"Suicide? - Action!"

Die Darstellung der „Roten Armee Fraktion“ (RAF) im Spielfilm
Tectum, 1. Edition 2010, 155 Pages
Book
€24.90
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ISBN 978-3-8288-2452-2
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Description
„suicide action“ – so nannte Brigitte Mohnhaupt die Selbstmorde der RAF-Köpfe Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Jan-Carl Raspe im allerengsten RAF-Kreis. Nach außen hin sollten diese Selbstmorde hingegen als Staatsmord dargestellt werden, um die Ziele der RAF weiter voranzutreiben. Die letzte Nacht in Stammheim wurde so zu einem Hauptmythos der Terrorbewegung. Doch wie konnte sich dieser Mythos bis heute halten? Hier bekommt der Ausdruck „suicide action“ seine doppelte Bedeutung, erinnert er doch an die Sprache des Kinos. Vier Spielfilme haben die Geschichte der RAF bisher dargestellt: Stammheim (Reinhard Hauff, 1986), Todesspiel (Heinrich Breloer, 1997), Baader (Christopher Roth, 2002) und Der Baader Meinhof Komplex (Uli Edel, 2008). Trugen diese Filme zur Mythenbildung der RAF bei oder versuchten die Filmemacher sich an einer Dekonstruktion des Mythos? Und inwiefern beeinflussten die Filme selbst das öffentliche Bild der RAF? Vor dem zeitgeschichtlichen Hintergrund der einzelnen Filme widmet sich Ulrike Bierlein diesen Fragen und liefert so eine spannende und erhellende Auseinandersetzung mit dem Thema Terrorismus und Film.
Bibliographical data
Bibliographical data
Edition 1
ISBN 978-3-8288-2452-2
Subtitle Die Darstellung der „Roten Armee Fraktion“ (RAF) im Spielfilm
Publication Date Oct 25, 2010
Year of Publication 2010
Publisher Tectum
Format Softcover
Language deutsch
Pages 155
Copyright Year 2010
Medium Book
Product Type Scientific literature
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