 1. Edition 2018, 250 Pages
The product is part of the series
Staatsverständnisse
Description
Austro-Marxism is the collective name for a group of Austrian Marxists, who successfully endeavoured to test traditional Marxist theory, even though it was incomplete and ambiguous in some respects, in an array of new fields in both Austria and beyond. They achieved this feat by constantly analysing developments in philosophy and the social sciences, economics, legal theory and psychology. The group’s leading figures — Max Adler, Otto Bauer, Karl Renner, Rudolf Hilferding and Gustav Eckstein — all made highly significant and innovative contributions to the theory of the state and, by extension, political theory which can greatly shape the current debate on the crisis, or rather the future, faced by capitalist democracies and welfare states. These authors stand out because they sought to dismantle the traditional dichotomies of ‘reform’ and ‘revolution’ and ‘evolution’ and ‘revolution’.
With contributions by
Andreas Fisahn, Armin Puller, Eveline List, Folke große Deters, Gerhard Botz, Günther Sandner, Kolja Möller, Lutz Musner, Richard Saage, Ridvan Ciftci, Thilo Scholle, Uli Schöler.
With contributions by
Andreas Fisahn, Armin Puller, Eveline List, Folke große Deters, Gerhard Botz, Günther Sandner, Kolja Möller, Lutz Musner, Richard Saage, Ridvan Ciftci, Thilo Scholle, Uli Schöler.
Bibliographical data
Edition | 1 |
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ISBN | 978-3-8487-1237-3 |
Subtitle | Rechts- und Staatsverständnisse im Austromarxismus |
Publication Date | Jul 20, 2018 |
Year of Publication | 2018 |
Publisher | Nomos |
Format | Softcover |
Language | deutsch |
Pages | 250 |
Medium | Book |
Product Type | Scientific literature |
Reviews
»Nach der Lektüre dieser wohlstrukturierten und überwiegend sehr lesenswerten Aufsatzsammlung sind Lesende mit einer konkreten und differenzierten Vorstellung von der Staatstheorie des Austromarxismus ausgestattet.«
Matthias Peitsch, KJ 2/2021, 255
»Die Publikation gibt in ihrer Ganzheit sehr wohltuende Impulse für theoriegeschichtliche Erinnerungen. Sie zeigt, dass austromarxistische Schriften Linkssozialisten noch immer und auch künftig faszinieren und für ein kritisches Weiterdenken inspirieren können.«
Horst Klein, Arbeit-Bewegung-Geschichte 2/2020, 197
»Ein Ziel der Reihe Staatsverständnisse besteht darin, nicht nur Wissenschaftler_innen anzusprechen, sondern auch nützliche Einführungs- und Orientierungswerke für „Studierende der Geistes- und Sozialwissenschaften“ zu schaffen. Dieses Ziel wurde mE in Bezug auf den hier rezensierten Band erreicht, da die Einleitung trotz der Komplexität des Themas einen leichten Zugang ermöglicht und die – im Vgl zu anderen Sammelbänden – tendenziell kurz gehaltenen Beiträge mehrheitlich von einem pointierten und klar verständlichen Stil gekennzeichnet sind. Zudem gelingt es bei den Ausführungen stets eine kritische Distanz zu bewahren, was zwar von einem wissenschaftlichen Werk erwartet werden darf, im Fall einer solchen Thematik, die traditionell mit dem Stigma von Ideologiegefahr behaftet ist, dennoch positiv hervorgehoben werden sollte… ein kurzweiliger und anregender Sammelband […], der aufgrund seines Umfangs vor allem auch Jurist_innen mit eingeschränkten zeitlichen Ressourcen empfohlen werden kann, um diese vglw meist weniger vertraute Denkrichtung kennenzulernen oder um bestehendes Wissen zu vertiefen.«
MMag. Christoph Stoll, juridikum 4/2019, 447
»Nach Bänden zu Marx, Gramsci, Poulantzas und Joachim Hirsch ist dies ein weiterer empfehlenswerter Sammelbeitrag in der Reihe Staatsverständnisse zum Themenbereich Marxismus.»
Sebastian Klauke, Analyse & Kritik 652/2019
»Insgesamt hätte beinahe jeder Beitrag eine ausführliche Besprechung verdient. Der Sammelband bietet Lehrreiches nicht nur für die Sozial-, Politik- und Rechtswissenschaften und ihre Studierenden, sondern auch für die Debatte innerhalb der politischen Linken.«
Holger Czitrich-Stahl, Archiv für Sozialgeschichte Februar 2019
»nicht nur politischen PhilosophInnen und StudentInnen der Geistes- und Sozialwissenschaften zu empfehlen, sondern es ist ihm eine viel breitere Leserschaft zu wünschen.«
Arnold Schmieder, www.socialnet.de Oktober 2018
»Der Sammelband aktualisiert die Problemkonstellation des Austromarxismus auf aktuellem Stand und bietet eine kritische Leseart der bisherigen Forschungsergebnisse.«
Stefan A. Marx, ÖZP 2/2019, 58
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