Von Staat zu Staatlichkeit

Nomos, 1. Edition 2019, 289 Pages
The product is part of the series Staatsverständnisse
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€54.00
ISBN 978-3-8452-9994-5
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ISBN 978-3-8487-5861-6
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Details
The concept of the state has proven itself to be too narrow in many ways. It is only partially—or not at all—suitable when looking at systems of rule in antiquity and the Middle Ages. This also applies to forms of denationalised rule in the wake of globalisation. Therefore, it appears advisable to supplement the overly narrow concept of the state with the concept of statehood—or even to replace it and thus pursue ‘Staatlichkeitswissenschaft’ (statehood studies) rather than the traditional ‘Staatswissenschaft’ (state studies). Using various historical examples, this book illustrates the productivity of this suggested conceptual shift. With contributions by Andreas Anter, Hans-Jürgen Bieling, Stefan Esders, Martin Große Hüttmann, Florian Meinel, Roland A. Römhildt, Martin P. Schennach, Klaus Schlichte, Folke Schuppert, Wolfgang Seibel, Gregor Walter-Drop, Jakob Zollmann, Michael Zürn
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Edition 1
ISBN 978-3-8487-5861-6
Subtitle Beiträge zu einer multidisziplinären Staatlichkeitswissenschaft
Publication Date Nov 15, 2019
Year of Publication 2019
Publisher Nomos
Format Softcover
Language deutsch
Pages 289
Review »Insgesamt bilden die Aufsätze einen sehr guten Einblick in den Diskussionsstand zu den Themen Staat und Staatlichkeit, wobei sich die Einbeziehung historischer, rechtswissenschaftlicher, rechtshistorischer und verwaltungswissenschaftlicher Forschungen als äußerst fruchtbar erweist. Es zeigt sich auch, dass Einzelstudien – wie die über Somalia als Paradigma eines failed state oder die über Forsthoffs Kritik an der Moderne – die oft nur theoretisch geführten Debatten über Staatlichkeit befruchten. Aus der Sicht der Regierungsforschung und Governancetheorie sind diese Beiträge allesamt lesenswert, schließlich müssen auch sie von einem bestimmten Staatsverständnis ausgehen, um etwa unterschiedliche Governancestrukturen zu untersuchen. Damit stellt sich die Frage nach weiteren Studien über andere Staaten, Epochen und Politikfelder. Für die Fruchtbarkeit dieses Vorgehens bietet der vorliegende Band zahlreiche grundlegende Einsichten und Anregungen. Nur über weitere Fallstudien lässt sich die Theorie des Staates und der Staatlichkeit weiter festigen. Die vorliegenden Studien ermutigen zu einem solchen Vorgehen, das als wissenschaftspolitisches Programm mehr als nur ein Schwerpunkt an nur einer Universität sein sollte. Insofern ist der vorliegenden Band auch eine Einladung an die Politikwissenschaft, sich daran zu orientieren und zu beteiligen.«
Prof. Dr. Manfred Mai, regierungsforschung.de März 2020

»Das Buch enthält viele interessante Einsichten, insbesondere durch eine Dekonstruktion des Staatsbegriffes, die vor allem auf einer Verknüpfung der Weber’schen Herrschaftssoziologie des Staates mit Foucault und neueren konstruktivistischen Ansätzen beruht.«
Wolfgang Hein, Peripherie 3-4/2020, 505
Medium Book
Product Type Scientific literature
Book Service
Additional Material
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