Überlegungsgleichgewicht(e)

Prüfung einer Rechtfertigungsmetapher
Karl-Alber-Verlag, 1. Edition 2000, 264 Pages
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€49.00
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ISBN 978-3-495-48027-4
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Description
Seit dem Erscheinen von Rawls‘ Theorie der Gerechtigkeit hat die Rede vom Überlegungsgleichgewicht Konjunktur. Regeln sollen dadurch gerechtfertigt sein, dass sie sich nach wechselseitiger Anpassung mit unseren wohlerwogenen Urteilen bzw. der anerkannten Praxis im Überlegungsgleichgewicht befinden. – Worin soll Übereinstimmung bestehen? Genügt für Rechtfertigung allein Übereinstimmung? Welche Komponenten sind an einem Gleichgewicht beteiligt? Was ist Rechtfertigungsinstanz, was Rechtfertigungsgegenstand? Wie unterscheiden sich enge und weite Gleichgewichte? – Die Untersuchung der bisherigen Debatte (Rawls, Goodman und ihre Fortführer) ergibt eine desillusionierende Zwischenbilanz: ‚Überlegungsgleichgewicht’ bezeichnet eher eine Metapher als ein Verfahren der Rechtfertigung. – Ein pragmatischer Rahmen, in dem Regeln und Handlungen die wichtigsten Rollen übernehmen, nimmt die in der Metapher enthaltenen Intuitionen in konstruktiver Weise auf.
Bibliographical data
Bibliographical data
Edition 1
ISBN 978-3-495-48027-4
Subtitle Prüfung einer Rechtfertigungsmetapher
Publication Date Sep 27, 2000
Year of Publication 2000
Publisher Karl-Alber-Verlag
Format Hardcover
Language deutsch
Pages 264
Copyright Year 2000
Medium Book
Product Type Scientific literature
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