Sicherheitspolitik in Ostmitteleuropa

Nomos, 1. Edition 1995, 294 Pages
The product is part of the series Demokratie, Sicherheit, Frieden
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ISBN 978-3-7890-4012-2
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Der europäische Umbruch ist an einem kritischen Punkt angelangt. Hoffnungen auf eine friedliches und geeintes Europa nach dem Ende des Ost-West-Konflikts blieben unerfüllt. Eine erneute Fragmentierung des Kontinents in Zonen ungleicher Stabilität scheint unausweichlich. In dieser Situation kommt den vier Staaten der sogenannten Visegrad-Gruppe – Polen, der Slowakischen und der Tschechischen Republik sowie Ungarn – eine besondere Bedeutung zu, hängt doch von ihrer sicherheitspolitischen Orientierung maßgeblich mit ab, ob die Sicherheit im Herzen Europas künftig vorrangig durch Westbindungen oder nationale Alleingänge, durch Pufferlagen oder regionale Allianzbildungen bestimmt wird. Der Kurs der Visegrad-Staaten ist insofern von Gewicht gerade auch für die künftige Außen- und Sicherheitspolitik der Bundesrepublik Deutschland.
Gestützt auf detaillierte Sachinformationen und Originalquellen wird dem Leser ein umfassender Einblick in die gesellschaftlichen Hintergründe und den komplizierten und widerspruchsvollen Prozeß der Ausformung neuer sicherheitspolitischer Ziele und Positionen in diesen Reformländern seit 1989 gewährt.
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Edition 1
ISBN 978-3-7890-4012-2
Subtitle Probleme - Konzepte - Perspektiven
Publication Date Sep 28, 1995
Year of Publication 1995
Publisher Nomos
Format Softcover
Language deutsch
Pages 294
Medium Book
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