"weil ich den kirchlichen sowohl als weltlichen Behörden mißfiel"

Academia, 1. Edition 2018, 198 Pages
The product is part of the series Beiträge zur Bolzano-Forschung
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ISBN 978-3-89665-739-8
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ISBN 978-3-89665-748-0
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Details
Die Tatsache, dass etliche Werke Bolzanos den Zensoren in Wien und Rom ein Dorn im Auge waren, ist seit langem bekannt. Im vorliegenden Buch wird sie nun aber zum ersten Mal gründlich untersucht. Dabei werden nicht bloß die Hintergründe durchleuchtet, die zur Verurteilung von Bolzanos Werken führten, sondern wir werden etwa auch mit dem Verfahren vertraut gemacht, das einer Verurteilung vorausgeht. In diesem Zusammenhang wird auch auf seltsame oder sogar paradoxe Aspekte der Zensurpraxis eingegangen, die dazu führten, dass Verfahren sich überaus lange hinzogen oder dass die interessierte Leserschaft sehr wohl Zugriff auf manche verbotenen Werke erlangen konnte. Selbst Bolzanos Einstellung zur Zensur gibt Rätsel auf: Es bedarf einer Erklärung, warum Bolzano, der unter der kirchlichen und staatlichen Zensur so zu leiden hatte, sich in seiner Utopie Vom besten Staate selbst für eine strenge Zensur ausspricht. Auch solchen Fragen wird im vorliegenden Band nachgegangen.
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Edition 1
ISBN 978-3-89665-739-8
Subtitle Bernard Bolzano auf dem Index
Publication Date Jun 26, 2018
Year of Publication 2018
Publisher Academia
Format Softcover
Language deutsch
Pages 198
Review
»Die Reihe Beiträge zur Bolzano Forschung bietet Materialien zur Orientierung in Bolzanos Welt; Begriffserklärungen, spezialisierte Studien und Hintergrundwissen. Der hier angekündigte Band bietet detailliertes Wissen, das den Umstand erklärt, warum Bolzano schon zu Lebzeiten der öffentlichen Wahrnehmung entzogen wurde. Dieser Band handelt von den Zensurmaßnahmen, die vor allem den Theologen Bolzano betroffen haben.«
Kurst Stasser, Brücken 2/2020, 133 ff.
Medium Book
Product Type Scientific literature
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