Staatszerfall und regionale Sicherheit
Nomos, 1. Edition 2008, 308 Pages
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Internationale Beziehungen
Description
Staatszerfall hat vielfältige Auswirkungen auf benachbarte Länder, von Flüchtlingsströmen bis hin zur Etablierung regionaler Märkte für illegale Waffen. Dieser Band entwickelt ein Modell des Zerfalls und seiner Folgewirkungen und geht der Frage nach, welcher Sicherheitsbegriff notwendig ist, um die besondere Bedrohung fragiler Staaten für die regionale Stabilität zu erfassen. Verdeutlicht werden diese Zusammenhänge anhand einer Untersuchung vier westafrikanischer Länder.
Bibliographical data
Edition | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8329-3769-0 |
Publication Date | Aug 18, 2008 |
Year of Publication | 2008 |
Publisher | Nomos |
Format | Softcover |
Language | deutsch |
Pages | 308 |
Medium | Book |
Product Type | Scientific literature |
Reviews
»eine klare Analyse, in der die entscheidenden Faktoren mit den historischen Gegebenheiten und erarbeiteten Modellen verknüpft werden. So lässt sich der rote Faden durch jedes Kapitel, gleichsam vom theoretischen Konzept bis zur praktischen Verwertung an den Beispielen von Liberia, Sierra Leone und Cote D'Ivoire, eingängig verfolgen.«
Charlotte Luelf, S+F 3/09
»Mit seiner fast schon wie ein Lehrbuch strukturierten und theoretisch erstklassig fundierten Studie wendet sich Lambach gegen drei grundlegende Defizite in der Erforschung von Staatszerfall: Die Verwendung eines seiner Ansicht nach zu flachen Konzepts, die nicht vorgenommene semantische Trennung von Prozess- und Situationscharakter von Staatszerfall und die Konzentration der Forschung auf die zweite, durch Gewalt geprägte Phase. Das klare methodische Vorgehen macht diese Studie zu einer hervorragenden Kritik an der gegenwärtigen Staatszerfallsforschung.«
Marius Sauter, www.zpol.de Dezember 2008
Charlotte Luelf, S+F 3/09
»Mit seiner fast schon wie ein Lehrbuch strukturierten und theoretisch erstklassig fundierten Studie wendet sich Lambach gegen drei grundlegende Defizite in der Erforschung von Staatszerfall: Die Verwendung eines seiner Ansicht nach zu flachen Konzepts, die nicht vorgenommene semantische Trennung von Prozess- und Situationscharakter von Staatszerfall und die Konzentration der Forschung auf die zweite, durch Gewalt geprägte Phase. Das klare methodische Vorgehen macht diese Studie zu einer hervorragenden Kritik an der gegenwärtigen Staatszerfallsforschung.«
Marius Sauter, www.zpol.de Dezember 2008
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