. . . so zu tun, als gäbe es diese Bücher bereits . . .
Fingierte Intertextualität in der (latein)amerikanischen Literatur ab 1940
Georg Olms Verlag, 1. Edition 2021, 313 Pages
The product is part of the series
Open Publishing in the Humanities
Book
€20.90
Available
ISBN
978-3-487-16178-5
Description
Warum sollte man hunderte Seiten lange Romane verfassen, wenn man einfach so tun kann, als gäbe es diese Bücher bereits, um dann mit kurzen Resümees und knackigen Zitaten auf sie zu verweisen? Das fragte Jorge Luis Borges 1941 in einem Vorwort, dem er Kurzgeschichten mit zahlreichen erfundenen Textquellen folgen ließ. Der argentinische Schriftsteller ist nicht der Einzige, dessen Texte die Bezüge auf extratextuelle Referenzpunkte simulieren und dergestalt ihre eigenen Quellen erfinden – fingierte Intertextualität bevölkert zahlreiche Texte der Weltgeschichte. Die vorliegende Studie bietet eine systematische Betrachtung des bisher kaum übergreifend untersuchten Verfahrens und erkundet in Analysen der Werke von Borges, Adolfo Bioy Casares, Vladimir Nabokov und Roberto Bolaño die fantastischen, parodistischen und fiktionsgenerierenden Effekte, die es in der Rezeption entfaltet.
Bibliographical data
Edition | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-487-16178-5 |
Subtitle | Fingierte Intertextualität in der (latein)amerikanischen Literatur ab 1940 |
Publication Date | Dec 1, 2021 |
Year of Publication | 2021 |
Publisher | Georg Olms Verlag |
Format | Softcover |
Language | deutsch |
Pages | 313 |
Copyright Year | 2021 |
Medium | Book |
Product Type | Scientific literature |
Product safety information
Manufacturer of products offered under GPSR
Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Waldseestraße 3 - 5
76530 Baden-Baden, Germany
service@nomos.de
www.nomos.de