Selbstreferenz in der Kunst
Formen und Funktionen einer ästhetischen Konstante
Edited by
Nikolas Buck,
Jill Thielsen
Ergon, 1. Edition 2020, 389 Pages
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Literatur – Kultur – Theorie
Description
Die wissenschaftliche Untersuchung des Phänomens ästhetischer Selbstbezüglichkeit hat weiterhin Konjunktur. Einer Fülle von entwickelten Konzepten sowie simultan und teilweise synonym verwendeten Begriffen steht dabei das auffällige Desiderat einer diachronen und funktionalen Perspektive gegenüber. Vor diesem Hintergrund vereint der vorliegende Sammelband theoretische Grundlagenartikel und Einzelanalysen aus Literatur-, Film- und Musikwissenschaft, die den Blick für selbstreferentielle Strukturen und ihre potentiellen Funktionen im historischen und interdisziplinären Vergleich schärfen können. In dieser Ausrichtung eröffnen die versammelten Beiträge fruchtbare Perspektiven auf selbstreferentielle (Text )Strukturen von der Frühen Neuzeit bis heute, relativieren bisherige, meist deduktiv getroffene Forschungsannahmen und bieten mit der Frage nach den werkspezifischen Funktionen einen anschlussfähigen Ausgangspunkt für ein belastbares historisch kontextualisiertes Konzept ästhetischer Selbstreferenz, das zukünftig auch mit literatursoziologischen Fragestellungen verbunden werden kann.
Bibliographical data
Edition | 1 |
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ISBN | 978-3-95650-737-3 |
Subtitle | Formen und Funktionen einer ästhetischen Konstante |
Addition to subtitle | Festschrift für Claus-Michael Ort |
Publication Date | Oct 29, 2020 |
Year of Publication | 2020 |
Publisher | Ergon |
Format | Hardcover |
Language | deutsch |
Pages | 389 |
Medium | Book |
Product Type | Scientific literature |
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